von erfolgreicher Hilfe und Hilfsversuchen

Wir möchten uns an dieser Stelle für die vielen Reaktionen und Briefe bedanken, welche Sie an die Verantwortlichen in Rumänien gesendet haben – super!

IMG 5057Und die Protestwelle zeigt schon Wirkung: zum Beispiel wurde unser Schreiben im Blog von Frau Udrea über Nacht gelöscht, ein Schreiben,  wo wir zum  totalen Boykott rumänischer Produkte aufgerufen haben – ein Beweis, dass negative Publicity selbst den Todesengel nicht wirklich kalt lässt! Im Bild rechts sehen Sie uns, überglücklich über die Befreiung von Blue; er lebt nun seit eineinhalb Jahren bei uns, trotz einer von den 4Pfoten durchgeführten Kastration war er in einem illegalen Tötungslager gelandet – vielleicht erinnern Sie sich: es gelang uns damals dieses Lager bei Slatina mithilfe des Sternehofes (www.sternenhof.eu) und unserer rumänischen MitstreiterInnen unter großem Mediengetöse zu schließen. Wie gesagt, Konzentrationslager wie jenes waren bis zum heutigen Zeitpunkt ungesetzlich, ab nun jedoch gehören sie erneut der bitteren Realität an. 100 000e Hunde laufen in Gefahr ermordet zu werden, und dieses Mal völlig legal, das unterschiedslose Abschlachten rumänischer Hunden steht unmittelbar bevor!
Was besagt die neue Vorlage? Sie ist derart inhuman, derart lebensfeindlich, triefend vom Willen zur Vernichtung, dass allein das Lesen der wichtigsten Punkte wohl jedem mitfühlenden Menschen die Tränen in die Augen treibt; eingefangene Hunde werden 30 Tage ‚aufbewahrt‘, dann entscheidet ‚der Wille des Volkes‘: eine Anzahl von Menschen aus der Region soll zusammentreten und darüber beraten, ob Betroffener kastriert und wieder auf die Straße gesetzt oder getötet wird; jene Anzahl ist nicht definiert, auch nicht, um welche Menschen es sich handeln sollte – der Willkür freier Lauf! Es kommt noch schlimmer: Aggressive, kranke oder gefährliche Hunde sollen nach 3 Tagen getötet werden – ebenfalls keine Defination, wer entscheidet, ob ein Hund als krank oder aggressiv zu betrachten ist – und wer überprüft diese Entscheidung? Sollte sich eine Gemeinde für den humanen Weg der Sterilisation entschieden, ist dann unter diesen Bedingungen der eingeschlagene Weg von vornherein zum Scheitern verurteilt – warum? Weil tierfreundliche Menschen aus aller Umgebung Hunde in dieser Gemeinde ab’lagern‘ werden um sie zu retten (ist z. B. in Craiova seit jeher geschehen), was die Kosten für die Kommune ins Unendliche treiben wird… Und jetzt der absolute Wahnsinn: ein Hund kann innerhalb der 30 Tage nur dann adoptiert werden, wenn Adoptionswillige beweisen können, dass sie über die finanziellen Möglichkeiten sowie über genügend Platz verfügen; dazu kommt eine Gebühr und: man benötigt die Zustimmung der Nachbarschaft!!!! Kein Hund wird unter diesen Bedingungen die Hundelager je wieder lebend verlassen! Zudem: Hundefängern wird das Recht eingeräumt Hundehalter zu kontollieren und gegebenenfalls Strafen auszusprechen – gib den Grausamen und Ungeliebten Macht, und sie werden eine Terrorherrschaft führen… 

Wie schrecklich die Auswirkungen aber bereits sind, und zwar schon vor dem Gesetzesentwurf – also völlig illegal passiert – lässt sich in einem Brief einer von uns im Zuge der letzten Hilfsfahrt unterstützten Tierschützerin nur zu deutlich erkennen. Silvia Mundenau wohnt in Predeal, einem kleinen Ort in den Bergen, so wunderschön, dass dort die gesamte Regierungsspitze über Ferienhäuser verfügt. Leider gibt es dann auch viele Straßenhunde. Dass diese den hohen Herren nur allzu oft ein Dorn im Auge sind, ist bekannt; dass versteckte Vernichtungsfeldzüge trotz anderslautendem Gesetz im Namen der Repräsentanten geschehen sind, ebenfalls. Silvia schrieb: ‚Gestern war ich beim Ferienhaus des Präsidenten, um nach den dortigen Hunden zu sehen, welche ich immer füttere. Sie waren nicht mehr da. Ich fragte die Nachbarn, und sie erzählten mir, dass die Hunde in der Woche zuvor gefangen und weggebracht worden waren, weil der Präsident eine Feier in Predeal angesetzt hatte. Alle Hunde wurden gefangen und getötet, weil sie Hunde hassen, und sie nicht um ihre Ferienhäuser sehen wollen. Ich erinnere mich an das Feuerwerk, die laute Musik, die beiden Helicopter, die über uns flogen, als der Präsident feierte. Ich erinnere mich an die Hunde, die von mir immer Futter erwarteten, einige davon hatte ich im Sommer auf eigene Kosten kastrieren lassen. Ich stelle mir vor wie die Angestellten des Präsidenten sie gefangen und weit in den Wald gebracht haben, so wie sie es immer taten, wo die Hunde dann erfrieren oder verhungern. Manchmal binden sie sie auch noch an die Bäume fest, um sicherzustellen, dass sie niemals mehr zurückkehren. Sehr schnell nehmen nun andere Hunde die freigewordenen Plätze ein und die Tragödie wiederholt sich, spätestens zu Weihnachten. Wieder mit Feuerwerk. Aus diesem Grund haben ich so viele Hunde in meinem Garten (rund 60, Große, wie wir uns überzeugen konnten, Anm.). Ich habe sie vor dem Tod bewahrt. Denn  weinen allein hilft den Hunden nichts…‘

Rumäniens Tragödie, ein Kapitel reicher…

Bitte werden Sie nicht müde Ihre Stimme für jene zu erheben, deren Stimme von den Mächtigen nicht gehört wird!
Wie Sie noch helfen können: bitten schreiben sie der rumänischen Botschaft in Wien, Berlin und in Bern, deponieren Sie dort Ihre Meinung!

 

Botschaft Rumänien, Prinz-Eugen-Str. 60, 1040 Wien, Tel. 0043-1-5053227, 0043-1-5038940, 0043-1-5038941, 0043-1-5051628  E-Mail: ambromviena@ambrom.at

Rumänische Botschaft Berlin, Dorotheenstraße 62-66, 10117 Berlin, 0049-30-21239202 E-Mail: office@rumaenische.botschaft.de, konsulat.berlin@rumaenische.botschaft.de

Rumänische Botschaft und Konsulat Schweiz, Liechtenstein: Brunnadernstr. 20, 3006 Bern, 41-31-3523521 (Schweiz)

Kirchenfeldstr. 78, 3005 Bern, 0041-31-3523522 (Liechtenstein)  E-Mail: ambasada@roamb.ch  consulat@roamb.ch

Schreiben Sie direkt an den Prime Minister, an den Präsidenten, an den Außenminister!  Lassen wir keine Chance ungenützt!

Der Präsident  Mr. Traian Basescu, President of Romania, Fax: 00 40 21 319.31.31, traianbasescu@presidency.ro, procetatean@presidency.ro, Web-Site:  http://www.presidency.ro/

images(1)Mrs. Elena Udrea, Ministre The Ministry of Regional Development and Tourism, Fax: 00 04 37 211 13 37, info@mdrt.ro

Oder an ihre zahlreichen Internet-Präsenzen – besonders wirkungsvoll: selbst wenn wie unser Eintrag eine Löschung erfolgt, zumindest für einige Stunden sieht die ganze Welt zu welchen Taten diese Frau fähig ist: Schreiben Sie an Elena Udrea;  ‚Scrie Mi‘ anklicken, heißt ‚schreib mir‘! Foto: welt.de – in dieser Pose gefällt sich Frau Udrea offensichtlich am besten; als Zünglein an der Waage, immer in der Nähe und umschwärmt von gut betuchten Herren!

Site – http://www.elenaudrea.ro/

Blog – http://www.elenaudrea.ro/blog

Facebook- https://www.facebook.caom/EUdre

Guestbook: http://www.elenaudrea.ro/guestbook

Mr. Augustin Zegrean, President, Constitutional Court of Romania, fax: 00 40 21 312.43.59, ccr@ccr.ro

Mr. Emil Boc, Prim-minister of Romania , Fax: 00 40 21 313 98 46, drp@gov.ro  http://www.guv.ro/

Das Außenministerium:  http://www.mae.ro/?lang=ro

Der Minister – Ministerul Afacerilor Externe (die Institution) Adresse: Aleea Alexandru nr. 31, Sector 1, Bucuresti, cod 011822  Telefon: (40 21) 319.21.08 sau 319.21.25  Fax: (40 21) 319.68.62  E-mail: opinia_ta@mae.ro

Ministrul Afacerilor Externe (der Minster), Herr Theodor Baconschi E-mail: ministru@mae.ro

 

 

Public Relation: Biroul Relatii cu Publicul  Telefon: (40 21) 319.21.08 sau 319.21.25 / Interior 1352  Fax: (40 21) 319.68.50  E-mail: relatii_cu_publicul@mae.ro

Directia Comunicare si Diplomatie Publicã  (Communication and Public Diplomacy Direction) Adresse: Aleea Alexandru nr. 31, sector 1, Bucuresti  Telefon: (40 21) 431.11.86 (pentru relaþia cu presa)  Fax: (40 21) 319.21.95  E-mail: presa@mae.ro;

Departamentul Consular   Adresse: Aleea Alexandru nr. 24, sector 1, Bucuresti  Telefon secretariat: (004) 021.319.68.70  Fax: (004) 021.319.68.69  E-mail: drco@mae.ro

Centrul National de Vize Telefon secretariat: (004) 021.232.55.07  Fax: (004) 021.232.55.78  E-mail: cnv@mae.ro

Agentul guvernamental pentru Curtea Europeanã a Drepturilor Omului   Telefon: (40 21) 319.21.91  Fax: (40 21) 319.22.29  E-mail: dag@mae.ro

 

101 0343Ein aufmerksamer RespekTiere-Aktivist entdeckte vor einigen Tagen im Kurpark in Berchtesgaden einen kleinen Teich mit Forellen darin. Eines der Tiere war in einem Plastikring gefangen, welcher drohte in den Körper des Tieres einzuwachsen.

Sofort verständigten wir die Gemeinde und siehe da – die Zuständigen, allen voran Frau Heidi Plenk (plenk@gemeinde.berchtesgaden.de), reagierten sofort und vorbildlich: ein Tierarzt wurde gerufen, der das arme Tier aus seiner Umklammerung befreite. Danke Frau Plenk, für die vorbildliche und schnelle Hilfe (im Bild sehen Sie die Forelle mit übergestreiftem Pastikring; Foto: Sebastian Angermüller)!!!

 

DSC 0054Letztes Wochenende fand der ‚Animal Liberation Workshop‘ in Bregenz statt. RespekTiere war dabei natürlich vertreten, und zwar mit unserer ortsansässigen Truppe von RespekTiere West. Vor gut 30 ZuhörerInnen konnte unsere Tätigkeit präsentiert und den hoffentlich vielen  Neu-AktivistInnen schmackhaft gemacht werden! Es gab ein köstliches veganes Menü und höchst interessante Referate zu allen möglichen den Tierschutz betreffenden Themen. Die Veranstaltung war ein toller Erfolg, wird sich ganz bestimmt im Terminplan des Animal Liberation Workshop etablieren, zur fixen Größe werden! Vorarlberg ist in Aufbruchstimmung, wir sind stolz darauf, zu dieser Entwicklung beitragen zu dürfen!

 

Wunderbar! Sie wissen ja, auf all unseren Hilfsfahrten nach Rumänien besuchen wir die Kirche des Pater Berno in Temesuara und bringen dort viele, viele Ihrer Spenden hin. Pater Berno ist eine lebende Legende, von Gott gesandte Gültigkeit! Er hat ein Waisenhaus gegründet, eine Farm, wo Obdachlose arbeiten und Geld verdienen und natürlich auch wohnen können, Notschlafstellen, ein Mutter-Kind-Haus, eine Obdachlosenverköstigungsstelle, ein Hospiz, und, und, und…

Er ist einer jener Menschen, deren Spur sich so fest im Diesseits eingegraben hat, dass sie wohl noch unendliche Jahre nach seinem Ableben verfolgt werden kann – wir verbeugen uns in Demut vor einem der ganz Großen unserer Zeit! Pater Berno wurde nun mit dem Menschenrechtspreis in Graz ausgezeichnet – wer hätte es mehr verdient als er? Wir gratulieren vom ganzen Herzen!
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Und auch vom Taubenprojekt gibt es Neuigkeiten! Auch am Wochenende warenDSC 2500 wieder RespekTiere-AktivistInnen im Einsatz, um der Arge-Stadt-Tauben Salzburg bei der Reinigung der Taubenkobel zu helfen. Noch viel wichtiger aber: wir sind sehr stolz darauf verkünden zu dürfen, unser ‚Hauptauftrag‘ dort ist erfüllt – die Stadt hat der Fortführung des Projektes zugestimmt und die ÖBB wird dem Vernehmen nach auch weiterhin Räumlichkeiten zur Verfügung stellen; zwar nicht dieselben wie zum jetzigen Zeitpunkt, aber dort dürfen die Tauben nun mal den Winter über bleiben; und dann wird man sich gemeinsam und in aller Ruhe und ohne Zeitdruck nach einem neuen Standort in einem der Gebäude der Bundesbahn umsehen! Perfekt, ein wunderbares Ergebnis auf allen Linien! Natürlich beinhalten derartige Projekte jede Menge Einsatz. Wenn auch Sie bei den täglichen Arbeiten rund um das Taubenprojekt mithelfen möchten, wenden Sie sich bitte direkt an Frau Gabriela Arnold oder Herrn Hans Lutsch, hans.lutch88@hotmail.com!

CoverEs gibt ein neues sehr empfehlenswertes Buch über Veganismus; wäre diese Tatsache allein nicht schon erfreulich genug, lässt die Autorin Daniela Friedl auch noch einen Teil des Reinerlöses RespekTiere für die Initiative  respekTIERE IN NOT zukommen!

Wie lebt es sich als Veganer in der rot-weiß-roten Alpenrepublik? Seinen Werten treu zu bleiben und dennoch am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, das erweist sich im Alltag oft als moralischer Spagat. Ein Spagat zwischen Schweinebraten und Ethik, Lederhose und Gewissen.

Daniela Friedl wurde 1984 in Salzburg geboren.
Die ausgebildete Werbearchitektin und akademische Sportjournalistin war nach ihrer Ausbildung im Pressebereicht tätig. Als freie Redakteurin veröffentlicht sie Artikel in den Bereichen Ernährung, Sport und Bewegung, sowie Tierrechte. Seit 1992 ist Daniela Friedl Vegetarierin, 2009 wurde sie Veganerin.
Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Tieren im Salzburger Seengebiet.
Bestellungen bitte ausschließlich über:

www.tredition.de www.amazon.de  www.buchhandel.de   www.veganbag.at

oder über den Buchhandel (ISBN Nummer 978-3-8424-4579-6)

Achtung, Achtung, Achtung: am kommenden Samstag findet eine RespekTiere-Kundgebung gegen das Mitführen von Wildtiere in Zirkussen statt; Wo? Dornbirn, Schorengrund, vor dem Zirkus Royal! Wann: 14.30 Uhr, bis 15.30 Uhr! Wir würden uns sehr über Eure Teilnahme freuen!!! Wer Zeit und Lust hat, bitte melde

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