Gesundheitsbehörde setzt Tuky auf die Straße – es bleiben nur 3 Wochen Zeit!

Unfassbar, aber leider wahr – und noch dazu völlig unnötig, das Problem, das sich da wieder vor uns auftut! Es geht in dem schrecklichen Fall um die kleine Stadt Nadrac zu Füßen der mächtigen Karpaten, dort genauer um das Caritas-Hilfszentrum, und in diesem exakt um den kleinen Hund ‚Tuky‘.  Rudi und Marius, Ihr erinnert Euch, betreiben in jener – wie wir sie bezeichnen – Sackgasse des Lebens die so unentbehrliche soziale Einrichtung. Die wiederum ist tatsächlich herzzerreißend wichtig, werden dort doch tagtäglich rund 40 PensionistInnen mit geringstem Einkommen sowie ungefähr die selbe Anzahl von Kindern aus ärmsten Verhältnissen mit Essen versorgt; zusätzlich bringt Marius dann noch mit dem Fahrrad ein komplettes Mittagsmenü zu bettlägrigen, gehbehinderten oder kranken Menschen direkt ins Haus. Die beiden sind dieserarts im Laufe der Jahrzehnte in dem verfallenden Ort zu Bastionen der Nächstenliebe geworden; aber nicht nur um die Armen wird sich gekümmert, nein, Rudi versorgt so ganz nebenbau auch ständig die Straßenhunde der Umgebung, nimmt solche auch immer wieder bei sich auf. Genau hier beginnt jetzt die Tragik. Denn nun wohnt schon seit 2 Jahren der herzallerliebste Tuky im Zentrum, geliebt von den drei Köchinnen, dem Duo und den Bedürftigen gleichermaßen.
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Foto: Tuky blickt in eine düstere Zukunft – lasst uns sein Licht sein!
Diese Woche erfuhr die vorsichtige Idylle jedoch ein jähes Ende; das Gesundheitsamt wurde vorstellig – und veranlasste sogleich, dass der Hund ‚weg‘ muss. Wohin? Egal, am besten zurück auf die Straße. Und wenn er sich dem Gebäude wieder annähern sollte, muss er vertrieben werden…
Rudi bitte uns nun um Hilfe; er liebt den kleine Kerl, aber die düsteren Zukunftsaussichten kann er kaum ertragen. So suchen wir nun ein sicheres zu Hause, schnellstmöglich, und es bleiben nur mehr drei Wochen Zeit! Dann ist die Frist abgelaufen, Tuky’s Frist, und mit ihr gleichermaßen die der Menschlichkeit…
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Wir müssen also schnell sein, sehr schnell! Bitte helft uns helfen; es gilt zuallererst einen Übergangsplatz in Rumänien zu suchen, und dann, sobald möglich, Tuky endgültig aus dem Dilemme herausholen!
Tuky ist übrigens etwa 3 Jahre alt, er bellt wenig, mag Menschen, ist sanftmütig und sehr zärtlich im Umgang mit diesen. Leider hat er noch keinen Pass, ist nicht geimpft und nicht kastriert. Aber all das können, nein, müssen wir nun bewerkstelligen.

Nur ein zu Hause braucht er dann noch… aber auch das werden wir wieder schaffen, ganz sicher! Manchmal muss man auch an das Unmöglich gedachte glauben; oder, frei nach dem römischen Philosophen Seneca, ’nicht weil etwas schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer‘! Lasst uns Tuky retten, er hat nach den Jahren im Zentrum nun auf der Straße keine Chance mehr!
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