Zum 6. Mal in der Ukraine – und jedes Mal wird die Empfindung noch intensiver!

Was für unfassbare Tage! Wir sind mitten im Projekt im liebgewonnen Land am Dnepr und erneut – wie kann es anders sein – von Emotionen überwältigt! Die Aufgaben nicht endende, Flüchtlingscamp, Hundeasyl, Straßentiere, all das beschäftigt Körper und Geist derart intensiv, dass kaum Luft zum Atmen bleibt. Gestern Nacht reichte noch dazu die von russischen Raketen verursachte Zerstörung bis auf zwei Dutzend Kilometer an unseren Aufenthaltsort heran, eine Nation gezeichnet vom zermürbenden Abwehrkrieg.

Grenzkontrolle Ukraine!
Andi im Asyl von Enikö mit zwei Hunden

Foto oben, Andi im Hundeasyl! Tom füttert im Bild rechts einen Straßenhund. Es gibt unfassbar viele davon… wohl besonders in Zeiten, wo „menschliche Probleme“ hauptsächlich erscheinen… Unten: RespekTiere-Protest gegen den Putin-Angriffskrieg, unter welchem natürlich auch die Tiere extrem zu leiden haben.

Tom füttert Straßenhund
Protest gegen Putin

Noch ist unsere vorweihnachtliche Mission nicht beendet, noch gibt es so viel zu tun. Aber andererseits sind unsere Gedanken auch schon wieder bei den nächsten Dingen, welche hier so dringend gebraucht werden und welche wir für eine kommende Hilfsfahrt gleich nach der Rückkehr zusammensammeln möchten! Wir freuen uns jedenfalls, das sollte noch schnell gesagt sein, schon sehr darauf, Euch mittels eines umfangreichen Berichts gleich nach der Rückkehr vom jetzigen Einsatz am eben Erlebten teilhaben lassen zu dürfen!

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