Erneuter Protest gegen die Haltungsbedingungen der „Nutz“tiere

Samstag Abend veranstaltete RespekTiere erneut eine Kundgebung gegen die Haltungsbedingungen von ‚Nutz’tieren.

Aus gegebenen Anlass, nicht zuletzt aufgrund der erschütternden Recherchergebnisse von dieser Woche, wurde dabei speziell auf das Leid der Kühe aufmerksam gemacht.

Ort des Protestes sollte wieder ein möglichst viel frequentierter Platz sein, wo die allermeisten Menschen vorbeiströmen – was lag diesem Zwecke näher als der Zugang zum weltberühmten Salzburger Dom?

So setzte sich ein Aktivist direkt vor dem Eingang der Kathedrale, in Ketten gefesselt, vor sich ein Transparent mit der Aufschrift ‚Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten’. Nebenbei platzierten TierschützerInnen ein Plakat mit einem Kalb, in selbiger Gefangenschaft. ‚Würden Sie so leben wollen’, dieser Schriftzug untermauerte den direkte Vergleich.

Es ist ganz wunderbar zu sehen, wie viele Menschen Anteil nehmen am Leid der Tiere – es schlug den AktivistInnen eine offene Sympathiebekundung entgegen, selbst ausländische Touristen verstanden die Botschaft ohne Worte. Vor dem gefesselten Aktivisten entwickelten sich Gespräche, ein Landwirt diskutierte minutenlang mit erbosten Frauen, erfreulicher Weise ohne jede Aggression. Oft bildeten sich richtiggehende Menschentrauben vor dem Schauspiel, die Anbindehaltung war zumindest für die Dauer der Kundgebung zur öffentlichen Thematik erhoben.

 

Selbst Jugendliche, welchen immer wieder ein mangelndes Interesse unterschoben wird, blieben lange stehen und nahmen die Szenerie nachdenklich in sich auf.

Die TierschützerInnen waren vollends begeistert, ihre Anliegen mit so großem Interesse bedacht zu sehen!

 

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