respekTier-Tafel, Salzburg’s 1.! Gratis-Flohmarkt vor dem Mutterhaus!

Wow, was hatte sich dieses Mal für eine Menge an Gütern zusammengesammelt! Tatsächlich brachten wir Kleidung und Co für den September-Obdachlosenflohmarkt kaum im riesigen Sprinter unter; so vieles an Sachspenden galt es zu verteilen, dass schließlich sogar unsere immer höchst engagierte Mitstreiterin Alexandra einsprang – und sie kam ebenfalls mit vollbeladenem Fahrzeug frühmorgens zum Mutterhaus, zum Ort des Geschehens!
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Einen Hauptaugenmerk, nun, so kurz vor dem Herbstbeginn, hatten wir im Vorfeld dann auf warme Kleidung und vor allem Schlafsäcke, Decken sowie Bettwäsche gelegt. Dutzende Umzugskartons voll konnten wir deshalb bereitstellen; Unmengen von warmen Socken, Jacken, Taschen und Koffern sowieso!
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Unfassbar viele Menschen benötigen Einrichtungen wie das Mutterhaus in Salzburg, wo zumindest eine Grundversorgung mit Nahrung passiert; aber nicht nur das, auch das Zusammensein tut der geschundenen Seele gut, die Möglichkeit zum Kontakt, zum Gespräch, zum Austauch untereinander. Einfach nur wunderschön, dass es Orte wie diese gibt! Und die unterschiedlichsten Personen treffen hier täglich ein, aus aller Herren Ländern. Es ist mehr als beeindruckend, was die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul in ihrem Orden leisten; sie haben hier einen Hort der Menschlichkeit geschaffen, der seinesgleichen vergeblich sucht. 

Auffällig ist, immer mehr Englischsprache verkehren in der Verköstigungsstelle, wobei jene Menschen aus den ehemaligen Ostblockstaaten – von der Slowakei über Serbien bis nach Bulgarien – immer noch ganz eindeutig in der Mehrzahl sind. Landsleute, früher mit Abstand die stärkste Gruppe, finden sich heute dagegen schon eher selten ein. Dies ist aber leider kein Indiz dafür, dass es den Menschen in Österreich inzwischen allen gut geht, vielmehr gibt es hierfür andere Gründe; auch das sollte angesprochen werden, vor allem die Rivalität untereinander ist ein Problem.Denn die ist ein ernstes Thema; während es vor 5, 6 Jahren kaum Streitereien gab, finden solche nun wesentlich öfters statt.
Aber wie dem auch immer sei, es ist keine Frage, diese Menschen, sie benötigen unsere Hilfe. Und, selbstverständlich, zuallermeist geht es sehr friedlich zu, auch das braucht nicht extra erwähnt zu sein. Inzwischen haben wir zudem natürlich längst echte Freundschaften geschlossen, bringen – so wie an diesem Tag – bei der Abholung der Flohmarkt-Reste Spezialwünsche mit (jetzt einen extra Schlafsack, sowie feste Schuhe in Größe 45); wir gehören irgendwie bereits zur Familie, ja und freuen uns doch ein bisschen, wenn wir von den Jüngeren mitunter als ‚Papa‘ oder ‚Mama‘ betitelt werden 🙂
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Immer ein Teil des Flohmarktes ist dann auch unsere respekTIER-TAFEL! Hier kümmern wir uns um die vierbeinigen BegleiterInnen von sozial Benachteiligten. Und welcher Ort wäre hierfür besser geeignet als eben das Mutterhaus?
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Foto: Tierfutter, in Dosen oder in handliche Päckchen zum Mitnehmen verpackt, liegt im Mutterhaus immer auf!
Wir möchten uns heute auch einmal von ganzem Herzen bei Schwester Erika und ihren Barmherzigen Schwestern bedanken, für all die Güte und Liebe, welche sie jeden Tag ausstrahlen und an die Notleidenden weitergeben – einfach nur ganz großartig!!!
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Achtung, Achtung!!! Morgen, Freitag, 20. September, sind wir wieder am Pferdemarkt in Abentau! Wer noch dabei sein möchte, Abfahrt in Salzburg 8.45 Uhr!!!
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