respekTIERE IN NOT-Einsätze an verschiedenen Fronten!

Wir möchten Ihnen allen einmal so richtig vom Herzen ‚Danke‘ sagen, für Ihre andauernde Hilfe und Ihren beispiellosen Einsatz! Wir berichten auf Grund der Fülle an Neuigkeiten viel zu selten über die kleinen Erfolge des Lebens, wenn zum Beispiel durch Ihre Unterstützung wieder ein armes Wesen ein neues zu Hause gefunden hat, wie zuletzt im Falle der sechs Welpen aus Bulgarien oder den der Katze Mummy! Oder Shadow, vormals Bobby, der nur ganz knapp dem Tode in seiner Heimat entrinnen konnte, und nun bei Daniela Friedl ein so wunderbares Plätzchen gefunden hat (Daniela Friedl ist die Autorin so hervorragender Bücher wie ‚Mitleid unangebracht – Vegan leben in Österreich‘ oder des vielbeachteten Kochbuches ‚So schmeckt’s wie früher – traditionelle Gerichte vegan zubereitet‘, zu kaufen im Buchhandel oder bei der Autorin selbst, www.vegane-hausmannskost.com!).

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Fotos: links, Dani mit Shadow; rechts stellt die Autorin ihr Buch über vegane Hausmannskost vor. Vegane Küche und traditionelle Hausmannskost auf den ersten Blick scheint dies ein Widerspruch zu sein. Daniela Friedl zeigt jedoch, wie daraus eine gelungene Kombination entsteht, die sowohl Erinnerungen weckt als auch bodenständige Gaumenfreuden verspricht.Die Autorin stellt ihre persönlichen Lieblingsgerichte aus Kindertagen vor neu entdeckt, vegan und tierleidfrei.Die liebevoll bebilderten Rezepte werden mit wertvollen Tipps und historischen Hintergrundinformationen abgerundet.


Auch heute suchen wir wieder nach einem zu Hause, dieses Mal für 2 wunderschöne Stubentiger, welche aber aus irgend einem Grunde selbst nach einen Kronenzeitung-Vermittlungsversuch noch nicht untergekommen sind; die Schönheiten sind unzertrennliche Schwestern, Ainoa und Romy, eineinhalb Jahre alt, welche als Kleinkinder ausgesetzt und an schweren Katzenschnupfen leidend völlig abgemagert aufgefunden worden waren. Bei Ainoa hat die Krankheit leichte Spuren hinterlassen, sie hat einen winzigen Schönheitsfehler am Auge und eine leichte Schwäche an den Hinterbeinen, benötigt aber deshalb keine Medikamente oder sonstige Spezialbehandlung; sie ist völlig gesund. Was aber Beide ganz dringed brauchen würden, ist ein sicheres, liebevolles Heim ohne Stress! Wenn Sie gerne zwei so süße Katzen bei sich hätten, oder jemanden kennen, der/die Ainoa und Romy bei sich beherbergen könnte, bitte sagen Sie schnell Bescheid! Bitte treten Sie gleich direkt mit der Vermittlungsstelle, der wunderbaren Berta Angsüßer, in Kontakt, unter beang@aon.at!

 Ainoa und Romy

 

Sie erinnern sich bestimmt noch, erst letzte Woche hatten wir über eine Pferde- und Esel-Kettenhaltung im Salzburger Land berichtet; nun ist die Zusicherung der Behörde gekommen, das Amt hat reagiert, war dort, und hat eine Woche (!!!) für bauliche Veränderungen anberaumt, bei Nicht-Einhaltung sofortige Konsequenzen versprochen. Wir werden uns natürlich nicht allein auf diese Aussage verlassen sondern auch selbst beurteilen, ob jener ‚Verbesserungsauftrag‘ dann so tiefgreifend durchgeführt worden ist, dass danach die Haltung zumindest dem Gesetz entspricht – welches doch die Anbindehaltung für Equiden gänzlich verbietet!IMAG1122 1


Diese Woche hat es dann gleich erneut zwei solcher Einsätze gegeben (eigentlich waren es ihrer sogar drei, aber im letzteren konnten wir uns bislang leider kein eigenes Bild von der Sachlage machen). Zum einen mussten wir wieder eine Pferdehaltung kontrollieren, dieses Mal in der Landeshauptstadt; aber vor Ort stellte sich heraus, die Vorwürfe waren nicht gerechtfertigt; warum? Weil jene als krank betrachteten Tiere in Wahrheit uralt sind und deshalb natürlich knochiger aussehen, und andere mit Augenentzündung oder rinnender Nase ohnehin unter ärztlicher Kontrolle stehen. Wir freuen uns dennoch irrsinnig über die Sorgen jener Frau, welche die Tierhaltung gemeldet hatte – zeigt uns solches Vorgehen doch dass wir mittlerweile keinen schlechten Umgang mit Tieren mehr in unserer Gesellschaft dulden – und es ist ein Zeichen an all die, welche noch immer glauben es obliegt ihrer persönlichen Einschätzung wie sie ein ihnen ausgeliefertes Geschöpf behandeln…

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Fotos: links, ein altes, doch sehr lebensfrohes Pony; rechts eine Augenentzündung

Und so kommen wir gleich zum nächsten Fall, wo Kühe in ein Verlies gesperrt sind und an kurzen Ketten ihr Leben verbringen! Die Quälerei scheint an jenem Ort Tradition zu haben, tatsächlich erstatteten wir schon vor drei Jahren Anzeige. Damals, Sie werden es kaum glauben, stand der Hof noch unter dem Bio-Banner….

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Das Gütesiegel war zwar auf Grund unserer Initiative entzogen worden, doch davon hatten die Kühe nichts; nun tauchten diese Bilder auf, und es ist wirklich – verzeihen Sie die Ausdrucksweise – zum Kotzen; der Hof liegt wunderschön gelegen, inmitten von Natur, keine Nachbarn, überall Wiesen und andere eingezäunte Flächen – warum bitte müssen die Armen, noch dazu an derart kurzen Ketten, bei strahlendstem Sonnenschein und wohligen Temperaturen ihr Dasein auf dreckigem Beton fristen, eingesperrt in einen finsteren Stall? Sagt noch jemand, alle LandwirtInnen lieben selbstverständlich ihre Tiere – wenn Liebe so aussieht, was passiert dann erst wenn man sich deren Zorn zuzieht? Was passiert den Tieren an einem schlechten Tag des Halters/der Halterin, wo niemand hinter die Stallmauern sieht, und solche Menschen mit den ihnen Ausgelieferten ganz alleine sind?

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Foto: ist denn das zu fassen? Da sind die Kühe schon in eine Box gesperrt, und dann müssen sie selbst darin noch – sehen Sie genau hin – an Ketten leben…

Es ist höchst an der Zeit die Tierhaltung an bäuerlichen Gütern transparent zu machen – das zu erreichen, es sollte die größte Herausforderung unserer Zeit sein!!!!

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