Wieder Protest vor Interspar in Zadar …und unfassbare Anklage gegen uns in der Heimat! |
Wieder eine Aktion vor dem Interspar in Zadar! Spar rechtfertigt sich auf Anfragen übrigens folgendermaßen: ‚Aus österreichischer Sicht geben wir Ihnen vollkommen Recht. Nicht umsonst ist so ein Verkauf von Lebendhummer in Österreich nicht mehr zulässig. SPAR Kroatien handelt vollkommen selbstständig. Hier gelten weder österreichisches Recht noch österreichische Sitten.‘ Man betreibe aber bei den kroatischen KollegInnen Bewusstseinsbildung. |
Jetzt stellt sich die Frage: ein österreichischer Konzern hat bei den zu verkaufenden Gütern in SEINEM Markt, unter seinem Logo und in seinem Namen im Ausland dann nicht mitzureden, was denn dort verkauft wird (wohl aber werden sämtliche österreichischen Spar-Produkte angeboten)? Würde Spar also einen Markt in irgendeinem Land betreiben, wo beispielsweise Hundefleisch gegessen wird, würde man dann dort auch zulassen, dass solches in den Regalen liegt? Und Bewusstseinsbildung betreiben? Die Antwort ist wohl eine ziemlich einfache. Und die Sache mit der Bewusstseinsbildung – seit Jahren schickt die Zentrale genau denselben Standardbrief aus, und genauso lange hat die Bewusstseinsbildung bisher offensichtlich so rein gar nichts genützt…Übrigens fanden in den letzten Tagen auch zu anderen Themen Kundgebungen in Kroatien statt. Manchmal auch unter Miteinbeziehung der lokalen Bevölkerung! |
Da fehlen die Worte – ‚unfassbarer Justizskandal‘, nichts anderes fällt dazu ein!Denn kaum zurück in Österreich gibt’s schon wieder einen Schlag mit dem Hammer auf den Kopf! Ihr erinnert Euch bestimmt – vor einigen Wochen entdeckten wir einen Husky, der – wie sich bald herausstellen sollte – seit Jahren bei einer Bauernfamilie an der Kette gehalten wurde. Kurzum, der Arme sollte, musste freigekauft werden. Was auch passierte, die Summe nannte der Hundehalter, wir bezahlten und filmten die Übergabe sogar noch.Am Tag darauf erfolgte eine gerichtlich angeordnete Hausdurchsuchung bei einer lokalen Tierschützerin, weil die Bauernfamilie sich plötzlich übervorteilt fühlte – und noch viel mehr wohl ein dubioser Züchter, der im Hintergrund intrigierte… der Verdacht der Nötigung stand im Raum!Wir mussten zur Polizei, welche die Sache aber beruhigte und uns im Glauben ließ, damit wäre die unrühmliche Geschichte erledigt. Was gibt es da noch zu sagen? Eine Tierquälerei, die beendet wurde, sogar so, dass es auch noch eine Entschädigung für die Verursacher setzte. Alles gut? Mitnichten! |
Foto: schaut so eine Situation aus, wo die Hundehalterin (rechts) soeben bedroht, erpresst und genötigt worden ist??? Sie half auch noch den Hund loszuketten! Wir wiederholen uns: Un- un- unfassbar!!! |
Denn jetzt der Hammer – die Nötigung wurde ‚ad acta‘ gelegt, gegen alle drei beteiligten Tierschützer lautete die Anzeige nun auf ERPRESSUNG und HEHLEREI!!!2 davon – obwohl natürlich alle drei genau dasselbe Verhalten an den Tag gelegt hatten (nämlich einen Hund aus einer augenscheinlichen Misere zu retten), erhielten inzwischen Post von der Staatsanwaltschaft, der Vorwurf der Erpressung wurde hier zwar eingestellt, allerdings, der der Hehlerei bleibt. Die dritte Tierschützerin im Bunde, jene warum auch immer, ist nun die angebliche Erpresserin, wir beide anderen die Hehler, die bei der ‚Handlung gegen fremdes Vermögen dabei unterstützten, den durch die Straftat erlangten Hund zu verheimlichen, indem sie das Tier an einen unbekannten Ort verschafft haben’…Staatsanwaltschaft Krems – Ist Euch tatsächlich derart langweilig? Habt Ihr wirklich sonst nichts zu tun? Es ist einfach nur unfassbar! Wegen einer derart glasklaren Angelegenheit tatsächlich einen Gerichtsgang einzuberufen, in der Absicht, jene, die eine herzzerreißende Tierqual beendeten, nicht nur zu ärgern, nein, sie geradezu an die Wand zu stellen, da muss echt was ganz schön faul sein im Staate Österreich…. |