Grausame Fasanenjagd

Aufgedeckt – AktivistInnen von RespekTiere und dem Österreichischen Tierschutzverein verfolgten Auslandsjagd-Reisende aus Wiener Nobelbezirk!  Ein Jägerclub aus einem Wiener Nobelbezirk veranstaltet regelmäßige Jagdreisen nach Tschechien. Diesen Samstag war es wieder einmal soweit – die ‚Heger und Pfleger’ der Natur versammelten sich, um, laut eigener Aussendung, ‚500 – 600 Fasane’ in vier Trieben’ kaltblütig zu töten. Wir wollten dabei vor Ort sein, nicht um zu stören, sondern vielmehr um zu dokumentieren! Jagdreisen ins Ausland, wo halbzahme Vögel vor die Flinten getrieben werden – schafften wir eine Beweisaufnahme, so ließe sich die Jägerlüge von ‚Hegen und Pflegen’ vielleicht vollends enttarnen! RespekTiere und der Österreichische Tierschutzverein hatten  im Vorfeld von den Absichten des Jagdclubs erfahren. Als Treffpunkt hatte die Mörderbande ein Gasthaus nahe der tschechischen Grenze im niederösterreichischen Weinviertel auserkoren – Zusammenkunft: 8 Uhr Morgens.

Um rechtzeitig vor Ort zu sein, begann die Reise zweier TierschützerInnen deshalb denkbar früh – um 3 Uhr ging die Fahrt los, pünktlich um 7.45 trafen die AktivistInnen dann am Zusammenkunftsplatz ein. Aus der Entfernung beobachten sie, wie sich die grünberockte Meute im Landgasthaus nochmals Mut für die wartende (Tor-)Tour antrank. Im Konvoi ging es dann zur Grenze, die TierschützerInnen immer darauf bedacht, nur ja nicht zu nahe an die Kolone aufzuschließen. Das Unterfangen stellte sich als ein denkbar Schwieriges heraus, einige Male kam es dabei zu brenzligen Situationen, etwa, als der offensichtliche Leiter der Jägersippe an der Grenze anhielt, den Konvoi passieren ließ und dabei die ‚Mannschaft’ durchzählte, die TierschützerInnen mittendrin…

 

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