Und er ist auch schon wieder Geschichte – unser großer Tierschutz-Flohmarkt im Kleingmainerhof in Salzburg! Was bleibt ist die Erinnerung an ein regelrechtes Spektakel – so viele BesucherInnen wie noch nie zuvor besuchten die Veranstaltung – sowie die Tatsache, dass mit den eingenommenen Spenden unsere baldige Mauretanien-Mission sowie die nachfolgende Weihnachtsfahrt nach Rumänien bestmöglich unterstützt werden können! Um ein derartiges Ergebnis zu erreichen ist vor allem – sagte ich vor allem? Nein, einzig und allein – ein großartiges Team nötig! Und ein solches haben wir: wie schön ist es, wenn hart arbeitende Menschen ein ganzes Wochenende, drei volle Tage gefüllt mit purer Anstrengung (wer je einen Flohmarkt in dieser Größenordung veranstaltet hat, weiß wovon wir hier sprechen), opfern, um den Tierschutzgedanken zu unterstützen? Soooo viel Arbeit beim Einräumen, beim Wegräumen, zwischendurch beim Nachfüllen, beim Abholen von Waren kreuz und quer durch die Stadt, beim Verkaufen während der Öffnungszeiten, beim Nachschlichten; in der Küche, wo unsere fantastischen Köchinnen wieder einmal ein echtes Feuerwerk der Kulinarik abgebrannt und ein 100 % tierleidfreies Buffet gezaubert haben, welches keine Wünsche offen lies! |
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Fotos: Einräumarbeiten im Flohmarkt-Saal lassen bereits erahnen, wieviel Stress da bevorsteht! |
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Wir bedanken uns bei allen HelferInnen, Ihr seid jede/r einzelne für sich völlig unentbehrlich!!!! Bei jenen Stellen, Hanni und Li Zuckerhut, wo wir die gesammelten Schätze das ganze Jahr über lagern dürfen! Unser Dank gilt natürlich in besonderem Maße auch den KundInnen, so wunderbar, dass Ihr so zahlreich gekommen seid! Am Ende gab es nur zufriedene Gesichter: was wünscht man sich mehr? Einfach nur großartig!!!! |
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Für uns ‚leider‘ fand dann am Sonntag auch die Hubertusmesse in Salzburg statt. Leider deswegen, weil wir selbstredend nicht in voller Stärke zur Gegen-Kundgebung aufmarschieren konnten, da unsere Kräfte eben am Flohmarkt gebunden waren. Der Verein gegen Tierfabriken (www.vgt.at) allerdings rief zur Kundgebung auf, und vier unserer AktivistInnen nahmen am Protest teil! |
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In einer totalen Verklärung der Ereignissen – jedermann/frau weiß, dass der Heilige Hubertus, davor ein begeisterter Jäger, der Jagd schließlich völlig entsagte, weil ihm ein riesiger weißer Hirsch erschienen war, in dessem Geweih ein Kreuz leuchtete – wird seit Jahrhunderten ein Mann Gottes missbraucht, um als Schutzpatron für jene herzuhalten, welche komplett konträr zu dessen eigentlicher Botschaft nach wie vor im bloßen Töten ihre Erfüllung finden. |
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Foto: mit freundlciher Widmung der Salzburger Jägerschaft! |
Am Beispiel Salzburg bedankt sich die Jägerschaft für die ‚Ernte‘ in unseren Wäldern Jahr für Jahr mit einer Messe (einem Gottesdienst…), wofür extra zu diesem Zwecke ein getöteter Hirsch vor dem Salzburger Dom aufgebahrt wird. Braucht es da noch Worte? Die bleiben dann auch weg, wenn man die Rolle der Kirche betrachtet, welche für den archaischen Ritus neben ihren entheiligten Räumlichkeiten auch noch ihr Personal zur Verfügung stellt, um diesem kompletten Schwindel zu unterstützen…. |
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Text: früher wurde die Hubertusmesse in salzburg Aigen abgehalten, ein idealer Platz, um unsere Stimme sprechen zu lassen; so führte regelmäßig Gevatter Tod die Jägerschaft zur Kapelle. Höcshtwahrscheinlich mit ein Grund, warum der Standort gewechselt wurde. |