Wachtelhaltung – wir stehen vielleicht vor dem Durchbruch!!! Neues von Frau Tzenkas Katzenparadies!

Es schaut gut aus für die von uns geforderte dezidierte Aufnahme der Wachtelhaltung in das Tierschutzgesetz! Wir haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, haben mittels einer erweiterten Anzeige gegen den Wachtelhalter sämtliche allgemeine Tierhalteverordnungen ins Feld geführt, gegen welche die derzeitigen völlig unzureichenden Bestimmungen verstoßen und sind bei allen politischen und tierschutzbestimmenden Teilbereich-Zuständigen vorstellig geworden. Sämtliche Tierschutz-Ombudsstellen wurden eingeweiht, dazu der Tierschutzrat bemüht, alle politischen Parteien angeschrieben und extra nochmals deren TierschutzsprecherInnen zu einer einheitlichen Vorgehensweise zusammengeschweißt. Jetzt gilt es abzuwarten, doch wir werden die Zeit äußerst aktiv nutzen, so viel sei schon verraten! Halten Sie bitte alle Daumen, es kann und darf und muss nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die Haltung der Wachteln einer strengen allgemein gültigen Regelung unterliegt!!!

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Bilder wie diese müssen schnellstmöglich der Vergangenheit angehören!!!!


Unsere heutige Geschichte aus dem Katzenparadies handelt von Gabi, eine unter gut 100 Katzen, welche bei Frau Tzenka in der Nähe der bulgarischen Stadt Yambol ein zu Hause gefunden haben. Sie wissen, Frau Tzenka ist auf unsere Unterstützung angewiesen, wurde sie doch vor wenigen Jahren mit einer beschämenden Pension in den Lehrerinnen-Ruhestand geschickt. Mit rund 80 Euro Einkommen kann sie die Unkosten nicht decken, und so sind wir vor vielen Jahren zur großen und einzigen Hoffnung in diesem schrecklichen Kreislauf geworden.
Aber zurück zu Gabi; sie ist ungefähr 6 Jahre alt, eine wunderschöne Katze, und natürlich sterilisiert. Es geht ihr im Prinzip so gut wie nie zuvor, seit sie im Paradies gelandet ist, aber sie leidet seit einiger Zeit unter einer Hautkrankheit. Zuerst dachte man, es handelt sich dabei um ein vergangenes Handgemenge mit anderen Katzen, aber als die Probleme nicht besser wurden und sich die Haut nicht erholte, musst die Arme zum Tierarzt. Sie können an den Bildern aus der Praxis erkennen, die meisten Veterinäre des Balkanlandes haben nicht die Möglichkeiten, welche ‚bei uns‘ zur Verfügung stehen, aber vielleicht gerade deswegen sind viele unter ihnen zu echte SpezialistInnen geworden. So war es für den Arzt dann auch kein langer Weg zur Diagnose – er kam schnell zum Entschluss, es würde sich um eine Pilzerkrankung handeln. Pillen wurden verschrieben und eine bestimmte Medizin, und Frau Tzenka berichtet nun von einer langsamen Besserung. Die Problematik rund um die verschiedenen Hautpilze besteht darin, dass sich solche Angelegenheiten oft als sehr hartnäckig erweisen und gewöhnlich längere Zeit zum Ausheilen benötigen.

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Warum wir Ihnen diese eigentlich sehr alltägliche, einfache Geschichte erzählen? Weil ohne Ihre Unterstützung würde es für Frau Tzenka keine Möglichkeiten geben, auch nur über den Tierarztbesuch nachzudenken; es wäre ganz einfach zu kostenintensiv. So würden die Tiere wohl eine lange Zeit hindurch an eigentlich relativ harmlosen Dingen leiden müssen. So aber kann respekTIERE IN NOT tatkräftig einschreiten und derart wichtige Hilfestellung leisten!

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Spätestens im September werden wir das Katzenparadies wieder persönlich besuchen, dann eine Wagenladung voll Spendengüter mitbringen!

Wir bitten Sie deshalb einmal mehr, bitte helfen sie uns helfen, denn ohne sie, da sind wir hilflos!

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Fotos: in Frau Tzenka’s Heim; Raubtierfütterung!
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