Kettenrinder in den Medien!!! Kinderlied für Straßenhunde; Kundgebung für die Ziesel; Katzenmutter

Bitte unbedingt anschauen! Ein Kinderlied zum Thema Straßenhunde, untermalt mit Bilder von RespekTiere! Es ist speziell getextet für die Verwendung im Unterricht im Rahmen von Tierschutzprojekten in den südlichen Ländern!
Die ProduzentInnen schreiben dazu:

Alle an der Produktion beteiligten wollten wirklich nur den Tieren helfen und ein frei teilbares Medium zur Verfügung stellen, das jeder verwenden kann, wie er es braucht.

Wir haben daher eine Tonspur NUR mit Klavier produziert, damit in jeder Sprache der Welt ein Text gestaltet und gesungen werden kann, auch dieser frei wie ein Vogel, niemand muss nach Rechten fragen… Auf Anfrage kann ich diese Tonspur/das Video ohne Gesang gerne zusenden.

So könnten z.B. Schulklassen / Lehrer oder Projektleiter eine Übersetzung herstellen und sie

    a) als Untertitel in den bestehenden Film einfügen oder

    b) in ihrer eigenen Sprache ihren Text zur Klavierspur singen und „uploaden“, – unser Traum wäre es, wenn dieser Film, bzw. das Lied in ganz viele Sprachen (albanisch, griechisch, ungarisch etc.) übersetzt und hochgeladen wird, damit überall die Kinder für das Thema sensibilisiert werden…

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Hier kommen Sie zum Video!
www.youtube.com/watch?v=Vf0c9pbszPg&sns=em

Diese Woche konnten AutofahrerInnen auf der vielbefahrenen Strecke zwischen Langenlois und Krems an den Ausläufen des Waldviertels wieder einmal Gevatter Tod sehen. Jene Region beherbergt eine der letzten größeren Zieselpopulationen Österreichs, ein kleines Nagetier, welches seinerseits die bedrohteste Tierart im Alpenland verkörpert.

Wie Sie von unseren so zahlreichen Interventionen vielleicht wissen, unternimmt man in den ‚betroffenen‘ Gemeinden dennoch relativ wenig, um den Zieseln jenen Schutz zukommen zu lassen, welcher ihnen laut nationalen und internationalen Abkommen zusteht. So werden dort, wo der Knochige mit seinem Transparent Aufstellung genommen hatte, entlang der Bundesstraße B218, zahlreiche der possierlichen Tierchen totgefahren, und kaum jemand nimmt Notiz von dieser traurigen Tatsache!

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Während also beispielsweise in Wien Bagger die letzten Ausbreitungsgebiete zerstören, kommen die Bedrohten in Niederösterreich im wahrsten Sinne ‚unter die Räder‘; ein Umstand, der uns seit Jahren beschäftigt!

In diesem Jahr sollte der Todeszoll kein so hoher sein; warum, das müssen wir erst erkunden. Zu einem kleinen Teil haben unsere Bemühungen bestimmt Früchte getragen – besonders an der Bundesstraße zwischen Krems und Hadersdorf, wo zahlreiche Schilder die AutofahrerInnen auf die Gefahr querender Ziesel hinweisen – dort, wo dann auch unsere ‚Danke‘-Schilder stehen (‚Danke‘ fürs Langsamfahren) – zum anderen aber steht auch die Befürchtung im Raum, dass es 2017 überhaupt weniger Ziesel gab. Warum das so ist? Weil der Winter lange dauerte und besonders kalt war, und weil viele, vor allem Weinbauern, der Gegend dem Tier einen endgültigen Abschied von der Bühne des Lebens wünschen…

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respekTIERE IN NOT besuchte bei der Gelegenheit auch wieder ‚unsere‘ Katzenmutter im Bezirk Hollabrunn. Dort kümmert sich eine ältere Dame seit vielen Jahren um die Streunerkatzen, hat ihren ganzen Besitz katzengerecht umgebaut und wurde mit über 40 Katzen trotz anderslautender Versprechungen alleine gelassen… nun ist sie in viele sozialen Probleme verstrickt, Probleme, die bis hin zur Enteignung führen könnten, aber sie gibt ihren Kampf um Gerechtigkeit nicht auf. Im Augenblick versorgt sie noch rund 15 Katzen, und wir helfen ihr dabei mit regelmäßigen Futterlieferungen!

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Neues aus dem Waldviertel – unsere Recherche zu den Kettenkühen hat weite Wellen geschlagen; inzwischen sind Amtstierarzt und Tierschutz-Ombudsfrau Frau Dr. Giefing involviert, es hat – unangekündigte – Kontrollen gegeben. Als anzeigende Partei erhält man leider keine Auskunft, nur so viel wurde uns gesagt: ‚es wurden erforderliche Maßnahmen eingeleitet’…

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Auch in den Medien wurde berichtet:
Die Bezirksblätter Waidhofen beschrieben die Szenerie in den Ställen sehr eindrücklich – wir bedanken uns vom Herzen für die engagierte Berichterstattung!!

www.meinbezirk.at/waidhofenthaya/lokales/rinder-muessen-im-eigenen-kot-schlafen-d2200557.html

Die Tageszeitung ‚Heute‘ verfasste ebenfalls einen Artikel zu der Problematik! Es ist einfach super, dass immer mehr Menschen einen Blick hinter den so unwürdigen Umgang mit den Tieren wagen und ihre Stimme erheben – eine Tatsache wie diese, die lässt uns doch einigermaßen positiv in die Zukunft blicken!!!
http://www.heute.at/oesterreich/niederoesterreich/story/Angekettete-Kuehe-muessen-im-eigenen-Kot-schlafen-40292675
Bitte schreiben Sie an die Zeitungen, nur ein paar Worte genügen! Sie wissen, je mehr Reaktionen auf solche Artikel desto mehr wird auch in Zukunft über Tierschutzthematiken berichtet werden!!!
waidhofen.red@bezirksblaetter.at
feedback@heute.at

 
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