Neues zum Horrorhof; Hilfe für Rumänien; Oskar’s neues Leben!

Vor kurzem deckte ein RespekTiere-Recherche-Team eine unfassbare Tierquälerei in einem Hof im niederösterreichischen Waldviertel auf. Es folgte ein großer Polizei- sowie Behördeneinsatz, aber leider, trotz wiederholter Beanstandung der Verhältnisse (der Amtstierarzt musste dort nicht zum ersten Mal einschreiten), kam es bis jetzt zu keiner Tierabnahme. Strenge Auflagen wurden erteilt, inzwischen mehrmals überprüft, und noch bis Ende des Monates läuft eine Frist zur Vergrößerung des Unterbringungsortes des Ponys.
Wir hätten uns allerdings schon wesentlich mehr gehofft, zumindest, dass der jetzige Tier-Bestand  drastisch reduzieren werden muss. Was leider nicht passierte, und so wird es wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die Verhältnisse wieder untragbar werden. Solche Menschen lernen leider nicht dazu, das sagt es die Erfahrung, sie suchen die Schuld immer bei anderen. Wer eine Tierqual nicht erkennen kann, kann sie auch nicht abstellen, und wer die ihm anvertrauten Tiere unter solchen Bedingungen vegetieren lässt, zustande bringt, friedlich zu Schlafen, im Wissen was unter der eigenen Obhut abläuft, der sollte kein Tier mehr halten dürfen. Aber so sind leider die Gesetze, die ohne Frage mitverantwortlich sind für die gegebene Situation. Die besagte Familie sollte sich aber dennoch im Klaren sein, das ihr Tun nicht unbeobachtet bleiben wird, selbst die Nachbarschaft wird inzwischen mit großer Aufmerksam der weiteren Entwicklung harren.

IMG 2472Auch die lokalen Bezirksblätter berichteten letzte Woche über den schrecklichen Fall; bitte teilen Sie den Nachrichten Ihre Meinung zur Sachlage mit – jede Stimme zählt in derartigen Begebenheiten, um in Zukunft eine noch schnellere Reaktion der Medien zu gewährleisten. Medien wiederum sind in solchen Angelegenheiten, wir können es gar nicht oft genug betonen, ein ganz wichtiger Bestandteil in der Aufarbeitung. Steigt das öffentliche Interesse, es ist ein einfaches Marktgesetz, sind die Chancen auf einen guten Ausgang für die Tiere ungleich größer. Nicht zuletzt werden auch die Behörden dabei angespornt, alles in ihrer Mascht stehende zu unternehmen, um eine gute Lösung auszuarbeiten… 
Bitte schreiben sie an folgende Adresse:
waidhofen.red@bezirksblaetter.at


Die gute Nachricht: Oskar, Sie erinnern sich bestimmt, jener so hilfsbedürftige Hund aus ‚unserem‘ Tierheim Colt Alb in Rumänien, ist inzwischen längst erfolgreich operiert! Wir bedanken usn nochmals von ganzem Herzen bei allen, welche für den Armen gespendet hatten – Ihr habt sein Leben zu 100% verändert!!! Soooo schön!!!
Aber die erfolgreiche OP ist nicht die einzige gute Nachricht: Oskar ist inzwischen auch schon adoptiert, hat ein wunderbares neues und dieses Mal endgültiges zu Hause gefunden!!! Wir freuen uns so sehr mit ihm!!!

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Wie unfassbar wichtig die respekTIERE IN NOT-Hilfe
für die Tiere ist, ist selbstredend. Aber auch die diesbezügliche Unterstützung für bedürftige Menschen ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Initiative. Und wie dringend und umfassend sie gebraucht wird, beweisen zwei Briefe und viele Fotos, welche uns nach dem letzten Rumänien-Einsatz zu Anfang des Monats erreicht haben:

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RespekTiere Association!
Mein Name ist Nilu Lucian und ich bin der Arzt der Gemeinde Nadrag. Im Namen der Patienten in der Ortschaft mochte ich mich bei Ihnen bedanken. Diese Hilfe ist sehr notwendig, denn in Rumänien sind wir sehr teuer. Medikamente werden für ältere Patienten gegeber, Bandagen wurden für bettlägerige Patienten verwendet, und der Rest der medizinischen Instrumente wird bleiben und wird im medizinischen Kabinett verwendet werden.
Mit schätzen und Respekt
Arzt Nifu Lucian


Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RespekTiere Association!
Im Namen der Begünstigten der Sozialkantine, Cantas Nadrag, möchte ich mich bei Ihnen für Ihre Hilfe bedanken. Sie wurden begrüßt und geteilt unter den Begtünstigten, die es sehr genossen haben, indem sie von echtem Gebrauch waren. Wir freuen uns auf dich, wann immer du kommen kannst.
Mit Schätzen und Respekt, Marius und Rudolf Hulanu (unterschrieben wurde zweiter Brief von verschiedenen Kindern und deren Eltern, sowie von den Ältesten der Stadt; beachten Sie bitte die altdeutsche Formulierung, in Rumänien hat sich unsere Sprache in urtümlicher Form über die Jahrzehnte hinweg erhalten)

Bitte unterstützen Sie unsere Initiative auch weiterhin so großartig wie bisher – Sie wissen, wir sind unfassbar stolz darauf, Ihr verlängerter Arm sein zu dürfen!!!

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Eine feste Umarmung geht diese Woche einmal mehr an unsere FreundInnen von ‚VegaDo‘, www.vegan-dortmund.de, welche an den ‚Vegan Street Days‘ in Dortmund ihren veganen Schnitzelstand dazu nützen, um mit den Einnahmen verschiedene Tierschutzprojekte zu unterstützen; seit langer Zeit ist zu unserer riesengroßen Freude auch respekTIERE IN NOT unter den Geförderten – wir dürfen uns einmal mehr über 200 Euro freuen!!! Mit riesen Respekt sagen wir still und tief gerührt: HERZLICHSTEN DANK!!!!

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Achtung, Achtung, wichtige Hinweise! Die kommenden Wochen sind wieder übervoll mit Terminen!
So zum Beispiel findet morgen, ab 9.30 Uhr, in Abtenau bei Salzburg unsere traditionelle Kundgebung zum ‚Rösslmarkt‘ statt!
Am Sonntag gibt es einen Protest in Wien zum Thema ‚Betäubungsloses Schlachten‘!
Am Samstag, 30.09., findet Ihr uns am Stachus in München, wo wir einen Stand auf der ‚Veganen Wiesn‚ haben!
Am Samstag, 08.10., sind wir wieder eingelanden beim ‚Tag der offenen Tür‘ bei der wunderbaren Pfotenhilfe in Lochen:

https://www.facebook.com/Pfotenhilfe.Lochen/posts/1663714206981789

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