Endlich wieder eine gute Nachricht – und dann gleich eine derart großartige: Wir haben eine jahrzehntelange Qual beendeet!

Mehr als ein Dutzend Kühe gab es zuletzt, allesamt festgezurrt, ihr ganzes Dasein auf Aufstehen und Niederlegen begrenzt. Wir können uns nur wiederholen – jetzt, im 3. Jahrtausend, müssen solch mittelalterliche Praktiken endlich der Vergangenheit angehören! Und wie wichtig offene Augen sind, beweist der Fall: Spaziergehende nämlich meldeten die Anbindehaltung, weil sie bemerkt hatten, die weitäufigen Wiesen direkt hinter dem Hof sind stets leer, und das, so behaupten AnrainerInnen, nicht erst seit gestern, sondern seit Jahrzehnten! Warum das so ist, wir können nur raten; wahrscheinlich wurde die „Ausnahmegenehmigung“ irgendwann angefordert und seither gibt es keine Bewegung – buchstäblich und im wahrsten Sinne des Wortes! Noch dazu, wo es so überhaupt keinen Grund für eine Ausnahme gibt, wo alles perfekt für den Freilauf scheint – warum müssen die Kühe also ihr Leben an Ketten fristen? Wer, wenn nicht wir, versteht solche Fragen? Wie viele Anzeigen dahingehend haben wir nun bereits geschaltet? Wie oft sind wir deswegen im Einsatz gewesen? So auch an jenem Ort, binnen kürzester Zeit gleich zweimal! Inklusive eines Protestes direkt vor dem Haus. Und mit weiteren Aktionen in der Planung. Das wird wohl auch den Behörden oder dem Tierhalter bewusst geworden sein – wenn wir mal wo dran sind, dann lassen wir nicht mehr los. Dem vorzukommen, setzte sich nun wohl der Entschluss durch: Ein Ende der Tierhaltung! Wir freuen uns riesig!