Der herzzerreißende Film „EO“ ist in den Kinos angelaufen. In „EO“ erzählt der famose 84jährige Regisseur Jerzy Skolimowski mittels eindrucksvoller Bilder die Geschichte eines Esels, der in einem Zirkus arbeitet. Als seine Befreiung durch TierschützerInnen-Proteste Wirklichkeit wird, stellt sich schnell heraus, die vermeintliche Liberation begreift sich in Wahrheit vielmehr als Beginn einer meist furchtbaren Odyssee. Für EO beginnt damit nämlich ein Leidensweg, der ihn von Polen bis nach Italien führt. Er wird dabei fast von Jägern erschossen, von Fußball-Rowdys nahezu zu Tode geprügelt, landete auf einer Art Gnadenhof, dann auf Umwegen sogar in einem Schlachttransport. In äußerst bewegenden Momenten baut das Movie Spannung auf, bis hin zum unvermeidlichen Ende. Mehr sei dazu an dieser Stelle nicht verraten.
Foto, oben: unsere Infostand im Votiv-Kino! Unten: Bilder aus dem Film; zuerst die durch Tierschützende herbeigeführte Befreiung des Esels, dann (im Foto rechts) landet er in einem Tierheim, wo er eingeschläfert werden soll; in Reihe zwei: EO muss in einer Pelztierfarm arbeiten, der Ausnahmeregisseur lässt die Hölle der dort Eingesperrten mehr als nur erahnen!
Ein Film für TierfreundInnen, für TierrechtlerInnen, für Tierschutz-affine Menschen, für empathievolle, für solche, welche sich mit dem Thema „Tier-Seele“ vielleicht bisher noch nicht wirklich auseinandergesetzt haben; ein unbedingtes 5-Sterne-„Must See“ jedenfalls. Auf ins Votiv-, ins Stadt- oder ins Village Cinema-Kino!
Auf Anfrage durften wir beim wunderbaren Votiv-Kino in der Währinger Straße am Uni-Ring (gegenüber der Votikkirche, auf www.votivkino.at findet ihr den genauen Spielplan) rechtzeitig zur Vorstellung einen Infostand aufbauen. Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei den VeranstalterInnen, für den so netten Empfang und die großartige Möglichkeit zum Eselfilm das Projekt „Esel in Mauretanien“ präsentieren zu dürfen. Großartig!
Und auch das Stadtkino (in der Akdademiestraße im 1. Bezirk, das Programm findet Ihr unter www.stadtkinowien.at) zeigte sich sofort bereit für einen solchen Infostand. Auch hier agierten unglaublich hilfsbereite Menschen, sodass die Kommunikation eine wahre Freude war. Zudem, beide Orte- haben wir es schon erwähnt? – repräsentieren Kino-Feeling pur. Alle Daumen hoch!!!
Foto unten: Protest für die Esel, die ganz oft mit am schlechtesten behandelten Tiere auf diesem Planeten – „There is no excuse for animal abuse“!