Schweine sollen lebendig begraben werden!

Schon in den frühen Morgenstunden versammelten sich heute AktivistInnen von RespekTiere, der Tier-Wege, den Grünen und den Vier Pfoten vor dem Gemeindeamt in Sölden, um gegen das Ermorden von 29 Schweinen in äußerst fragwürdigen Experimenten ihre Meinung kundzutun. Ein Gespräch mit dem Bürgermeister von Sölden brachte dann die endgültige Sicherheit – der so grausame Tierversuch wurde ausgesetzt, zumindest bis auf weiteres vertagt! Zu recht viel mehr neuer Information ließ sich der Herr Bürgermeister jedoch nicht hinreißen. In einem Fernseh-Interview erzählte er später, dass noch nie, selbst bei schlimmsten Katastrophen-Fällen, derart viele E-Mails und Anrufe in das Amt eingegangen waren, sprach von einer unglaublichen Anzahlt deren:) Während dessen hielt ein Aktivist bereits eine Mahnwache am Gehsteig der Hauptstraße ab; gekleidet in wallender schwarzer Kleidung mit Totenkopfmaske präsentierte er dem Fuß- und Fahrverkehr die allgemein gültige Botschaft: ‚Im Ötztal werden 29 Schweine im Namen der Wissenschaft lebendig begraben – Stoppt diese Tierquälerei!‘ Die allermeisten PassantInnen bekundeten durch hochgestreckte Daumen Ihre eindeutige Positionierung. Später erfolgte eine Kundgebung durch den Ski-Ort.Die TierrechtsaktivistInnen forderten dabei lautstark eine sofortige Beendigung der Versuche, Menschen in Kostümierung, Transparente und Schilder bildeten dabei eine für sämtliche BewohnerInnen und UrlauberInnen unübersehbare (und vor allem unüberhörbare!!!) Masse. Der Demozug folgte der Hauptraße und führte schließlich bis hin zu den Liftanlagen. Die Polizei begleitete die völlig friedlichen KundgebungsteilnehmerInnen, hielt sich dabei aber immer in gefühlvoller Art und Weise sehr sympathisch (wohlwollend?) im Hintergrund.

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Kundgebung direkt an der Ski-Piste


der Tod und der ORF


Fazit: die so entsetzlichen Versuche konnten von der Tierrechtsbewegung gestoppt werden. Ob das grausame Experiment jemals weiter geführt wird, steht in den Sternen – die Wissenschaftler selbst sind sich dessen dennoch sicher. Sollte dieses fürchterliche Szenarium allerdings tatsächlich eintreten, dann wird eine andere Lawine losgetreten werden als sie die Dr. Mengeles für die Schweinen geplant haben… Und dies ist ein Versprechen!!!!
Auf ein Einlenken der Wissenschaft darf man allerdigns nicht hoffen – folgende völlig entwürdigende Begebenheit, die Präsentation der hässlichen Fratze dieser Unmenschen, beweist dies eindrucksvoll: die Vier Pfoten hatten sich bereit erklärt sämtliche 19 Schweine, welche noch am Leben sind (10 sind zu Beginn der Proteste bereits getötet gewesen…) freizukaufen und für die Geretteten Gnadenhofplätze zur Verfügung zu stellen (allerherzlichsten Dank dafür!!!!). Die wutentbrannte Antwort: ‚Nein, die Tiere werden nicht dem Tierschutz übergeben, sie werden im Schlachthof landen!‘
Uns fehlen die Worte…

Kennen Sie das Buch von Herbert Stiller? ‚Die herzlose Wissenschaft‘; spätestens jetzt wissen wir wie recht Herr Stiller hatte!!!!!

Zu einem Menschenauflauf führte am späten Nachmittag eine weitere Tierschutz-Aktion, dieses Mal im Herzen von Innsbruck; dort hatte sich ein Aktivist im blutverschmierten weißen Kittel und einer Ärzte-OP-Maske direkt vor dem Gebäude der Uni-Klinik, Abteilung Anästhesie (für den Schweine-Mord von Sölden verantwortlich), positioniert. Er lag dort mit geschlossenen Augen auf einem (kunst-)blutbeflecktem Leintuch, eine Spielzeug-Pistole im Mund, Blut tropfe auf seine Kleidung. Ein Schild klärte den PassantInnen den Schrecken von Sölden, in der Hand hielt er ein Schild mit der Aufschrift ‚Ich konnte die Schande nicht mehr ertragen ein Tierexperimentator zu sein!‘

Hier ein uns gesendeter Augenzeugenbericht, samt Bild: ‚Schon nach wenigen Minuten standen eine Menge Menschen rund um den Tierschützer. Allesamt hatten sie nur Lob für die Aktion über, und schließlich erschien ein Herr von der Security. Er verlangte nach Name und Adresse, welche ihm der Aktivist jedoch verweigerte. Bald erschien nun auch ein erster Polizist; dieser hielt die ZuseherInnen von näher kommen fern. auch ein Mann in weißer Spitalskleidung kam; er wandte sich mit freundlichen Worten an den ‚Selbstmörder‘, erhielt aber ebenfalls keine Auskunft über die Personalien besagter Person. Eine Ärztin mischte sich in das Gespräch ein, meinte wütend: ‚Schämst du Dich nicht vor den Kindern?‘ Während sie diese Anschuldigung wiederholte, nahm sie einen tiefen Zug von ihrer Zigarette – vor den selben Kindern…
Plötzlich erschien ein Passant, in Eile, der den Aktivisten informierte dass die Polizei im Anmarsch sei! So packte der Tierschützer seine Sachen zusammen und spazierte vom Platz, wurde an den Stiegen noch von einem Mann aufgehalten, der ihm seinen Dank für den gezeigten Aktionismus aussprach. Im selben Moment passierten die Beamten das Duo, würdigten dem Aktivisten einen kurzen Blick, setzten ihren Weg jedoch fort zum inzwischen verlassenen Tatort!‘
Schon eine Stunde später berichtete eine lokale Zeitung von dem Vorfall und titulierte die Geschichte mit ‚Schweine-Aktivist verursacht Polizei-Einsatz vor der Uni-Klinik‘



 

 

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