„Schweinekopf-Affäre“-Diskussion jetzt auch im Ausland – ein Bericht im bayerischen „Wochenblatt“! Und sogar Bruno sagt: „Österreich nicht great again“!

Vorneweg: Sogar in die so unverwechselbaren Werke des begnadeten Künstlers Bruno Haberzettl hat es die Angelegenheit geschafft! Der Ausnahme-Karikaturist ließ den Tatbestand in ein Bild einfließen, welches in der Kronenzeitung – Österreichs meistgelesenes Nachrichtenblatt, und dort auch noch in der bunten Sonntagsbeilage – veröffentlicht wurde. Der aussagekräftige Titel: „Österreich doch nicht great again„! Wir bedanken uns an dieser Stelle von ganzem Herzen bei Herrn Haberzettl, der seit Jahrzehnten unfassbar treffende Analysen zu tierschutzbezogenen Thematiken punktgenau auf Papier bringt, mit seinen Bildern stets ein Millionenpublikum erreicht, und damit einen unverzichtbaren Beitrag für ein Nachdenken in der Gesellschaft leistet! Einfach nur großartig! Wer sich ebenfalls bedanken möchte, kann dies unter leser@kronenzeitung.at tun! Tipp: Bitte besucht’s die „Kunstmeile“ in Krems, wo beispielsweise ab dem 12.07.2027 eine Sonderausstellung Sehnsucht Wald“ zu sehen ist und welche auf der Homepage über „Bruno“ schreibt: „Neben seiner Tätigkeit als politischer Karikaturist gilt Haberzettl als großer Kritiker von Jagdtourismus und Sonntagsjägern. Themen rund um Ökologie und Umweltschutz sind seine Herzensangelegenheit und genießen mittlerweile internationalen Kultstatus“.

Karikatur mit Schweinekopf von Bruno Haberzettl

Die traurige Farce um 11 an ein Kreuz genagelte Schweineköpfe ist dann noch um eine Episode reicher – sie hat als Thema den Sprung über die Grenze in die Internationalität geschafft – das „Landwirtschaftliche Wochenblatt“ aus Bayern nahm sich der Sache an und berichtete: „11 Schweineköpfe vor den Hof genagelt: Dorf mit bizarrem Bauch“! 

https://www.wochenblatt-dlv.de/oesterreich/elf-schweinekoepfe-hof-genagelt-dorf-bizarrem-brauch-579557

aufgespießte Schweineköpfe im Ort

Damit ist eingetroffen, worauf wir seit langem aufmerksam zu machen versuchen – das „Brauchtum“, welches nie ein solches war, gereicht unserem Land zur Schande. Jene, die dafür verantwortlich zeichnen, dürfen sich gratulieren. Sie haben es geschafft, dass selbst das Ausland in vernichtender Art und Weise berichtet. Was ein solches Urteil für Fremdenverkehrsregionen bedeutet, ist wohl leicht nachvollziehbar. Daher: Bitte hört endlich auf damit – Ihr habt bereits genug Schaden angerichtet!

Apropos – es wurden den Medien eine Menge an Leserbriefen zugetragen; einen davon würden wir gerne stellvertretend veröffentlichen, auch, weil er das eben Gesagte doppelt unterstreicht!

„Ich bin immer wieder zutiefst schockiert, was es für geistlose und rückständige Zeitgenossen in unserer Wohlstandsgesellschaft gibt. Tiere sind fühlende Lebewesen. Sie zu töten ist schon schlimm genug, sie nach dem Tode derart abscheulich zu verhöhnen, macht mich fassungslos.“

Jörg Gaiser, Baiersbronn, DE

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