Jetzt ist es tatsächlich Wirklichkeit! Die Grundmauern sind errichtet, das Wasser ist eingeleitet – der RespekTiere-Mauretanien-Klinik- und Gnadenhof in den Ausläufen der Sahara ist am Entstehen!

Fotos: Bei unserem letzten Aufenthalt, das RespekTiere-Mauretanien-Team nach dem ersten Spatenstich!


Fotos: Strom und Wasser werden zum Grundstück hin verlegt!
So richtig glauben können wir es immer noch nicht – aber was da gerade in der Wüste am Rande von Nouakchott passiert, es ist tatsächlich umwälzend. Denn einen Ort wie diesen hat es in Mauretanien bisher nicht gegeben. RespekTiere schreibt also einmal mehr Geschichte! Noch sind wir ganz vorsichtig mit der Benennung, denn man weiß ja, wie schnell sich im fernen Land an der Westküste Afrikas die Dinge wieder komplett ändern. Fest steht jedoch, wir sind am Weg und es gibt kein Zurück. „Yamal“ soll er heißen, unser Kraftort, „Hoffnung“; und er soll eine Versinnbildlichung werden, ein Versprechen und eine Erinnerung: Denn in der Tat war es früher „ganz normal“, in allen größeren arabischen Städten Plätze zu haben, wo auf die ausgedienten „Nutz“tiere nicht vergessen wurde. Diese Tradition wollen wir wiederbeleben – und gelingt das Vorhaben, dann kann damit mehr erreicht werden als je erträumt. Es könnte die Stellung des Mitgeschöpfes geradezu revolutionieren…




Fotos: Ganz oben – mit dem Pickup werden die Ziegelsteine gebracht; der Allrad schützt nicht vor dem Steckenbleiben! 🙂 Unten: Die Grundfesten werden betoniert, die Mauer ist am Entstehen!

Aber jetzt gilt es erst einmal einen Schritt nach dem anderen zu machen. Die Mauern werden errichtet, dann im nächsten die benötigten Gebäude. Wir müssen ein Wachorgan suchen, welches in jenen Breiten unbedingt erforderlich ist. Und dann kann vielleicht der erste Esel oder der erste Hund zu uns kommen. In einigen Monaten. Bis dahin gilt es alle Kräfte zu bündeln, das Wagnis abzusichern. Sponsoren zu finden, um Hilfe zu bitten. Denn die werden wir dringend benötigen…

Das Schöne ist: Jede/r kann dazu beitragen, „Yamal“ zu verwirklichen. „Hoffnung“ zu spenden, denn jeder Ziegel ist ein Baustein hierfür. Werden Sie Teil von etwas Großem, etwas Einzigartigem. Lassen wir gemeinsam diesen Ort entstehen, der so viel an positiver Veränderung bringen wird. Besonders für die Esel Mauretaniens, welche seit Jahrhunderten unfassbares Leid erdulden mussten. Buchstäblich auf deren Rücken hat sich die Gesellschaft emporgeschwungen. Es ist höchst an der Zeit, diesen so geplagten Tieren etwas zurückzugeben – HOFFNUNG!!!
Bitte helft uns helfen! Lasst uns gemeinsam „Hoffnung“ verwirklichen! Erzählt Euren Bekannten vom Entstehen, vom Versuch, Tierschutz als Wert in einem Teil der Welt, wo es so viele andere Probleme gibt, fest zu etablieren. Die „menschlichen“ dürfen nicht immer in Monopolstellung gesehen werden, wir, „Homo Sapiens“, haben auch eine Verpflichtung unseren Mitgeschöpfen gegenüber. Einen heiligen Schwur am gemeinsamen Lagerfeuer des Lebens, den es einzuhalten gilt! Die Tiere brauchen uns, und wir brauchen Sie! Bitte unterstützen sie die Schaffung des Gnadenortes „Hoffnung“ (wer mithelfen möchte, bitte Ihre Spende mit dem Kennwort „Mauretanien“ versehen)!
