Anzeigen über Anzeigen! Wir sagen ‚Danke“!!!

Leider müssen wir die heutigen Nachrichten wieder einmal mit traurigen Ereignissen beginnen – wir waren in den letzten Wochen auf einigen Recherchen unterwegs, und wieder mussten wir viele Anzeigen am Veterinäramt machen.
Es ist einfach nur schlimm und völlig unverständlich, dass immer und immer wieder Landwirte ihre Kälber trotz eindeutigem Verbot an Ketten oder Stricken binden! Wir haben schon mal darüber gesprochen und behauptet, die ‚Rückfallrate‘ würde unserer Meinung nach selbst nach erfolgten Anzeigen fast 100 % betragen (‚Ich hab das immer schon so gemacht und werde das immer so tun…‘); diese Behauptung hat sich leider auch wieder bestätigt, bei einem Landwirten in der Nähe des bayerischen Traunsteins, welchen wir erst im letzten Jahr auf den Gesetzesverstoß aufmerksam gemacht hatten!
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Weiters galt es bei einem Landwirten, ebenfalls in Bayern, einzuschreiten, weil der ein Pony in einem mit Gittern abgesperrten winzigen Mauereck im Kuhstall hält; dann gibt es einen Jäger, der Kamerunschafe den Sommer über auf eine, im Nu total abgegrasten, Wiese sperrt, nur um sie im Herbst zu schlachten. Die armen Tiere stürzen sich auf mitgebrachte Nahrung – sie essen für ihr Leben gerne Haselnuss-Zweige, und werden dabei so laut, dass sich die Nachbarn beschweren und ein Fütterungsverbot durchsetzen möchten – statt selbt tätig zu werden, ziehen sie ein stummes Leiden vor, einfach unfassbar!DSC 8264

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Ein Landwirt sperrt die Kälber in winzige, wirklich gerade körpergroße Holzboxen; wie er so eine Schande mit seinem Gewissen vereinbaren kann? Wir wissen es nicht, aber vielleicht ist gerade das das Problem, nämlich das Fehlen desselben…
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Ein Privatmann hält gut ein Dutzend Kaninchen unter äußerst fragwürdigen Umständen. Die Käfige sind über Stunden der prallen Sonne ausgesetzt, der etwas verwirrt wirkende Mann tötet die Armen auch selbst in seinem Keller; jedermann/frau aus der Umgebung weiß darüber Bescheid, es gab auch schon viele Beschwerden, nur getan hat sich bis jetzt noch nichts. 

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Fotos: hier gibt es nichts anzuzeigen, solche Haltungen sind Normalität; ob sie deshalb auch rechtens sind, ist eine andere Frage! Was bringt uns dazu, andere Lebewesen in eine derartige Lage zu bringen, sie fast bewegunslos zurück lassend, an Ketten und in Halsschleifen gefesselt – oder wie im Bild unten rechts im eigenen Kot gefangen???

Dann gab es auch noch eine eigenständige Recherche, der wir im Augenblick aber nicht vorgreifen möchten; nur so viel sei verraten, es geht dabei um Pferde und wir werden in Kürze darüber berichten!
 
Heute ist es wieder einmal höchst an der Zeit ‚Danke‘ zu sagen, für all die wunderbare Unterstützung! Eine so große Fahrt wie die jetzige nach Rumänien und Bulgarien wäre nicht möglich, würden nicht so viele Menschen an einem Strang ziehen, mithelfen!
So viele von Euch haben damit begonnen Sachen zu sammeln, sodass wir ab und dann in wirkliche Platznot geraten! 🙂 Anna, Berta, Christina, Christine, Dagmar, Daniela, Karin, Moni, Nikki, Patrik, das Tierheim Krems, Roswitha, Silvia. Viktoria, Vera, wir würden nicht fertig wären aufzuzählen, wer aller das respekTIERE IN NOT-Programm nach Leibeskräften unterstützt – einfach nur toll!
Unser ganzer Danke gilt auch der großartigen Pfotenhilfe aus Lochen, unserem langjährigen Partnerverein, wo wir immer ein offenes Ohr finden und welche uns wie in diesem Falle wieder spontan mit Katzenfutter aushalf; auch Günther von ‚Friends for Nepal‘ hatte wieder große Mengen an verschiedensten Gütern zusammengetragen und uns zweck-übergeben – einfach super! Das Tierheim Krems stellte uns ebenfalls eine Menge an Katzennahrung für die lange Fahrt zur Verfügung!
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Fotos: Günther und Timi von ‚Friends for Nepal‘, immer im Einsatz für die gute Sache! Rechts: so viel Tiernahrung durften wir aus Lochen mit auf die Fahrt nehmen – ‚Danke‘ im Namen der Tiere!
unten: wunderbare Zauberwelt in Lochen!!!!

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