Breaking News! Wieder ein Rinderhof, wieder entsetzliche Zustände – dieses mal in Oberösterreich!

Es ist einfach unfassbar – wieder sind entsetzliche Bilder aus einem Bauernhof aufgetaucht, nun aus Oberösterreich, genauer aus dem Bezirk Perg, Mühlviertel! Es ist wohl erneut einer der ‚Einzelfälle‘ beim ‚Landwirten von nebenan‘! Nur, es treten diese derart gehäuft auf, dass die Landwirtschaftskammer-Theorie der rosa Bauernhof-Romantik  wohl langsam endgültig im Nebel der Legende verblasst… oder denkt man dort tatsächlich, dass die Menschen so dumm sind, derart dreiste Lügen immer noch zu glauben? Trotz unserer so zahlreichen Recherchen, wo das Gegenteil ständig neu bewiesen wird??? Denn betrachtet man diese Bilder, dann verliert das ‚Lebensmittel‘ Milch bzw. Rindfleich ganz schnell jegliche Unschuld…
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Fotos: die Bilder zeigen entsetzliche hygienische Zustände – ein Fall für die Behörde!
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Foto: Protest vor dem Hof!
Bilder, durch und durch herzzerreißend. Unfassbares Tierleid, direkt in der Nachbarschaft. Ob im Waldviertel oder im Flachgau, ob im Tennengau oder eben jetzt im Mühlviertel. Überall, vielleicht auch gleich bei Ihnen nebenan. Wann reagiert die Politik endlich? Wann hört man auf mit dem Schönreden und setzt Taten? JETZT ist der richtige Zeitpunkt! Angesichts dieser erneuten Tragödie. Man braucht kein Prophet zu sein, um zu behaupten, jetzt werden wir wieder von menschlichen Problematiken hören, vom ‚alles zu viel geworden‘; ja, ist es so, dann ist es traurig genug. Aber dafür gibt es Anzeichen, darauf hätte längst reagiert werden müssen. Es kann nicht sein, dass immer die völlig Unschuldigen, immer die hilflos Ausgelieferten, die direktest Leidtragenden sind…
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Fotos: die Milchkühe, angekettet in den eigenen Fäkalien. Tagtäglich, ohne Ausnahme. Trotz der umliegenden Wiesen, trotz der direkt angrenzenden Grünflächen!
Ist die Situation für die Kühe schon schrecklich genug, gestaltet sich jene der Stiere als der pure Horror. Angekettete im engen Verlies, welches jeder mittelalterlichen Burg Ehre gemacht hätte, der harte Betonboden mit Kot dick überzogen, vegetieren sie zum bloßen Aufstehen und Niederlegen verdammt vor sich hin. Als ‚Leben‘, wird das wohl auch der/die ärgste ZynikerIn, ja nicht einmal die Bauernkammer selbst, bezeichnen. Chancenlos gefangen in einer Welt, die so nicht sein dürfte. Und das in einem Land, wo sie vom ‚besten Tierschutzgesetz der Welt‘ wenigstens vor genau derartigen Zuständen beschützt sein sollten; leider, so müssen wir immer wieder völlig desillusioniert feststellen, nur am Papier…
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Apropos ‚menschliche Tragödie‘; in Anbetracht der Tatsache, dass zumindest der vordere Teil des Bauernhofes um sicher ganz viel Geld renoviert worden ist, würden – fällt die Argumentation dahingehend aus – sich schon einige Fragen aufwerfen. Weil, wenn man in die eigenen Wohnlichkeiten viel, viel Geld investiert und die Tiere dennoch ‚wie vor 100 Jahren‘ hält, dann ist das zumindest eine Hinterfragung wert.
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Nur, falls sich gewissen Stellen jetzt wieder mokieren, nur, um von den tatsächlichen Opfern abzulenken – ja, Corona hat uns alle im Moment fest im Griff – diese Tatsache darf jedoch keine Sekunde vom Tierleid, dass uns oft in so direkter Weise umgibt – ablenken! Es ist die unabdingbare Pflicht der Gesellschaft, Tieren beizustehen, wann und wo immer sie unsere Hilfe brauchen. Und unsere erst recht – trotz Ausgehverbot!
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Wir sind im Moment noch vor Ort, die Bezirkshauptmannschaft, Tierschutz-Ombudsschaft sowie das Veterinäramt sind informiert. ‚Hier stinkts nach Tierquälerei‘, so unser Transparent, und um nichts anderes handelt es sich in diesem Fall! Frau Landwirtschaftsministerin, sprechen Sie endlich ein Machtwort!!!
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