Veganmania Wien – ein fantastisches Fest!respekTIERE DEINE UMWELT im Einsatz!

 

Wie die Jahr zuvor war RespekTiere auch heuer wieder auf der Veganmania, dem veganen Sommerfest, in Wien mit einem Infostand über vier Tage hinweg vertreten.
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Von Mittwoch bis Samstag konnten sich die Besucher über die vegane Lebensweise informieren. Viele Stände mit unterschiedlichen Essensangebot von der veganen Rohkost über die Mehlspeisen bis hin zum Fastfood, tierleidfreie Fairtrade Kleidung, Bücher, Kosmetik oder Infostände, alles was das vegane Herz begehrt war vertreten. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Gut gelaunte Aktivisten sammelten Unterschriften, verteilten Infomaterial und informierten Besucher über die umfangreiche Arbeit von Respektiere im In und Ausland. Auf Fotoständern rund ums Infozelt konnten sich Interessierte zusätzlich ein Bild über die Nutztierhaltung, die Straßentierproblematik sowie unser langjähriges sehr erfolgreiches Projekt ‚Eseln in Mauretanien‘ machen, welches schon mit mehreren Tierschutzpreisen ausgezeichnet wurde.
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Impressionen von der Veganmania: das RespekTiere-Zelt! Reihe 2: der Verein gegen Tierfabriken präsentierte eine extrem coole, begehbare ‚Milchpackung‘, wo jedermann/frau sich über das Leid hinter der Milchproduktion informieren konnte; rechts: ein riesiges Angebot an veganer Lebensweise am Wiener Museumsplatz! Reihe 3: Eissaloon beim Kaiserwetter im Hochbetrieb!

Am letzten Festtag durfte eine Abschlussaktion nicht fehlen. Ein Aktivist machte im Todeskostüm, mit Sense und Transparent ‚bewaffnet‘ auf das schlimme Los so vieler Straßenhunde in der EU aufmerksam. Die Aufschrift „ DEATH PENALTY FOR INNOCENTS? EU: STOP KILLING STRAY-DOGS“ am großen Transparent konnten unzählige Menschen lesen.

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Glücklich über die schönen gemeinsamen Tage in Wien traten wir am Samstagabend wieder die Heimreise an.

Wir bedanken uns an dieser Stelle einmal mehr beim Veranstalter, der ‚Veganen Gesellschaft Österreichs‘ (www.vegan.at), für den vollends gelungenen Event!

Suuuuuper! Wir freuen uns riesig über die enorme Resonanz zu unserer neuen Initiative ‚respekTIERE DEINE UMWELT‘! Tatsächlich sind schon quer durch das Land Menschen unterwegs, welche an bestimmten Plätzen begonnen haben Müll der Wegwerfgesellschaft aufzuklauben und zu entsorgen!
Heute möchten wir von zwei ganz besonderen Aktivitäten hierzu berichten!
So zum Beispiel durchqueren Christine, Anna und Daniel aus Linz nun regelmäßig die Traun-Auen, beim letzten Einsatz konnten dabei 4 große Müllsäcke voll gefüllt mit Abfall aus der Natur getragen werden! Sie können sich vorstellen wie stolz wir auf die so engagierten und immer einsatzbereiten Linzer AktivistInnen sind!

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Ähnliches tut sich in den Tullner Auen in Niederösterreich; dort hat Markus zusammen mit seinem Sohn damit begonnen die Wege zu durchstreifen und achtlos weggeworfenen Müll aufzusammeln – ich durfte ihn kürzlich dabei begleiten und es ist einfach unvorstellbar, wie viel und vor allem welche Art von Müll (angefangen von der Medikamentenverpackung bis hin zum Autoreifen) bei solchen Rundgängen zusammen kommt!
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Wie wichtig das Einsammeln von Zivilisationsmüll wirklich ist, beweist einmal mehr eine äußerst traurige Geschichte; was war passiert? Also, eine sehr engagierte Tierschützerin ging kürzlich mit ihrer Hündin ganz unbedacht entlang eines Sees spazieren. Dabei verschluckte die vierbeinige Lebenspartnerin blitzschnell einen Gegenstand, nur ein langer PVC-Faden hing noch aus dem Mund des Tieres – besagte Freundin raste eiligst zum Tierarzt und bald bestätigten sich die schlimmsten Befürchtungen: es war ein Angelhaken und nur eine sofortige Not-OP konnte das Leben von Luna retten….
Können wir ermessen, welchen Verletzungen all das zerbrochene Glas und die weggeworfenen scharkantigen Gegenstände, ätzenden Flüssigkeiten (meine Hündin ist einmal in Batteriesäure aus einer Autobatterie getreten…) und Plastikteile in den Auen und an den Spazierwegen überhaupt anrichten können? Vor allem in den Auen und Wäldern, dort, wo viele Tiere queren, wird es wohl unweigerlich zu schlimmen Verletzungen kommen; es ist ein stummes Leiden, ein solches, welches wir im Normalen nicht zu Gesicht bekommen, aber es ist ein mehr als präsentes…
Bitte schließen sie sich den Initiativen an, oder starten Sie Ihre eigene Müllentsorgungsgruppe – SIE können den ganz großen Unterschied ausmachen und gemeinsam können WIR so unendlich viel erreichen!!!!!


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