RespekTIERE IN NOT in Nitra

Am letzten Tag des Jahres startete respekTIERE IN NOT ein weiteres Mal zu einem Hilfseinsatz ins benachbarte Ausland. Ziel der Reise solle die Hundeauffangstation in Nitra sein, im Herzen der Slowakei.

 

Nitra ist den allermeisten TierschützerInnen wohl gut bekannt, seit Jahren versuchen dort einheimische herzensgute Menschen, Mitglieder der Organisation ‚Freedom for Animals’, mit Hilfe österreichischer und deutscher Tierschutzvereine die Bedingungen der so zahlreichen Straßenhunde zu verbessern.

 

Die Aufgabe ist allerdings eine überwältigende – Vater Staat reagiert auf des Problem ‚Streuner’ mechanisch destruktiv, finanziert Tötungsstationen und schickt seine Häscher durch die Straßen, anstatt auf Kastrationsprogramme zu setzen. ‚Freedom for Animals’ versucht so viele Hunde als möglich zu retten, ständig sitzen deshalb mehr als 300 Hunde in den Zwingern und Ausläufen des Asyls und warten auf neue BesitzerInnen.

 

 

 

Die lange Fahrt, von Salzburg sind es rund 600 Kilometer nach Nitra, verläuft ruhig und problemlos. Kaum hat man Wien passiert, schlängelt sich die neue Nord-Autobahn auf direktem Wege in die Slowakei. Die an sonnigen Tagen so sanft wirkende Landschaft entlang des Weges, geprägt vom panonischen Klima, erscheint im Winter leer und rau. Der Eingriff des Menschen in die Natur ist allgegenwärtig, selbst hier, mitten auf dem Land, ist der ‚Fortschritt’ ein erdrückender. Die gesamte Ebene ist durchzogen von Errungenschaften des modernen Lebens, von der Eisenbahnstrecke bis hin zu den überall präsenten Windrädern, von künstlichen Tunnels über riesige Strom-Autobahnen, die wie Gerippe des Todes der Umgebung ihren so prägenden Stempel aufgedrückt haben. So erscheint das einstige Naturparadies beinahe unwirklich, ist zum Baukasten der Ingenieure verkommen, zum Versuchsfeld von Landschaftsplanern degradiert. Unwillkürlich erinnert man sich an jenen mahnenden Worte eines alten Führers indigener Völker: ‚Wo immer der weiße Mann erscheint, muss die Natur sterben’…

 

Noch weit vor der Grenze fällt plötzlich Nebel ein, so als ob ein gütiger Schöpfer das strapazierte Auge des Betrachters schonen möchte – dichte Schwaden umgarnen die Bausünden, verschlucken sie, verfrachten sie für einige Stunden in die Bedeutungslosigkeit.

 

 

 

 

 

Schnell näheren wir uns nun unserem Ziel. Der so teuer erkämpfte Fortschritt, Dämon unserer einstigen Unschuld, macht längst nicht hinter dem einstigen Grenzwall kommunistischer Willkürherrschaft halt; der Eiserne Vorhang, jahrzehntelang aufrecht erhaltenes Symbol einer sterbenden Weltanschauung, ist in sich zerfallen, der Rost der niemals innehaltenden Zeit hat ihn zur Gänze zernagt; er ist heute dem Himmel sei Dank nur mehr in der Erinnerung einiger Ewiggestriger existent – und dennoch, das neue Zeitalter hat nicht nur Gutes gebracht, wenn Sie sich die Zeit nehmen und mit den betroffenen Menschen sprechen, werden Sie die unverrückbare Wahrheit hinter dieser Feststellung nur zu schnell erkennen.  

 

Nitra ist eine Arbeiterstadt. Das alles beherrschende triste Grau bleibt unseren Augen allerdings weitgehend verborgen. Denn die zarten Wolkenschleier nasskalter Luft werden nun zunehmend dichter. Nur mit Mühe können wir der teils wirren Straßenführung folgen, dennoch finden wir das Tierheim auf Anhieb. Das Asyl ist im Gelände eines ehemaligen Kohlebergwerkes untergebracht, massive Eisengatter halten ungebetene BesucherInnen fern. Schon von Weiten durchdringt Hundegebell den gütigen Nebel, gibt uns Nachricht, dass wir angekommen sind. Inzwischen verliert der Tag seine epische Schlacht gegen die Nacht und die Schwärze des beginnenden Abends taucht die Landschaft in ein nahezu gespenstisches Licht, durchdrungen hie und da von mattem Schweinwerferlicht, welches den von vornherein aussichtlosen Kampf gegen die so erfolgsversprechende Paarung von Dunkelheit und dichtem Nebel der Widersinnigkeit zum Trotz aufnimmt. Endlos scheinende Perioden von heftiger Knallerei, beginnende Feuerwerksexzesse, verabschieden langsam aber sicher den letzten Tag des Jahres und verwandeln dabei das Hundeasyl in einen Ort aus Angst, versetzen die Tiere in panische, manchmal beinah wütend anmutende Bell-Orgien. Die moderne sinnentleerte Spaßgesellschaft nimmt keine Rücksicht auf die Psyche der Tiere, zwanghaft präsenter Drang nach Donnerhall und in allen Farben explodierenden Raketen setzt jegliche Vernunft außer acht. Brauchtum als heilige Kuh, von vom Alltag überforderten Gehirnen Jahr für Jahr weiter ausgereizt, zu einem Inferno gesteigert. Was wir den meist Betroffenen, den Tieren, dabei antun, beschäftigt nur einige wenige Mitglieder unserer Spezies. Und deren Bitten und Versuche, die Sylvesterknallerei in halbwegs überschaubare Bahnen zu lenken, verhallen nahezu ungehört, ersticken im Lärm und im Rauch der ach so lustigen Pyromanie…

 

So war Mensch immer gepolt, ohne wenn und aber seine Interessen verfolgend, egal welch schreckliche Auswirkungen diese in seinem Umfeld mit sich bringen.

 

 

 

Die BetreuerInnen des Hundeheimes warten schon auf uns, öffnen uns die schweren Tore, und Sekunden später befinden wir uns inmitten eines Ortes, der zur Überlebensinsel für so viele Tiere geworden ist. In wunderschönem Deutsch werden wir begrüßt, wie gerne würde ich eine Fremdsprache auch nur annähernd so perfekt sprechen wie diese Menschen hier. Schon im nächsten Moment überkommt uns aber eine noch viel bedeutendere Einsicht: drei junge Menschen und Georgia, die Gründerin des Asyls, sind selbst um diese späte Abendstunde, am Altjahrestag, noch immer vollends in ihrer Arbeit, die wohl viel mehr Berufung ist, sein muss, versunken; eifrig ist man bemüht, den Hunden ein so gutes Heim als irgend möglich zu verschaffen, ungeachtet der schlechten Voraussetzungen, die eine Gesellschaft mit sich bringt, welche eben erst den Klauen des kommunistischen Regimes entflohen ist und nun zusehend, genau wie alle anderen westlicheren Staaten zuvor, den trügerischen Verlockungen des allmächtigen Kapitalismus verfällt.

 

Es ist wohl müßig viele Worte über Nitra zu verlieren, so viel wurden über dieses Asyl schon gesagt und geschrieben;  auch möchten wir uns dabei keine wirkliche Meinung herausnehmen, viel zu wenig sind wir mit den Umständen vertraut – was aber bereits nach diesen ersten Minuten unzweifelhaft feststeht ist folgendes: das ‚Personal’, allesamt ehrenamtliche HelferInnen, ist ein großartiges, leistet an dieser kleinen Insel der Menschlichkeit kaum Vorstellbares. Hier, wo altes Eisen vor sich hinrostet, wo jegliches Gebäude von den Spuren der Vergänglichkeit schwer gezeichnet ist, wo ausufernde Monotonie und Triste das Allgemeinbild beherrschen, hier wurde ein Platz geschaffen, wo die Ausgestoßenen der Gesellschaft eine letzte Chance erhalten – eine Chance auf ein Überleben und vielleicht die Möglichkeit, irgend wann den Schritt zu schaffen und ein, diesmal endgültiges, zu Hause irgend wo im Westen zu finden. Ansonst wären sie alle den Machenschaften der Tierfänger völlig hilflos ausgeliefert, wären sie alle dazu verdammt, ihr Leben in den gottvergessenen Konzentrationslagern der hiesigen Tötungsanstalten auszuhauchen.

 

Georgia, die Gründerin des Tierasyls Nitra, ist eine unglaublich starke Frau; sie ist der lebende Beweis dafür, dass einzelne Menschen mit Mut und Willen und Elan, dazu befähigt sind die Welt zu ändern. Wie es dazu gekommen ist, dass sie der rettende Engel, eine Lichtgestalt für die Straßenhunde von Nitra und für den internationalen Tierschutz geworden ist, möchten wir gerne wissen. In ihrer ruhigen und sanften Art erzählt sie uns folgende schreckliche Geschichte: vor mehr als einem Jahrzehnt fuhr sie mit dem Stadtbus am Weihnachtstag von der Arbeit nach Hause. Es war bitter kalt und Unmengen von Schnee waren die letzten Wochen gefallen und hatten die Umgebung in eine weiße Wüste verwandelt. Irgendwie, ein Stoß des Schicksals, sollte sie plötzlich einem unwiderstehlichen Drang Folge leisten und damit beginnen, die Eiskristalle von der Scheibe des Busses zu kratzen, um die weihnachtlichen Lichter ringsum zu bewundern. Der Bus war gerade durch eine Romasiedlung gefahren, da erspähte sie am Straßenrand eine frierende Hundemutter, welche im tiefen Schnee, unbeachtet von den eilig vorbei ziehenden Menschen, ihre beiden Welpen säugte. Die kleine Familie schien dem Erfrieren nahen, drohte im tiefen Weiß zu versinken. Georgia versuchte sich abzulenken, bestimmt würden die Drei, handelte es sich doch sogar um Rassehunde, irgend jemanden in der Siedlung gehören, würden jeden Moment heim gehen und ihre Ruhe neben einem wärmenden Ofen finden. Schon waren die Hunde ihren Blicken entschwunden, nicht jedoch ihren Gedanken. Sie konnte die Festtage nicht genießen, immerzu beschäftigt mit dem Schicksal von Mutter und Kindern. Schließlich ließ ihr ein nagender Geist keine andere Wahl – sie machte sie sich auf um das Trio zu suchen. Da sie die Tiere zuletzt neben einer großen Fabrik gesehen hatte, dort wo Knochen zu Mehl gemahlen wurden, fragte sie den Pförtner – und der berichtete gar Schreckliches… Der Nachtwächter hatte die kleine Familie gefunden, angeekelt von den vielen Straßentieren, und sie mitgenommen; doch nicht um sie vor dem Erfrieren zu retten, nein, er brachte sie zu den großen Knochenzerreibe-Maschinen und warf sie lebend in den Rachen der stählernen Monster…

 

Georgia konnte kaum Atmen; Tränen der Wut, der Verzweiflung, rannen wie salzige Bäche über ihre kältestarren Wangen, gruben unauslöschliche Narben in ihre Seele; an diesem Tag beschloss sie, ihr weiteres Leben den Tieren zu widmen und ohne stillzustehen, von damals bis zum heutigen Tage, arbeitet sie an dem uralten Traum einer entrückten Menschheit – dem Frieden mit der Rest dem Rest der Schöpfung…

 

12 lange Jahren sind vergangen, seit sie der Stadtverwaltung diesen Platz hier per Vertrag für 22 Jahre abgerungen hat; 12 Jahre, die ihre Spuren an ihrem Sein hinter lassen haben, in welchen sie aberhunderten von Straßentieren das Leben gerettet hat. Kein einziger Tag ist seither vergangen, 365 mal im Jahr, wo sie nicht direkt nach der Arbeit – sie verdient ihren Lebensunterhalt als Lehrerin an einer Schule – hierher kam und bis in die späten Abendstunden ‚ihre’ Hunde versorgt und umhegt hat.

 

Manchmal, so sinniert sie fast traurig vor sich hin, ja manches Mal, da wünsche sie sich, sie könnte so sein wie all die anderen Menschen, könnte einfach weg sehen; Myriaden von Tränen hätte sie nicht geweint, so viel Kummer und so viel Leid wäre ihr erspart geblieben – und wir können ihre Worte verstehen, so als ob wir sie selbst gesprochen hätten – doch schon im nächsten Moment ist sie wieder voll in ihrem Element, berichtet stolz darüber, wie sie von allen als hoffnungslos bezeichnete ‚Problemhunde’ re-sozialisieren konnte, wie jedes gerettete Tier ihr Herz erfreue, jede Mühe im Wimpernschlag des Augenblickes wett mache…

 

 

Viel haben wir in der Vergangenheit geschrieben über so großartige Menschen, über die ehrwürdige Frau Brukner in Serbien oder Frau Helga Selzle in Italien, über Frau Goga in Sarajevo und all die anderen so fantastischen TierschützerInnen, die wahren BewahrerInnen unseres ur-menschlichen Erbes, und Frau Giorgia passt wohl nahtlos in die Reihen dieser Leuchttürme in einer ansonst dunklen Welt…

 

Sie erzählt beinah amüsiert davon, wie sie in der Gesellschaft oft verschämt ihre Hände versteckt, die gezeichnet von Schwielen und Narben sind; Schwielen und Narben, wie man sie nur durch harte Arbeit bekommt – nur um im nächsten Augenblick der inzwischen eisigen Kälte trotzend erneut einen Zwinger aufzuwischen… So gerne würden wir ihr sagen, dass jede ihrer Narben in Gottes Augen hell erstrahlen wird, jede Furche eine Medaille der Menschlichkeit ist, die sie mit Stolz erfüllen soll, erfüllen muss; doch es bleibt keine Zeit für eine Antwort, sofort ist sie wieder mit irgend einer neuen Aufgabe beschäftigt!

 

Mit Tränen in den Augen berichtet sie von der oft nahezu unbegreiflichen Neidgesellschaft, von der Niedertracht der Menschen, welche ihr und so vielen anderen großartigen TierschützerInnen auf dieser Welt das Leben oft so schwer machen – anfangs, als sie die Straßentiere einfing, wurde sie verlacht und verhöhnt; dann, als die ersten westlichen Organisationen auf ihr Tun aufmerksam geworden sind und zaghaft Hilfe anlief, beschuldigte man sie plötzlich auf Kosten der Tiere Geschäfte zu machen, ihre eigenen Taschen zu füllen. All die Heuchler sollten sich diese, ihre Taschen genauer ansehen – sie sind zerrissen von der täglichen Arbeit, von Selbstaufgabe zerfressen…

 

 

 

Im Eingangsbereich des Asyls stehen einige zu Hundezwinger umfunktionierte Baucontainer, die schönsten Gebilde am gesamten Gelände; es gibt kein Büro, jeder Winkel ist zur Hundebleibe umfunktioniert, sogar Müllcontainer, in welche ein Loch geschnitten und ein Gitter befestigt worden ist, dienen als Behausung für die Tiere. Eisenbahn-Waggon-ähnliche Baracken und alte Holzschuppen beherbergen weitere Hunde, oft halb verfallen, vom Zahn der Zeit und wütenden Elementen arg in Mitleidenschaft gezogen. Dennoch – jede weitere Unterkunft rettet ein Leben.

 

 

 

 

 

Im Zugangsbereich huschen Ratten über den Weg, in die Nähe der Hunde wagen sich die so klugen Nager lieber nicht – das wäre höchstwahrscheinlich ihr Todesurteil! Sie kommen aus der Nachbarschaft, einer alten Zuckerfabrik, ständig auf der Suche nach neuen Territorien.

 

 

 

Wir bringen eine Busladung voll mit Tüchern und Decken, Körben und allem möglichen Tierheimbedarf – und natürlich einige hundert Kilo an Hunde- und Katzenfutter, wofür wir uns einmal mehr für die Mithilfe beim Sammeln bei der Fam. Selzle von www.sos-animali-international und bei der Tierhoffnung International (www.tierhoffnung-international.at) aus Vorarlberg bedanken möchten – ohne Euch wären solche Einsätze gar nicht möglich! Und auch die Frau Hörndl aus Salzburg und – wie immer – die Frau Anneliese Tscharly hatten wieder fleißig gesammelt gehabt, allerherzlichsten Dank Ihr Lieben!!!!!

 

Hastig laden wir die Güter aus, unsere slowakischen Freunde verstauen sie schnell in rattensichere Eisen-Container.

 

 

 

Inzwischen zeigt der Uhrzeiger auf wenige Stunden vor Mitternacht und die Knallerei in der Umgebung nimmt beinahe beängstigende Formen an. Eine riesige Hündin, die Wächterin des benachbarten Grundstückes, wurde gesehen, wie sie in panischer Angst im nahen Unterholz Schutz zu finden versuchte. Sofort schwärmen Frau Giorgia und ihre HelferInnen aus und schon Minuten später kehren sie mit der völlig verschreckten Hundedame zurück. Der Besitzer der Armen ist natürlich zu dieser Stunde nicht mehr zu erreichen, so werden alle freilaufenden Hunde – um Streit zu vermeiden – erst einmal sicher untergebracht, bevor die Ängstliche ebenfalls im Asyl ein Nachtquartier findet. Nächstenhilfe pur!

 

 

 

Wir werden wieder hierher kommen und Futter bringen, ganz bestimmt. Wir werden allfälligen Gerüchten keinerlei Bedeutung schenken, denn in dieser Nacht haben wir einmal mehr erfahren dürfen, was wirklichen Tierschutz ausmacht – Einsatz pur, 365 Tage im Jahr, egal bei welcher Witterung, egal welche Feierlichkeit auch immer ansteht. Wir verneigen uns zutiefst vor diesen Menschen, welche uns das schönste Geschenk, die schönste Einsicht, für das anbrechende neue Jahr gebracht haben – das einmal mehr gefestigte Wissen, es gibt Tierschützerinnen – viel mehr als wir so oft denken – die all ihr Hab und Gut einsetzen, all ihre Kraft und all ihre Liebe investieren, die selbstlos und unbezahlt – noch viel schlimmer: so oft auch unbedankt – die so wichtige und elementare Aufgabe übernehmen, welche eigentlich der Gesellschaft, unseren Regierungen, zustehen würde: unseren Mitgeschöpfen ohne wenn und aber, ohne jegliche Abstriche, Schutz und Achtung entgegen zu bringen und eine Chance auf ein gerechtes Leben zu bereiten!

 

 

 

Tief gerührt verabschieden wir uns; wir wollen die Slowakei jedoch nicht verlassen, ohne zuvor noch einmal unseren Protest gegen die so unmenschliche Praxis der Streunertötung Ausdruck zu verleihen. Deshalb halten wir an der stark befahrenen Zufahrtstraße nach Nitra an und nutzen das Drive-In einer McMord-Filiale, um dort eine diesbezügliche Kundgebung abzuhalten.

 

PassantInnen beobachten den Prozess bald mit großem Interesse

 

 


 

 

Es sollten nun nur noch drei Stunden bis zum Anfang des Neuen Jahres Zeit sein, und so machten wir uns auf den Heimweg, traurig darüber, dass so viele Tiere wegen unserer Nachlässigkeit, unserer Unvernunft, unserem Egoismus, unserer Ausbeutung, so zu leiden haben – allerdings konnte diese Traurigkeit am heutigen Tage ein bisschen gedämpft werden, denn, wie das Beispiel ‚Freedom for Animals’ eindrucksvoll belegte, gibt es doch Hoffnung; Hoffnung darauf, dass ‚Mensch’ aus den Fehlern der Vergangenheit endlich lernt und seine eigentliche Aufgabe als Hüter und Beschützer wahrnimmt…

 

 

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