Mit besonderem Stolz möchten wir Ihnen heute den Tierschützer des Monats April vorstellen.
Die Wahl fiel uns dieses Mal überhaupt nicht schwer, denn es ist wohl allerhöchste Zeit, jenem großartigen Vertreter der Tierrechte ein allerherzlichstes kleines – aber von tiefster Seele kommendes – Dankeschön für seinen immerwährenden Einsatz und seinen unbeugsamen Sinn für Recht und Gerechtigkeit auszusprechen.
Seit den Anfangstagen von RespekTiere ist wohl kein Monat vergangen, wo wir nicht seine Unterstützung erhofft und ohne Ausnahme immer auch erhalten hatten – wie viel Geld und noch mehr Nerven hat er uns schon gespart, weil er immer zur Stelle ist, wenn sein Beistand gebraucht wird?! Seine Spitzfindigkeit, sein Wissen und der in ihm zur vollsten Entfaltung gekommene Antrieb auf Biegen und Brechen für die Stimmlosen einzutreten lehrt den Behörden das berechtigte Fürchten – ohne ihn stünden wir nur all zu oft auf verlorenem Posten, ganz einfach, weil er über jenes schier ungeheuerliches juristische Wissen verfügt, welches scheinbar unbegehbare Wege plötzlich als breite Asphaltstraße vor uns legt; weil uns selbst einfache Rechte ohne seinen Beistand sehr gerne vorenthalten werden würden!
Er ist Rechtsgelehrter, Jurist, und ficht unentwegt für die Sache der Tiere und deren, die sie vertreten. Gerade in Zeiten wie diesen, wo Vater Staat als Kniefall vor der Ausbeutungsindustrie zur Jagd auf TierschützerInnen aufgerufen hat und diese mit nahezu unvorstellbaren Anschuldigungen konfrontiert, ist sein Rat unverzichtbar, sein Einsatz von nicht einschätzbarer Intensivität.
Wäre diese Tatsache für sich allein aber nicht schon mehr als genug, so ist er ganz nebenbei auch einer der großartigsten Tierrechtskämpfer, und zwar an vorderster Front. Unvergessen sind jene fürchterlichen Augenblicke, wo er sich ganz allein einer wie von Sinnen agierenden Zirkusgesellschaft entgegenstellte, deren Direktor damit begonnen hatte, unsere Transparente am Wegesrand in blinder Zerstörungswut zu zerfetzen. Die Schläge, welche er dafür einstecken musste, hätten wohl den allermeisten AktivistInnen die Lust an der Teilnahme an jeglichen weiteren Kundgebung genommen – nicht so in seinem Falle! Schon eine Woche später stand er an selber Stelle, unverändert, eine Eiche im tosenden Sturm.
Wir haben immer aufgesehen zu ihm und werden es für den Rest unseres Lebens tun – denn er ist nicht nur ein Freund, er ist einer der letzen Helden unserer Zeit!
RespekTiere-Tierschützer des Monats April: Dr. Bernd Haberditzl
unerschütterlicher Aktivist, hier nach einer Attacke eines Zirkusdirektors: Dr. Bernd Haberditzl
ein Fels in der Brandung: Dr. Bernd Haberditzl als das wachsame Auge bei einer Kundgebung
