Unfassbar – das müssen Sie gelesen haben!!!

Es ist einfach nur unfassbar – jetzt trudelte schon wieder eine Klage gegen uns ein, dieses Mal – bitte raten Sie – ja, genau, von jener ‚Züchterin‘, welche Hunde in Meerschweinchenkäfigen hielt…
Wir werden es nie begreifen; anstatt einmal in sich zu gehen, nachzudenken, was man selbst falsch gemacht und wie viel Leid man damit über unschuldigste Lebewesen gebracht hat, wissen solche Menschen oft wirklich nichts Besseres zu tun, als jene zu verklagen, welche ihr Tun ins Licht der Öffentlichkeit gerückt haben – ob aus purer Boßheit oder vielleicht auch nur um von der eigenen Rolle abzulenken; wahrscheinlich aus beiderlei Gründen…
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Foto: der Wahnsinn von Heidenreichstein – sogar am Titelblatt der Österreich-Zeitung! Jetzt klagt uns die Züchterin – wegen des Entstehens der Beweisfotos!
So werden wir uns wiederfinden, am 2. Oktober, im Bezirksgericht Gmünd, wo wir einer Klage wegen widerrechtlichem Eindringens in das Haus besagter Frau – wie, so denkt sie, wären sonst die Fotos ihrer Hunde in den Käfigen zustande gekommen (womit sie den Tatbestand dann aber auch wenigstens schon zugibt) – mit ruhigem Gewissen ins Auge sehen. Wie anders wohl kann ein Tierrechtsverein arbeiten, als Mithilfe engagierter TierfreundInnen, welche von solchem Grauen wissen und uns dann mit anonym zugesandten Bildern versorgen?

Vorher noch hat die ‚Züchterin‘ ihre Sicht der Dinge im Bezirksblatt Gmünd darlegen können; ein Artikel, der so voller – formulieren wir es unverfänglich – seltsamer Auslegungsweisen steckt, dass man das Mittagessen hochwürgen könnte…
 https://www.meinbezirk.at/gmuend/lokales/heidenreichstein-hunde-kaefige-sind-weg-zucht-laeuft-aus-d2867606.html?cp=Kurationsbox

Besonders die angebliche Aussage der Obfrau des Vereins Animal Hope Nitra, von Frau E. hätten wir kaum anderes erwartet, erzeugte bei uns eine große Verwirrung und machte zutieft nachdenklich; nach einer Rücksprache aber stellte diese klar, sie hätte Dinge so nie gesagt; ganz im Gegenteil, wäre es doch in ihrem ureigenen Interesse, dass die lange bekannten Bedingungen in Heidenreichstein endlich, endlich der Vergangenheit angehören würden! Nicht zuletzt auch deswegen, weil die bei ihr abgegebenen Hunde der Frau E. enorme Kosten aufgrund deren schlechten Gesundheitszustandes verursachen würden.
Wir forderten die Bezirksblätter nun zu einer Richtigstellung auf. Immerhin verfügen wir inzwischen über einen Laborbefund der Vet-Med-Uni Wien, ausgestellt Ende August 2018, wo von Frau E. abgegebenen Hunde untersucht worden waren; die Sachlage ist eine vernichtende. Der Ernährungszustand mindergut, ‚Willi‘, der männliche, verstarb in der Nacht, ‚Puppi‘, die weibliche, erbrach, litt an Durchfall, es folgte eine Seitenlage und schließlich die Euthanasie…
Beide Hunde, halten sie sich fest, waren an Pavovirose erkrankt!!!! 
Röntgenbilder zweier von Frau E. abgegebener Hunde zeigten gebrochene Gliedmaßen.
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Aber das ist noch nicht alles: eine Pflegestelle sendete einen Bericht ihres Schützlings; darin lesen wir unter anderem:  Sehr schlechter Allgemeinzustand; hustet vor allem nach Trinken; Unterernährt; Kieferfehlstellung; Katastrophale Zähne; Zähne fehlen; Parasitenbefall.
Eine Käuferin eines Hundes der Frau E. schreibt:
Extrem ängstlich und scheu, bis heute nur bedingt wirklich zugänglich. Ernährungszustand war schlecht, extremer Flohbefall, nahezu keine Muskeln, lange Krallen, unprofessionell versorgter Beinbruch (nach Entfernung der Schiene offene, eitrige Stellen am Bein), Husten, Zahnfehlstellung und Doppelgebiss.
Eine weitere Hundekäuferin:
Ernährungszustand sehr schlecht, extremer Flohbefall, aufgetriebener Wurmbefall, wurde nach plötzlichem ständigen Erbrechen und zunehmenden schnellen Verfall des Allgemeinzustandes eingeschläfert.
 
Jedes weitere Wort zur Seriosität einer solchen ‚Züchterin‘ erübrigt sich wohl.
 
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Frau E. schrieb in Folge auch einen Leserbrief als Antwort eines Artikels in den ‚Niederösterreichischen Nachrichten‘. Darin spricht sie von einer Verleumdung durch uns, von Stalking, usw. Nun meldete sich ein beherztes Ehepaar aus Wien, welches vor einigen Jahren einen Hund der Frau E. gekauft hatte. Die Beiden schrieben ebenfalls der NÖN, als Antwort der Antwort der Frau E.!

Bitte lesen Sie den aufwühlenden Brief hier:
REPLIK ZUM LESERBRIEF von Frau XXX, Woche 36/2018, NÖN-Bezirk Gmünd Nord:
Wir haben die Berichterstattung über die Zustände „Horror geht in nächste Runde“, Bezirk Gmünd Nord, KW 35/2018) mit Interesse verfolgt und aufgrund unserer eigenen Erfahrungen sofort auf Frau Eisner-Rinner getippt. Deren Leserbrief in den NÖN (KW 36/2018) hat unsere Vermutung bestätigt, vor allem hat uns die Darstellung von Frau XXX sprachlos gemacht.
Wir haben uns im Jahr 2010 entschlossen, eine Chihuahua-Hündin zu kaufen. Ganz bewusst haben wir uns gegen einen billigen Kauf im benachbarten Ausland entschieden und wollten lieber tiefer in die Geldtasche greifen, dafür sollte aber alles seine Ordnung haben. Bei der Suche nach einem geeigneten Tier sind wir auf Frau XXX gestoßen, die damals ihre Hunde am Rendezvous-berg in 1210 Wien angeboten hat. Sie schien uns besonders zuverlässig zu sein, weil sie auch auf ihre Tätigkeit als ÖKV-Leistungsrichterin hingewiesen hat und damals auch Generalsekretärin im Chihuahua Club Austria war. Der Verkauf hat sich so abgespielt, dass wir Fotos von drei Welpen per Mail erhielten und am Abend zu ihr bestellt wurden. Aufgrund der Finsternis konnte man vom Anwesen nichts mehr sehen, das Gespräch fand in einem Wohnwagen statt. Rein „zufällig“ waren noch eine Dame und ein Herr anwesend, die sich als Züchter aus Linz ausgaben – im Nachhinein vermuten wir, dass es sich dabei um die Kinder von Frau XXX, zumindest um sehr gut befreundete Personen, gehandelt haben könnte. Sie lobten Frau XXX in den höchsten Tönen. Der Kauf kam schließlich zustande, ein Kaufvertrag wurde unterfertigt, in welchem sich Frau XXX auch zur Eintragung unserer Hündin im Hundezuchtbuch des ÖKV verpflichtete. Diese Unterlagen des ÖKV über die Eintragung im Hundezuchtbuch erhielten wir allerdings trotz pünktlicher Zahlung nicht; auf unsere Urgenzen und Nachfragen hat Frau XXX nicht reagiert. Ärgerlich war in diesem Zusammenhang dann die Aussage des ÖKV. Aufgrund unserer Beschwerde wurde uns der Vorwurf gemacht, ob wir denn beim Kauf nicht die unmöglichen Zustände, unter denen die Hunde von Frau Eisner-Rinner gehalten werden, bemerkt hätten, sie sei mittlerweile als Leistungsrichterin eliminiert worden.
Eine Wiedergutmachung (Refundierung des halben Kaufpreises) durch Frau XXX ist bis heute nicht erfolgt, wir haben einen rechtskräftigen Exekutionstitel über die Hälfte des seinerzeitigen Kaufpreises, sohin  in Höhe von € 600,– samt Zinsen und Rechtsanwaltskosten. Da wir aber den Eindruck hatten, dass unsere Hündin, die wir sehr ins Herz geschlossen haben, unter der Situation leidet, haben wir eine Weiterverfolgung vorerst unterlassen. Übrigens wird unsere Hündin immer noch aggressiv, wenn sie auf der Straße eine Frau wahrnimmt, die Frau XXX ähnlich sieht.
Wenn also die Zustände in Heidenreichstein so sind, wie jene seinerzeit am Rendezvous-Berg, ist es höchste Zeit für ein Einschreiten der Behörden!
Mit freundlichen Grüßen
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Foto: Hund im Käfig – Tierquälerei? Entscheiden Sie! Fakt ist, nachdem sich viele Zeugen gemeldet hatten, wurden innerhalb weniger Tage zumindest dreimal der Beweis erbracht, dass die Hunde in den Käfigen mit System gehalten werden…
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Fotos: übel riechende Zeugen der Käfighaltung: Säcke voll urin- und kotgetränktes Zeitungspapier, welches als Unterlage diente…
Nun erschien einneuerlicher Artikel zu der so traurigen Angelegenheit in den ‚Niederösterreichischen Nachrichten‘; bitte lesen Sie hier:
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Foto: wenn Sie der Zeitung Ihre Meinung zur Thematik schreiben möchten – was sehr gut wäre 🙂 – wenden Sie sich bitte an folgende Adresse: redaktion.gmuend@noen.at!
Anzumerken wäre dem nur, es scheint innerhalb – Justizia liest mit, deshalb vorsichtig ausgedrückt – jener Kreise, welche einen ‚bedenklichen Umgang mit Tieren‘ hegen, in Mode zu geraten, TierschützerInnen und insbesondere solche von RespekTiere anzuzeigen. Was einerseits schon fast einer Adelung gleichkommt, zeigt es doch, dass unsere Arbeit große Wirkung hat! Zum anderen aber ist die finanzielle Belastung langsam eine wirklich zermürbende, eine zeit- und nervenaufwendige obendrein, noch dazu findet man sich im Angesicht von Klagen – und das ist das eigentlich wirklich Frustrierende – viel zu oft völlig alleingelassen wieder. Alleingelassen von jenen, welche zuvor sehr gedrängt haben, aber dann, sobald es darangeht, Farbe zu bekennen, plötzlich in der Anonymität verschwinden. Das ist extrem schade, weil derartiges Vorgehen höchst nervenbelastend für jene ist, welche dem Licht der Öffentlichkeit nicht entfliehen können. Dabei wären wir GEMEINSAM sooooo stark….
Wir erwarten den 2. Oktober mit großer Spannung und werden selbstverständlich über den Ausgang der Verhandlung berichten!

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