Esel in Mauretanien – Beinbruch ist kein Todesurteil mehr… + Unser Projekt in den Medien + „EO“, ein unglaublich ergreifender Eselfilm im Kino!

Ja, es ist noch immer eine riesen Tragödie, wenn ich in Mauretanien ein Esel ein Bein bricht – aber seit es die RespekTiere-Eselklinik gibt, muss ein deratiger Unfall nicht länger gleichzeitig ein Todesurteil sein. Beispiel? Dieser Tage, wo Dr. Dieng auf eine derartige Fraktur traf und sofort die richtigen Maßnahmen setzte!

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Bei unserem letzten „Vor-Ort-Einsatz“ hatten wir sie erst mitgebracht, die neuesten Gipsverbände. Und schon so kurz darauf wird die medizinische Errungenschaft dringend gebraucht! Dr. Dieng stabilisierte damit den gebrochenen Hinterfuß und wird sich selbstverständlich bis zur Heilung um den Patienten kümmern. Das Problem: es benötigt in jedem Falle dennoch Überredungskunst, weil der Halter des armen Tieres auf die Arbeitsleistung des Esels angewiesen ist. Es muss ihm also klar gemacht werden, setzt er diesen zu früh wieder ein, dann war die gesamte Behandlung letztendlich umsonst. Aber keine Angst, unser Chef-Tierarzt hat natürlich die entsprechende Erfahrung, um den Ernst der Stunde dementsprechend zu vermitteln!

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Unfassbare Probleme gibt es in Mauretanien auch andererarts. So zum Beispiel ist der 7 Monate alte Sohn von Zappa, dem Hufspezialisten, gerade schwer erkrankt und ins Spital gebracht worden. Die erschütternde Diagnose: Meningitis! Auch hier müssen und werden wir selbstverständlich so gut es geht beizustehen versuchen.

Eselprojekt in den Medien!

Umso wichtiger ist es, im Angesicht all solcher Katastrophen, dass wir imstande sind zu helfen! Nicht zuletzt deshalb freuen wir uns immer besonders über entsprechende Zeitungsartikel. Welche den Bekanntheitsgrad des Projektes heben können, und aus diesem Grunde extrem wertvoll sind! Wie zuletzt jener in den „Flachgauer Nachrichten“ (siehe Bild)! Eine dringende Bitte: Ihr wisst, je mehr Reaktionen auf derartige Artikel kommen, desto eher werden die Zeitungen auch in Zukunft wieder über tierschutzrelevante Themen berichten. Deshalb, wer Zeit und Lust hat, schreibt’s den „Nachrichten“, ein paar Zeilen genügen schon – das wäre wirklich fantastisch! fn@svh.at

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Apropos Esel: Mit dem unfassbar guten Film „Eo“ hat der polnische Regisseur Jerzy Skolimowski ein zutiefst ergreifendes Kunstwerk geschaffen! Ein Film, der als einer der außergewöhnlichsten des Jahres 2025 gilt. Erzählt wird dabei die Geschichte eines Esels, und zwar aus dessen Sicht. Ein Roadmovie, welches den Star des Films von Polen bis nach Italien führt, immer vom Verlangen nach Freiheit getrieben… muss man gesehen haben!!! In Cannes mit dem „Großen Preis der Jury“ ausgezeichnet, Polens Beitrag für den Auslandsoskar ’23! 

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Foto: offizielles Filmplakat „EO“

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