Mediales Echo zu den Zieselaktionen! Spanferkel am Gnadenhof?!

Die viel gelesenen NÖN, die ‚Niederösterreichischen Nachrichten‘, berichteten in ganz wunderbarer Form über unsere vielen Aktionen für die Ziesel im Raum Krems. Insgesamt waren dort drei verschiedene Artikel über die Thematik zu lesen, zuerst vom Polizeieinsatz, dann auf den folgenden Seiten ein kürzeres Interview über das ‚Warum’ (siehe Foto rechts) und dann weiter hinten noch ein großer Artikel mit den RespekTiere-Forderungen über eine ganze Seite hinweg! Super! Wenn Sie sich freuen in der NÖN über dieses Thema zu lesen, bitte schreiben Sie einen kurzer Leserbrief an: redaktion.krems@noen.at! Denn eines ist sicher: je mehr Reaktionen auf solche Berichte kommen, desto höher ist die Chance dass JournalistInnen auch künftig Tierschutz- und Tierechtsangelegenheiten aufgreifen!

Hier finden Sie den langen Artikel:

http://www.noen.at/lokales/noe-uebersicht/krems/aktuell/Achtung-auf-die-Ziesel;art2512,477793

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Foto: der starke Verkehr an der Landesstraße stellt eine immense Herausforderung dar; ob allein diese Hinweisschilder genügen um die Menschen aufmerksamer fahren zu lassen, ist zu bezweifeln – in Fakt findet man die Antwort auf diese Frage nur allzu oft tot am Straßenrand…

Auch in den On-line-Ausgaben der Bezirksblätter konnte über unsere Anliegen nachgelesen werden:

http://www.meinbezirk.at/hadersdorf-kammern/chronik/kampagnenstart-respektiere-aktion-ziesel-d657489.html

und

http://www.meinbezirk.at/hadersdorf-kammern/chronik/wenn-eine-stark-geschuetzte-tierart-buchstaeblich-unter-die-raeder-kommt-d657438.html

Die NÖN berichtete auch über den Polizei-Einsatz:

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heute tom, ziesel 001Auch die wunderbare Journalistin Miriam Krammer von der mit hoher (und dazu ständig steigender) LeserInnen-Zahl gesegneten Tages-zeitung ‚Heute‚ schrieb in der Dienstags-Ausgabe über die Aktion.
Allein das Medieninteresse beweist – die Thematik ist eine welche die Menschen beschäftigt; genau hier gilt es anzusetzen, denn letztendlich kann es nur durch ein ‚Zusammen‘ sämtlicher Parteien, LandwirtInnen, TierschützerInnen, AutofahrerInnen, eine erfolgsversprechende Aussicht für die Zukunft der Ziesel bei Krems geben!
Wer der Zeitung zum Thema schreiben möchte, richtet Eure so wichtigen Briefe bitte an
leser@heute.at!


Leider müssen wir dann bei all der Freude über die gelungenen Einsätze im Land an der Donau dann aber wieder eine ‚Rote Karte‘ nach Niederösterreich senden; dieses Mal geht sie an den Gnadenhof (?!) ‚Sandlerranch‘, der letzte Woche seine Eröffnung mit einem Countryfest gefeiert hat. Auf Einladungsplakaten stand dann geschrieben, es würden sich am Gut, dem ehemaligen Bauernhof der Familie, ca. 200 Tiere befinden, welche zuvor entweder mißhandelt oder vom Schlachter gerettet worden waren. Deshalb war der Hof auch unlängst vom Veterinäramt Krems offiziell zum ‚Tierheim für Nutztiere‘ erklärt worden.
Einfach Unfassbar: zur Eröffnung gab’s dann – SPANFERKEL und STECKERFISCH (für unsere nicht-österreichischen LeserInnen: Steckerfische sind von Holzspießen durchstoßene Fische, welche über offenem Feuer gegart werden)! Wenn das dann nicht Schizophrenie pur ist: auf der einen Seite Tiere vor dem Schlachter zu retten, um auf der anderen welche zur Feier dieser Tat ebendiesem auszuliefern… Den Menschen schien die Diskrepanz weniger aufgefallen zu sein, und so spielten die Tiere selbst – außer jene die gegessen werden sollten – gelinde gesagt eine nur sehr untergeordnete Rolle bei den Feierlichkeiten; ein Umstand, der das erwartungsvolle Tierrechtsherz doppelt traurig machte…

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Fotos: ob solche Anblicke eines Gnadenhofes würdig sind? Entscheiden Sie selbst!

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