Unfassbar – Tierhasser demoliert während des Kreuzzuges RespekTiere-Bus!

Der 8. RespekTiere-Kreuzzug für Tierrechte ist Geschichte! Wir werden in den nächsten Tagen natürlich einen ausführlichen Bericht darüber verfassen, nur so viel schon jetzt: es war wieder eine vor Energie strotzende Veranstaltung, unglaublich laut, unglaublich energisch, unglaublich emotional. Und trotz des eigentlichen Demoverbotes sind rund 80 unentwegte TierschützerInnen aus allen Teilen des Landes in die oberösterreichische Metropole gekommen; selbst das Wetter war uns gut gesonnen, fast möge man meinen im Auftrag von höchster Stelle, begleitete sogar zeitweise Sonnenschein die wunderbare Prozedur!
Auch für das Kreuzverbot fanden wir eine passable Lösung; ganz verzichten konnten wir natürlich nicht, und wenn schon keine Kreuze, so schleppten wir dann wenigstens die Querbalken deren durch die Innenstadt und stellten so wenigstens ansatzweise den Bezug zum Leidensweg Jesu dar – denn der starb bekanntlich für die Sünden der Welt, und an wem versündigt sich ‚Mensch‘ mehr als an seinen Mitgeschöpfen? Die Frage aller Fragen ist und bleibt – wie kann die heilige katholische Kirche dieses unfassbare Leid, diese immerwährenden Qualen, das milliardenfache Töten, einfach ausschalten, sich hierzu taub und blind stellen? Ist ein Vorwurf gegen diese lebensverachtende Politik nicht mehr als legitim? Muss sich die Kirche, vollgesogen mit Leichen, Leid und Unrecht, nicht irgend wann einmal einer öffentlichen Diskussion ob ihres Schweigens stellen? Darf sie uns den Mund verbieten? Sie werden mit uns schreien, ganz bestimmt: ‚NEIN; DARF SIE NICHT!!!‘
Wir werden das Kreuzverbot mit allen Mitteln bekämpfen, und ganz bestimmt werden wir damit erfolgeich sein; der Kreuzzug 2015 wird wieder ein wie gewohnter sein, das wagen wir an dieser Stelle zu versprechen!
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Unfassbare Aktion eines offensichtlich Geisteskranken – der RespekTiere-Bus durfte für die Kundgebungszeit am Bahnhof geparkt werden, mit Genehmigung der Linzer Polizei (welche sich, das sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, trotz der wenig verheißungsvollen Vorgeschichte inklusive Verbotsbescheid – und gerade deshalb eigentlich fast wider Erwartens – äußerst bemüht zeigte); bei der Abschlusskundgebung wurden wir von einem Beamten informiert, besagter Mann hatte in unserer Abwesenheit alle vier Reifen am Wagen des RespekTiere-Obmannes zerstochen, 3 davon völlig, beim vierten dürfte er sich im Versuch selbst verletzt haben, jedenfalls konnte die Polizei DNA-Spuren aus einer Blutlache sicherstellen; der Reifen wies dann bei unserer Ankunft zwar eine tiefe Kerbe auf, hatte aber wenigstens noch Luft innen (welche sich jedoch bereits während der Verladung auf einen Abschleppwagen verabschiedete) . Das Tatwerkzeug, ein Messer, hatte der Täter nach Auskunft der Polizei extra hierfür noch kurz zuvor gekauft. Der angerichtete Schaden war ihm dann scheinbar noch immer nicht genug, denn er zerkratze, augenscheinlich mit selbiger Waffe, auch noch den Lack auf der gesamten Beifahrerseite!!!
Der Tierhasser wurde dem Himmel sei Dank bei seiner Wahnsinnstat von PassantInnen beobachtet; diese informierten den ÖBB-Sicherheitsdienst, welcher wiederum die Polizei einschaltete. Schließlich konnte der Mann gestellt und vernommen werden; er war, nach eigener Aussage, extra aus Wien angereist, mit dem Ziel möglichst Schaden anzurichten, weil er es nicht ertragen konnte, dass Menschen für Tiere eintreten – und wollte so ein Zeichen setzen!!!!
Der Schaden: wohl mindestens 2 000 Euro, eine Summe, sollte unser Freund zahlungs- oder nicht zurechnungsfähig sein, natürlich aus der Privatkasse des Fahrzeughalters bezahlt werden muss…. Aber fast noch schlimmer, es sollte bis fast Mitternacht dauern, bis der Wagen wieder fahrbereit war (der Automobildienst schleppte den VW-Bus bis nach Amstetten, wohin mein 70 Jahre alter Vater am Osterfeiertag mit bei ihm gelagerten Ersatzreifen gut 100 Kilometer fahren musste, wo wir dann unter einer Autobahnbrücke spät Nachts die Räder wechselten…); so kamen wir nun erst nach Salzburg zurück, was bedeutet, der Übeltäter hat uns nicht nur finanziell bitter geschädigt, sonder  auch noch mindestens 6 Stunden unwiederbringliche Zeit gestohlen….
Ach ja, natürlich wurde er nach dem Verhör auf freien Fuß gesetzt; ob das Messer bei ihm geblieben ist, wissen wir nicht. Wenn er aber nur TierschützerInnen damit schadet, dann – ähnlich des Buttersäure-Attentäters von Wien – ist es für die Justiz wahrscheinlich auch wieder eh nur ein Kavaliersdelikt, bestenfalls ein Lausbubenstreich…
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