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Pelztiere

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Tierschutz Thema Pelz

Pelztiere haben einen langen Leidensweg – vor vielen Jahrzehnten schon begannen die Berichte über das Leben und Sterben der Tiere, die nur wegen Ihres Felles gezüchtet werden. Pelz war plötzlich nicht nur mehr Statussymbol, sondern auch bezeichnend für die Ignoranz und Herzlosigkeit des Trägers oder der Trägerin.
Die Zucht von Pelztieren hat mit Tradition nichts zu tun, begann man doch erst Ende des 19. Jahrhunderts damit, die Tiere aufgrund Ihres Felles in Gefangenschaft zu halten.
Vor 100 Jahren töteten die Fallensteller in etwa eine Million Tiere im Jahr, durch die Pelztierfarmen explodierte diese Zahl ins Unermessliche. . 

Pelztierfarm

Heutzutage kommt fast jeder Pelz aus einer Pelztierfarm

Heute kommen 75 Prozent der Felle aus Zuchtbetrieben. Diese Betriebe bedeuten die Hölle auf Erden für die darin gefangenen Tiere, sie artgerecht zu halten wäre wirtschaftlich nicht tragbar.

Tierqual in den Betrieben

Die einzelgängerischen Nerze zum Beispiel haben in freier Natur ein Revier in der Größe von mindestens 100.000 m², es kann sogar bis zu 20.000.000 m² groß sein, in den Pelzfarmen gesteht man ihnen meist nur einen Lebensraum von 0,3 m² zu. Als wasserliebende Tiere, die sich zu mehr als 50 Prozent im nassen Element bewegen, ist das Leben auf den Drahtgitterböden ihrer Käfige besonders grausam. Füchse haben in freier Wildbahn ein Revier, das 20 Millionen mal größer ist, als der Platz, auf dem sie in einer Pelzfarm dahinvegetieren. Sie graben Höhlen, in denen sie ihren Nachwuchs aufziehen und ohne diesen Rückzugsbereich leben sie in ständiger Angst.

Auch sie sind, wie die Nerze, Einzelgänger und die ständige Anwesenheit von so vielen Artgenossen auf engstem Raum bedeutet natürlich zusätzlich lebenslangen Stress. Der Tötungsvorgang darf natürlich den wertvollen Pelz nicht beeinträchtigen, darum werden Jahr für Jahr Millionen Tiere Autoabgasen ausgesetzt (was oft nur betäubend wirkt und sie wachen während der Häutung wieder auf), vergiftet, erschlagen oder durch Stromschläge getötet.

Pelzprotest bei Stassny

Auch Hunde und Katzen werden für Pelze getötet

Auch mehrere Millionen Hunde und Katzen werden vor allem für Verbrämungen an Jacken und Schuhen grausamst getötet und oftmals in der Annahme, dass es sich um Webpelz handelt, ungewollt gekauft. Im Zweifelsfall sollte man immer ein paar Haare ausreißen und außerhalb des Geschäftes den Feuerzeugtest machen; wenn es nach verbranntem Haar riecht, ist der Pelz echt.
Durch die unermüdliche Tierschutzarbeit ist es gelungen, in Österreich wie auch in anderen Europäischen Ländern die Pelztierzucht zu verbieten. Doch der Import der fertigen Artikel ist leider erlaubt, nur der Konsument kann hier entscheiden, ob er diese Tierqual unterstützen will oder nicht!

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