Hummer in den Medien-Staatsanwaltschaft weist Anzeige ab! Schweine suchen ein zu Hause…

  Unser Kampf für die Hummer war Salzburg24 einen tollen Bericht wert; ganz besonders hat uns am Artikel gefreut, dass auch Spar erwähnt wurde! Bitte lesen Sie das Statement der Sprecherin, erinnert Sie das an etwas? Genau: in allen Ihren (vorgefertigten) Briefen erhielten Sie haargenau dieselbe Antwort, welche ja nur eine pure und noch dazu plumpe Ausrede sein kann! Wir empfinden eine derart simple Abhandlung eines komplexen Themas für einen Großkonzern, wie es Spar nun mal ist, leider doch etwas beschämend. Und dass der Mutterkonzern keinen Einfluss darauf hat, was eine Filiale verkauft oder eben nicht verkauft, wie glaubwürdig ist denn das? Bitte entscheiden Sie selbst!
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 Dem Artikel kann man einen Kommentar folgen lassen, direkt on-line! Wir bitten Sie deshalb einmal mehr, schreiben Sie Ihre Sicht der Dinge; zwei, drei Sätze genügen, um Redaktion und LeserInnen wissen zu lassen, Tierschutzthemen sind aktuell und müssen in die breite Öffentlichkeit!  http://www.salzburg24.at/nach-urteil-in-der-schweiz-tierschuetzer-kaempfen-gegen-hummerhaltung-in-salzburger-restaurants/5183411               
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  Die Staatsanwaltschaft Wien fühlt sich für die Hummersache anscheinend nicht zuständig; auf unsere Anzeige gegen den Fischhändler 'FischGruber', der auf seiner Netzseite eine Anleitung zum Lebendkochen der Krebstiere gibt - ein Vorgehen, welches nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar ist - kam nun ein Schreiben, wonach dem Ansinnen nicht nachgegangen wird, weil es 'keinen Anfangsverdacht' gegen besagte Firma gibt! Gibt es nicht? Unfassbar, derselbe ist doch schwarz auf weiß in Netz zu finden!!!   Übrigens weckt der Wortlaut Erinnerungen, aber leider in umgekehrter Rangfolge: bei einer Hausdurchsuchung in unseren Räumen vor 10 Jahren, ein derart massiver Eingriff, der noch dazu damals völlig illegal stattgefunden hatte, weil es eben wirklich keinen 'Anfangsverdacht' gab, wurde dennoch entschieden, 'nun, da man ja so viel Material gesammelt hatte, sollte dieses doch auch verwendt werden'. Erinnern Sie sich, ganze 250 000 Bilddateien, 37 000 E-Mail-Dateien und 12 000 Text- und Tabellendokumente wurden gesichtet, mit dem Ergebnis, dass 'grundsätzlich keine Mails vorgefunden werden konnten, welche unmittelbar auf die Beteiligung einer relevanten Straßtat hinwiesen'... Lassen Sie sich den Satzverlauf auf der Zunge zergehen - die Formulierung legt eindeutig nahe, dass man so unschuldig 'vielleicht trotzdem' nicht wäre, entgegen der überwältigenden Beweislast von hunderttausenden durchsuchten Dateien: 'grundsätzlich' oder 'unmittelbar' assozieren, dass Tatmomente nicht auszuschließen sind, weiters wäre 'eine relevante Straftat nicht passiert', was aber nicht bedeutet, weniger relevante wären geschehen - all diese psychologischen Tricks sind dazu gedacht, eine gewisse Voreingenommenheit in der Bevölkerung sowie bei der Justiz wachzurütteln...); wenn dies gewollt war, wovon auszugehen ist, hat das Ansinnen seinen Zweck erfüllt: der Schaden blieb an uns haften, der Verein über Wochen stillgelegt, alle Dateien, Telefone, Computer usw. entführt, und manche der Dinge - wie zum Beispiel Aufnahmen aus Tierfarmen - bekamen wir überhaupt erst nach fast 1 800 (!!!!) Tagen zurück! Schlimmer wohl noch der Rufmord, der da begangen wurde, und von welchem wir uns bis zum heutigen Tage (besonders in einer konservativen Umgebung wie Salzburg) nicht vollständig erholt haben. Ja, es gab weder eine Kompensation in irgendeiner Art, noch eine kleinste Entschuldigung, einfach nichts. Ganz im Gegenteil, die nunmehr regierende ÖVP unter ihrem damaligen Sicherheitssprecher Günter Kössl verabschiedete ein Jahr später sogar eine Presseaussendung, in welcher Bundesminster Stöger (SPÖ) für seine Überreichung des Österreichischen Tierschutzpreises an RespekTiere massiv gescholten wurde, weil er 'mutmaßlich kriminelle Organisationen' ehrte, gegen welche 'die Justiz mit gutem Grunde ermittelt' (andererseits, von 'Ehre' - zumindest in Bezug auf Tierschutz - hat die ÖVP ja noch nie recht viel verstanden) ... Einfach nur UNFASSBAR, und bis heute hat sich offensichtlich wenig an diesen Konstellationen geändert...     Foto: nach den Plänen der neuen Regierung leider so aktuell wie vor 10 Jahren...      
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     Ein dringender Aufruf aus Deutschland hat uns diese Woche erreicht! Susanne wird die Situation gleich selbst erklären. Vielleicht weiß wer Rat?  Suche Pension für Keksie und Krümel!  Keksie und Krümel  sind 2 Schwäbisch Hallische Schweine. Geboren am 04.10.2012 - am Welttierschutztag und im Chinesischem Jahr der Schweine. Da dieser Tag mein Hochzeitstag ist, ich schon immer Schweine kennen lernen wollte war die Entscheidung gefallen ?. Krümel lies ich mit 4 Monaten unter Narkose kastrieren, was nicht so ganz einfach war in Deutschland, da Tierärzte wohl immer noch weitgehend der Meinung sind, bei Hunden wäre eine Narkose notwendig bei Schweinen könnte man das sozusagen mit dem Küchenmesser im Garten erledigen.  Ich fand ein recht nettes Grundstück zur Pacht und wir bauten den beiden nach Vorschrift einen gemütlichen Offenstall. Keksie und Krümel können nicht eingesperrt sein. Sie sind gewohnt jederzeit nach draußen zu gehen.  Im Winter gehen sie zwar eher selten raus aber die beiden sind absolut sauber und haben noch nie ihre Schlafplätze beschmutzt. Da kann es kalt sein wie es will. Das wird draußen möglichst weit weg vom Stall erledigt.
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  Nun die Idylle endet prompt, als einem Nachbar die Sache nicht mehr gefiel - wie so oft. Er fand heraus, dass man wohl die Schweine auf dem Grundstück halten dürfte aber das Grundstück nicht einzäunen darf. Super Sache, nicht? Tja und so sind wir gezwungen umzuziehen. Leider ist das in Zeiten von Schweinepest und Bauwahn sehr schwierig. Wir fanden trotz Ausschreibung mit hoher Belohnung in Zeitungen, als Postkarten und im Internet nur einen einzigen Bauern in unserer Umgebung. Leider fiel sein Grundstück unter Landschaftschutzgebiet und hierauf dürfen Schweine nicht gehalten werden. Somit haben wir den Traum aufgegeben Keksie und Krümel selbst in der Nähe versorgen zu können und suchen nun eine Pensionsstelle, vergleichbar mit einer Pension für Pferde. Auf gar keinen Fall möchten wir die beiden abgeben. Niemals! Ich könnte kein Auge mehr zu tun, wenn ich nicht wüsste wie es den beiden geht!  Ich bin sehr dankbar um jeden kleinen Tipp!  Susanne Baum Brannenburg (zwischen Rosenheim in Deutschland und Kufstein in Österreich  Ihr könnt Susanne am besten gleich direkt schreiben: sh.baum@web.de
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