Schächtkundgebung in St. Pölten

Würde der Tierschutz, längst überfällig, Österreichweit in der Verfassung niedergeschrieben werden, könnten auch anstehende Probleme auf politischer Ebene besser angegangen werden. So zum Beispiel wird die leidige Schächtthematik erst dann zu einem guten Ende geführt werden können, wenn der Tierschutz den ihm gebührenden Rang in der Verfassung einnehmen könnte. Würden sich nämlich Tierschutz und das Recht auf Religionsfreiheit gleichberechtigt gegenüberstehen, gäbe es für Niemanden mehr bequeme Ausreden, sich der Problematik zu entziehen.Deshalb sieht es RespekTiere als Aufgabe, die politischen Stellen zum Handeln zu bewegen und gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Ziel unserer nachweihnachtlichen Schächtkundgebung war deshalb das Regierungsviertel von St. Pölten, genauer der Zugang zum Niederösterreichischen Landtag, sowie die Eingangstüre zu den höchsten politischen Stellen, sowie zum Landeshauptmann Pröll.Was sehr bemerkenswert war: trotz der Kameraüberwachung griff niemand in den Protest ein, im Gegenteil – mehrere Beamte und Passanten zeigten sich von der Aktion sichtlich angetan!


 

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