Esel, Katze, Hund, Krokodil,Geier-Dr. Dieng im Einsatz! Hundemord in Mauretanien – bitte unterschreiben Sie die Petition!!!

maunov10end 263Wir bitten um Ihre Mithilfe – unterschreiben Sie die Petition!
In Mauretaniens Hauptstadt Nouakchott werden Jahr für Jahr abertausende Straßenhunde in regelrechten Ausrottungsfeldzuegen getötet. Sie werden vergiftet, erschlagen, erschossen.
Nach der letzten solchen unfassbaren Aktion und unserem Besuch bei einer angesehen Bürgermeisterin von Nouakchott (wo wir eine erste Petition gegen das Massaker überreichten und Ihre 5 000 Unterschriften großen Eindruck machten) kehrte tatsächlich für einige Zeit Friede ein, ein Friede, der Hoffnung versprach; doch nun startete eine neuerliche Welle der Gewalt gegen die Tiere!
Polizisten und Soldaten machten schwer bewaffnet Jagd auf alle Hunde und schossen diese auf offener Straße nieder. Es ist eine Angewohnheit der MauretanierInnen, ihre Haustiere tagsüber frei laufen zu lassen; die Behörde unterschied dann, wie sie es immer tun, nicht einmal zwischen ‚echten‘ Straßenhunden und jenen welche nur ihren ‚Freigang‘ nutzten. Allerdings, die Proteste gegen dieses so unfassbare Vorgehen mehren sich; genau zu der Zeit war auch ‚unsere‘ Biologin Sylvia Reiter vor Ort, im Feldeinsatz für die Eselklinik – Sylvia gelang ein Video, man hört das Weinen der Kinder und Schreien der Frauen gegen das brutale Militärregime! Weiters erkennt man wie ein Soldat im Hintergrund auf einen Hund schießt, diesen aber nur verletzt; er setzt dann nach, geht auf den Sterbenden zu, und richtet ihn aus kurzer Entfernung gnadenlos hin – wir werden das Video in Kürze ins Netz stellen!

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Die toten Körper, leider auch oft sterbende, wurden übrigens an Seilen festgebunden und wie Trophäen hinter den Behörden-Fahrzeugen her geschleift.

Bitte helfen Sie mit; unterstützen Sie diese Petition, eine Aufforderung an die mauretanische Regierung solche Todeskommandos in Zukunft nicht mehr einzusetzen!
Ihre Unterschrift stärkt unsere Position bei Verhandlungen mit den Zuständigen, um endlich ein Kastrationsprojekt ins Leben rufen zu dürfen!

Mit Ihrer Unterschrift zeigen Sie der auf gute internationale Kontakte bedachten mauretanischen Regierung, dass die Welt ausserhalb des Wüstenstaates so ein Vorgehen nicht toleriert; mit Ihrer Unterschrift sagen Sie:

Stoppt das Töten, sofort!
Hier kommen Sie zur Petition!
http://
www.respektiere.at/petition.htm

Im Bild oben rechts sehen Sie unseren Dr. Dieng bei der Behandlung eines schwer misshandelten Hundes. Immer wieder ist der Veterinär gefordert. Wäre die Arbeit an den Wasserstellen nicht schon aufreibend genug, stellt sich das kleine RespekTiere-Team aber auch allen anderen Herausforderungen des Alltag-Tierlebens in Nouakchott und ist so immer mehr zum Bollwerk des Tierschutzes in Mauretanien geworden!
Der Einsatz unseres Teams ist ein enormer – und ein enorm wichtiger! Nicht nur das einzelnen Individuen geholfen werden kann, ist die Vorbildfunktion eine unfassbar Notwendige! Während noch vor nicht allzu langer Zeit Tierleid völlig in der Agonie des Landes untergegangen war, schafften wir es diese Tatsache zu thematisieren – und der Erfolg ist ein umfassender, gibt uns unendlichen Mut für die wartenden Aufgaben!!!
Immer mehr Menschen sehen nicht mehr weg; da werden plötzlich Eselhalter geschimpft, welche ihre Tiere schlagen, eine völlige Neuigkeit in der mauretanischen Gesellschaft, ein Umstand, der noch vor wenigen Jahren, in Fakt bevor RespekTiere seine Arbeit begann, undenkbar gewesen wäre!
Und immer wieder kommen Menschen zu Dr. Dieng, fragen um Rat, bitten um Hilfe. So auch dieser Tage – ein kleines Mädchen brachte ein Kätzchen, alle dessen Geschwister waren von der Mutter des Mädchens getötet worden – doch dieses eine handvoll Leben, das wollte sie retten, brachte das Baby unter Tränen dem Arzt!
la fille qui veut sauveer son chattonil faut saver le chatton de mariam

Und ein besonders krasser Fall: ein Anruf, ein Mann wäre dabei seinen Hund zu töten! Dr. Dieng reagiert sofort, fährt mit seinem Assistenten (und nun ebenfalls ResepkTiere-Arzt – wir werden in Kürze über die ‚Neuverpflichtung‘ berichten) zum Tatort und findet den völlig verängstigten Hund unter einem Auto. Schwer verletzt, ein Strick ist um seinen Hals tief ins Fleisch eingewachsen…
Die Veterinäre betäuben den Armen und bringen ihn die die Ordiantion des Dr. Dieng. Dort wird er sofort operiert – mit Erfolg, der Strick ist entfernt!!! Nun soll der Hund erst mal wieder zu Kräften kommen und dann werden wir uns darum kümmern ihm ein neues sicheres und glücklichses zu Hause zu verschaffen.
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Sie sehen wie unverzichtbar unsere Arbeit in Nouakchott ist; wie es langsam aber stetig gelingt alte Verhaltensweisen aufzuweichen,  den Menschen die Großartigkeit des Tierlebens nahezubringen. Wir haben es oft versprochen, und sind heute umso stolzer, behaupten zu können: gemeinsam mit Ihnen, da wird alles möglich – sogar die Veränderung einer ganzen Gesellschaft!
Der Weg ist ein unfassbar weiter, steiniger; aber am Ende eines jeden Tages, da sind wir wieder, wenn auch nur um einen Zentimeter, näher am Ziel! Egal was sich uns dabei in den Weg stellt – wir werden durchatmen und uns den Aufgaben stellen, so wie wir es immer getan haben; ob wir das Tierleid letztendlich besiegen werden, wird sich weisen – aber zumindest den Versuch hierzu werden wir unbeirrbar weiter fortsetzen, bis zum letzen Atmenzug!

Bitte unterstützen Sie ‚Esel in Mauretanien‘! Sie sehen, längst nicht mehr geht es im Projekt um Esel allein (vielleicht erinnert sich der/die eine oder andere treue LeserIn noch, vor einigen Monaten versorgten wir sogar einen Geier über Wochen hinweg), unser Team vor Ort ist an allen Fronten gefordert.  Der Lohn der Arbeit ist aber dann auch ein unvergleichlicher, mit allem Gold der Welt nicht aufzuwiegender: dort wo früher ‚Tierschutz‘ nur ein sinnleerer Begriff war, dort findet der von uns gesäte Samen langsam aber sicher Halt im Wüstenboden – und wird gedeien zu einer Pflanze, welche sich unentfernbar in den Herzen der Menschen festsetzen wird – was gäbe es Schöneres, Wichtigeres, zu erreichen????

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