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Tierschutz – Thema
Rinder
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In Österreich gibt es ca. 600.000 Milchkühe, die durchschnittlich 20 Liter Milch pro Tag geben, manche „Hochleistungszüchtungen“ geben bis zu 50 Liter Milch am Tag. Kühe produzieren nur Milch, wenn sie ein Kalb geboren haben, welches durch künstliche Befruchtung entsteht.
Die von der Natur her vorgesehene Stillperiode nennt man „Laktation“. Doch da der Mensch die Muttermilch für sich beansprucht, werden die Kälber kurz nach ihrer Geburt den Muttertieren weggenommen und sie erhalten ein Gemisch, das man Milchaustauscher nennt, einen minderwertigen Ersatz.

Milchindustrie - Kühe müssen ein Kalb bekommen, um Milch zu produzieren
Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts hat eine Kuh in einer Laktation etwa 2500 Liter Milch produziert, mittlerweile ist diese Menge auf durchschnittlich 6000 – 7000 Liter angewachsen. Es gibt auch Züchtungen, die bis zu 18000 Liter Milch in einer Laktation produzieren. Die Fertilität von solchen Hochleistungskühen ist stark vermindert, meist werden sie nur zweimal schwanger und dann zum Schlachthof gebracht, weil sie ihren Zweck nicht mehr erfüllen können. Österreichische Milchkühe produzieren rund 3.5 Millionen Tonnen Milch im Jahr, in Deutschland sind es 33,20 Millionen Tonnen.
Rinder in der Fleischproduktion
Die Tiere, welche zur Fleischgewinnung gezüchtet werden, sehen in der Regel ihr Leben lang kein Sonnenlicht, sie sollen, so wie alle Masttiere, in kurzer Zeit viel Gewicht zunehmen und aus diesem Grund ist Bewegung unter freien Himmel für sie nicht vorgesehen. Rindfleisch „herzustellen“ ist wohl die effizienteste Art um unsere immer knapper werdenden Ressourcen zu verschwenden. Um eine Kalorie aus Rindfleisch zu gewinnen werden 10 Kalorien aufgewendet, für ein Kilo Rindfleisch ca. 15000 Liter Wasser verbraucht. Die Erzeugung von Rindfleisch und Milchprodukten ist für etwa 60% der klimawirksamen Emissionen der Landwirtschaft verantwortlich.

Künstliche Blutarmut erwünscht
Für die Mast werden die Kälber ca. eine Woche nach ihrer Geburt von der Mutter getrennt und in eine winzige Kälberbox gepfercht. Dort bekommen sie als Ersatz für die Muttermilch ein Gemisch aus Milchauszugsprodukten und Fett. Durch den unnatürlich hohen Fettgehalt dieses Ersatzes nehmen sie am Tag ca. 1,3 Kilogramm zu, mit Muttermilch würden sie nur 600-700 Gramm am Tag zunehmen. Um das Fleisch schön weiß zu erhalten, werden sie künstlich blutarm gehalten. Da sie Metall ständig ablecken würden um dadurch Eisen instinktiv den Eisenmangel auszugleichen, sind die Boxen zumeist aus Holz gefertigt.
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