RespekTiere Eselklinik und Salzburg’s 1. Tiertafel! Hunde suchen ein zu Hause!

Unser Team in Mauretanien trotzt gerade der Hitze des Sahara-Sommers; tagtäglich, auch wenn die Temperaturen des Öfteren über die 40-Grad-Marke steigen, betreuen die beiden Mannschaften ausgesuchte Wasserstellen und Märkte. Ihre Arbeit ist dort eine unverzichtbare, und gerade deshalb wohl eilt der Ruf der Mannschaft weit voraus.  Ihr Kommen an den jeweils bestimmten Wochentagen wird sehnsüchtig erwartet, und sind sie dann vor Ort, eilen Menschen mit ihren vierbeinigen PatientInnen oft von weither, in der Hoffnung Dr. Dieng und Co werden helfen können; auch wenn nicht alle Esel gerettet werden können, die Hoffnung wird dennoch nie enttäuscht! Schon in wenigen Monaten werden auch wir selbst wieder vor Ort sein und schon jetzt steht fest: es erwarten uns neben den mannigfaltigen organisatorischen Aufgaben auch wieder Hilfseinsätze, welche uns an die persönlichen Grenzen führen werden. Die Herausforderung nehmen wir aber gerne an, gilt es doch ein so wunderbares Projekt bestmöglich in die Zukunft zu führen!
4fdbcb1a f775 47b5 afc6 42eed03958b8
8ed23e93 597b 4318 a0d6 594b1ca254e0 d2e720ab a9a4 46d6 8414 6cd979ad4e25
f0752435 6424 4e17 baee 98f2970d94d7 3af7beb8 81cb 4bd8 b3e7 72942dc71f29
2b494d2e af31 489f 9489 726a62e53bf7
In den kommenden Tagen veranstalteten wir auch wieder unseren ‚Gratis Flohmarkt für bedürftige und obdachlose Menschen‘, ein Event, welche immer in Verbindung mit unserer Tiertafel, der 1. in Salzburg, passiert! Erneut bringen wir hierfür jede Menge an Kleidung und Dingen des täglichen Bedarfs zum Salzburger Mutterhaus, sowie Tiernahrung für die vierbeinigen BegleiterInnen der Bedürftigen!
1cc0baf3 1c3c 49e1 8107 2b35ab784048 b4588fa6 379f 41d2 ae23 17457fbe11e0
Die so renomierten ‚Niederösterreichischen Nachrichten‘ (‚NÖN‘) brachten dieser Woche einmal mehr einen Bericht über unsere Hilfsfahrten, dieses Mal über die Rumänien- und Serbienreise! Wir bedanken uns an dieser Stelle höflichst für die andauernde Unterstützung, welche so ungeheuer wichtig ist! Denn nur wenn eine breite Öffentlichkeit von diesen internationalen Dilemmas erfährt, kann ein Aufschrei entstehen; und nur die öffentlicher Aufmerksamkeit, so viel steht fest, wird letztendlich zu Verbesserungen für unsere tierlichen MitbewohnerInnen dieses eigentlich so großartigen Planeten führen!
Je mehr Reaktionen auf tierschutz-relevante Artikel kommen, desto eher werden sich die Redakteure auch in Zukunft der Thematik annehmen. Deshalb bitten wir Sie wieder vom ganzen Herzen, wenn Sie ein paar Minuten Zeit finden, bitte schreiben Sie der NÖN ein paar Worteredaktion.krems@noen.at!
955e7235 4c3c 425f a9f1 cb26698984e5
Nochmals ein eiliger Hilferuf: Zwei Straßenhunden in Bulgarien brauchen ganz dringend unsere Unterstützung!!!!
Johnny und Pepi sind zwei wunderschöne Straßenhunde, welche in Bulgarien von Aleko, einem wunderbaren Tierschützer und seit einigen Jahren ein enger Freund, gerettet wurden. Aleko, mit Hilfe seiner Mutter vor Ort (er selbst hat in Deutschland studiert und arbeitet seither bei einer Firma in Bayreuth), hatte bemerkt, dass das Duo auf der Straße ums pure Überleben kämpft; er zögerte nicht lange, fing sie ein und brachte sie in ein privates Tierheim, wo er von nun an finanziell für sie aufkam. Der Hauptgrund für das rasche Eingreifen – aufgrund der folgenden Tatsache unaufschiebbar geworden – war die ständige Bedrohung durch Anrainer, welche immer wieder versuchten, die Hunde zu vergiften oder zu erschießen. Andere, die ehemals mit den beiden lebten, waren solchen Aggressionen längst zum Opfer gefallen. Besonders Pepi, ca. 7 oder sogar schon 8 Jahre alt, 60 cm hoch und ungefähr 25 kg schwer, hatte großes Glück, sie war bereits einmal einem Anschlag nur knapp entronnen; unbeschadet kam sie damals allerdings nicht davon, sie sieht seither aufgrund einer durch Menschen induzierte Verletzung leider nur mehr auf einem Auge.
538e5bae fc51 4257 ae86 03528d40b05f
800fa0fa 061d 4648 b19b b2e28680fe7491de7a86 642a 40a8 adba d920897fbb8f
278a8743 8903 42fb b439 732fc302f551
Fotos: oben, deutlich zu erkennen ist das kaputte Auge von Pepi; noch dramatischer mutet die Verletzung ihres Schwanzes an; einmal entzündet, konnte die Hündin nicht mehr aufhören selbst daran zu nagen. Aleko brachte sie nun in eine Klinik, wo sie operiert wurde.
 
In vorhin erwähnter Unterkunft lebten die Hunde fortan zwar in Sicherheit, aber nun in sehr beengten Verhältnissen. Wiederum war es Pepi, welche unter dieser Tatsache besonders litt. Depressionen befielen die Arme, derart ausgeprägt, dass sie schließlich begann, Teile ihres verletzten Schwanzes abzubeißen. Sie wird momentan wegen der dadurch entstandenen Entzündung in einer Tierklinik behandelt und tritt keine Besserung ein, muss die Rute wohl amputiert werden.
Aber auch Jonny, gut 6 Jahre alt, 70 cm hoch und rund 25 kg schwer, litt unter den gegebenen Bedingungen. Sein schwarzes Fell ist an manchen Stellen aufgrund des Stresses grau geworden.
So blieb Mutter und Sohn keine andere Wahl – sie holten die Hunde vor einigen Wochen aus dem Asyl, pflegten sie zu Hause gesund. Nun aber kommt eine weitere unerwartete Wendung des Schicksals zutragen; alsbald müssen sie aus diversen Gründen die Bleibe räumen. So wird ihnen nichts anders übrigbleiben, als die Hunde letztendlich wieder auf die Straße zurückzubringen; denn Vierbeiner werden bei der Wohnungssuche allgemein nicht geduldet.
Beide Hunde haben also bereits viel Schlimmes erlebt und verdienen sich so ganz besonders ein schönes Zuhause.
Jonny und Pepi verfügen übrigens über ein äußerst angenehmes, zutrauliches und freundliches Wesen. Die Hunde sind voller Energie, sind überaus selbstbewusst, neugierig und sehr intelligent. Selbstverständlich sind sie auch stubenrein. Obwohl – ober besser ‚besonders weil‘ – Johnny und Pepi auf der Straße geboren wurden, sind sie sehr umgänglich und man kann mit ihnen problemlos Spaziergänge mit und ohne Leine unternehmen. Ob die Hunde mit Katzen umgehen können, dies soll vorsichtig getestet werden, aber eher nicht.
Beide sind kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und gegen Ungeziefer behandelt. Weiters besitzen sie den EU-Tierpass und wurden 2014 kastriert.
91307c8f e32e 4c03 9586 f0924b8e7b97 863b4998 ec55 4e90 9bc8 b218b6003792
Anfangs ist Johnny zwar etwas misstrauisch und behutsam, bestimmt ein Tribut an sein hartes Leben auf der Straße, doch das Misstrauen legt sich bei entsprechender Fürsorge schnell.  Sowohl er als auch Pepi bauen sehr schnell eine Bindung zu ihren Menschen und zu anderen Hunden auf und werden dann geradezu überschwänglich und verschmust. Vor allem lieben sie es, auf freien Wiesen herumzutollen und zusammen zu spielen. Es wäre natürlich ganz fantastisch, wenn sie zusammenbleiben könnten; weil das aber bestimmt noch viel schwieriger ist, werden sie selbstverständlich auch getrennt vermittelt.
Aleko, der zurzeit in Bulgarien verweilt, ist bereit, sämtliche Kosten (bspw. Transport) für die Hunde zu übernehmen, damit Pepi und Jonny schnellstmöglich eine/n liebevolle/n menschlichen PartnerIn finden. In 2 Wochen wird er den Nachhauseweg aus Sofia antreten, vielleicht findet sich bis dahin jemand, der/die die Süßen bei sich aufnehmen würde?
Aleko’s Kontaktdaten lauten wie folgt:
Aleko Dimitrov
0049 – 176 789 123 61
aleko.dimitrov@gmail.com
 
Es gibt einen weiteren Hilferuf; hier geht es um Bruno, einen wunderschönen Mischlingshund, den eine Tierschützerin aus Bosnien vor drei Jahren in den Straßen von Sarajevo entdeckte. Er lebte damals in einem Rudel, und da die gute Frau keine Möglichkeit hatte, ihn bei sich zu Hause aufzunehmen, fütterte sie ihn über Wochen und Monate hinweg in seiner Umgebung.
Das Leben ist in Sarajevo hart für Straßenhunde, und als die allfälligen Gefahren überhandnahmen, wurde Bruno schließlich in eine private Pension gebracht, wo die Tierschützerin fortan für seinen Aufenthalt bezahlte. Nun aber, ein Jahr später, ist sie arbeitslos geworden und kann für die Kosten der Herberge nicht mehr aufkommen.
Bruno ist nun etwas über 3 Jahre alt und ein ganz fantastischer Hund; er ist 25 kg schwer, 60 cm groß, entscheidet im Umgang mit anderen Hunde nach Sympathie; der Wunderschöne ist natürlich stubenrein, bereits leinenführig, sehr schlau, geimpft und kastriert.
Bruno würde selbstverständlich nach Österreich oder nach Deutschland gebracht werden!
Falls Sie Interesse an Bruno haben, alle nähere Infos bekommen Sie direkt unter 0049-1520-2821367, Snjezana!
4130404e a809 46a5 9c81 9ca3aec9bc5b
Und dann gibt es noch einen extremen Notfall; eine Hündin aus Seekirchen bei Salzburg sucht ein dringendes neues zu Hause! Die Süße heißt Shanaya, sie wurde im Jänner 2012 in Griechenland geboren und konnte von dort aus bald nach Österreich ausreisen. Seither wohnt sie bei einer kleinen Familie, aber leider schlägt ihr Herdenschutzwesen nun nach dem Familienzuwachs immer mehr durch, was bedeutet, sie verhält sich gegenüber den Kindern dominant. Ein Umstand, welchen die Hundehalterin so nicht länger ertragen kann; sie ist mit den Nerven am Ende, sieht keinen Ausweg aus der Situation – für Shanaya birgt die Konstellation eine große Gefahr: sie muss unbedingt aus dem Haus, und weil es im Tierheim keinen Platz gibt, droht ihr gar Schlimmeres…
Shanaya wird folgendermaßen beschrieben:
kuschelverliebt, agil, kastriert, beherrscht Grundkommandos und mehr, lernfreudig, alleine zuhause bleiben und Autofahren sind kein Problem, ideal als Wachhund (ev. Schutz), verträglich mit anderen Haus- u Hoftieren, selten verträglich mit anderen Hündinnen, ein dominantes Wesen – starke Führung notwendig (kein Anfängerhund), etwas ängstlich – braucht bei unbekannten Personen Zeit um Vertrauen zu fassen (Training!), kein Hund für Familien mit kleinen Kindern (knurrt Kinder an!!)
Bitte helfen Sie uns helfen; wenn Sie selbst eine Möglichkeit sehen Shanaya bei sich aufzunehmen, oder jemanden wüssten, der/die das vielleicht bewerkstelligen kann, melden sie sich im Interessensfall direkt bei Sonja, 0650 / 6342763!
 
cb02f9ea f21d 4837 b5c1 ff6aa0037cde
6b55ed76 3a9e 428d b9c9 f7220555fc1c baf3c685 9ce0 4585 aa71 20cf2aabb377
Nach oben scrollen