Die ‚Eselgrippe‘ grasiert wieder in Mauretanien – bitte helfen Sie uns helfen!!!

Wir brauchen einmal mehr dringenst Ihre Hilfe – in der mauretanischen Hauptstadt Nouakchott grassiert wieder die ‚Eselgrippe‘, wie fast jedes Jahr um diese Zeit!

Die hochgradig ansteckende bakterielle Infektionserkrankung, ausgelöst durch den Erreger Streptococcus equi, ist genau wie im letzten Jahr zu einer regelrechten Epidemie angewachsen. Die Bakterien werden über die Atemluft, den Speichel und den Nasenausfluss übertragen. Dabei stellen sich die örtlichen Gegebenheiten als Paradies für die Bazillen heraus – stehen die betroffenen Tiere doch meist Gesicht an Gesicht, während sie auf die nächste Beladung warten… In vielen Fällen ist aber auch der Mensch selbst Überträger, dann, wenn er nach Kontakt mit betroffenen Tieren (die aufgrund der langen Inkubationszeit von fünf bis 10 Tagen oft noch keine Krankheitssymptome zeigen) seine eigenen anfasst – und das passiert in den Esel-Einsatzbereichen natürlich andauernd.

DSC 5533(1)

Foto: ist ist wirklich zum Weinen – als ob die Esel in Mauretanien nicht schon genug zu leiden hätten, grasiert jetzt auch wieder die ‚Eselgrippe’…

Zu den häufigsten Symptomen zählen grünlich-gelber oder eitriger Nasenausfluss, Fieber, Müdigkeit, Husten und eine fühlbare Schwellung der Lymphknoten. Ist ein Esel infiziert, bewirkt die Erkrankung eine zunehmende Lethargie, der Appetit sinkt auf null. Während Equiden unter ‚normalen‘ Verhältnissen oft nicht einmal Antibiotikum zur Gesundung brauchen (Quarantäne ist aber unbedingt erforderlich), sieht die Sachlage für die Esel Mauretaniens leider wieder ganz anders aus. Aufgrund des allgemein schlechten Gesundheitszustandes, ein ohnehin völlig überstrapaziertes Immunsystem, sterben sehr viele der erkrankten Tiere – man geht von ca. 50 % aus – einen langsamen und qualvollen Tod.

DSCN8134(1)DSCN8133(1)(1)

Fotos: links, hochgradig infizierter Esel; rechts: auch bei unseren Vor-Ort-Einsätzen mit dem Team entdecken wir immer wieder grippekranke Esel – hier verabreicht Dr. Facharani lebensrettendes Penicillin!

 DSCN3799(1)

Foto: unter diesen Bedingungen verbreiten sich Krankheiten natürlich nahezu ungehemmt; viele Tiere auf engem Raum, Kopf an Kopf, Nahrungsaufnahme aus selbigen noch dazu schmutzigen Gefässen…

Deshalb gilt es nun schnell zu handeln – unser Team benötigt spezielle Medikamente, aber sind diese verfügbar, gestalten sich die Heilungschancen recht gut!

DSC 3795

HELFEN WIR DEN ESELN SPRICHWÖRTLICH WIEDER AUF DIE BEINE  – ZUSAMMEN SCHAFFEN WIR DAS!!!

Bitte helfen Sie uns helfen! 1 Flasche des benötigten Penicillins kostet rund 15 Euro, sie kann dann bis zu 10 Eseln das Leben retten! Aber unsere Mannschaft behandelt mindestens 1000 Esel im Monat, wo dann die Extra-Kosten in den Himmel schnellen…

Wir bitten deshalb um Ihre Unterstützung, jeder Euro zählt! Für nur wenig mehr als 1,5 Euro kann einem Esel die entsprechende Menge des lebensrettenden Penicillins verabreicht werden! Bitte vermerken sie Ihre Spende mit dem Kennwort ‚Eselgrippe‘, damit stellen Sie sicher, dass Ihre Unterstützung zu 100 % für die Bekämpfung der Krankheit eingesetzt wird! Wir bedanken uns von ganzem Herzen!!!

Nach oben scrollen