Kreuzigungen in München

Ostersonntag, München. Über 70 TierrechtsaktivistInnen hatten sich in der Bayern-Metropole versammelt, um am Tag der Auferstehung Jesus Christi ein unübersehbares Zeichen gegen die Tierausbeuter-Industrie zu setzen.
Die befürchteten Probleme rund um die Anmeldung unseres ‚Kreuzzuges für Tierrechte‘, ein alljährlich wiederkehrendes Spektakel, sollten sich dieses Jahr trotz anderswertiger Befürchtungen – besonders da Bayern ja als streng katholisch gilt – dennoch im Rahmen halten!
So konnten erstaunte PassantInnen schon in den Mittagsstunden eifrige TierrechtsaktivistInnen beobachten, welche sich mit den Aufbauarbeiten zu einem lauten und energischen Demo-Zug beschäftigten
J!





Und diese waren teilweise von weit her angereist; unser ganzer Dank an dieser Stelle gilt zum Beispiel dem Team von Pro Iure Animals (www.pro-iure-animalis) rund um Dr. Bleibohm, welches in mehreren Fahrzeugen und einem Dutzend Personen die mehrere hundert Kilometer weite Strecke aus der Pfalz auf sich genommen hatte, um den Kreuzzug aktiv zu unterstützen!!!! Pro Iure hat es in sehr kurzer Zeit geschafft, zu einem immens wichtigen und unverzichtbaren Teil der Tierrechtsbewegung zu werden und wir sind sehr stolz darauf diese großartigen Menschen als unsere FreundInnen zu wissen! Auch vier MitarbeiterInnen aus dem Tierheim Viernheim beehrten die Kundgebung, brachten mit sich eine ‚Futterspenden für ein Osttierheim von mehreren hundert Kilo! Wir verbeugen uns vor Euch in Ehrfurcht! J Auch die neu gegründete ‚Animal Alliance‘ sollte der Kundgebung in Person deren Gründerin beiwohnen, dazu die so fantastischen Tierrechts-AktivistInnen aus Tirol, ebenfalls zu mindestens 10 Leuten mit dem Zug angereist, welche seit jeher die Gabe in sich tragen jedes Zusammentreffen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen!
Und auch aus München selbst begleiteten viele, viele AktivistInnen, ob von der Münchener Tierrechtsgruppe oder den TierversuchsgegnerInnen oder von wo auch immer, den Zug und ohne deren Mithilfe wäre die Durchführung der Kundgebung überhaupt gar nicht möglich gewesen – herzlichen Dank hierfür nochmals!!!!



Die Polizei, sich selbst gerne als ‚Freund und Helfer‘ – in modernen Zeiten muss selbst dieser Slogan geändert werden und heißt nun folgerichtig ‚FreundIn und HelferIn
J – bezeichnend, kam an diesem Tag der Selbsteinschätzung nach und agierte zu jeder Zeit wohlwollend und partnerschaftlich.

Am 14 Uhr schleppten drei (kunst-)blutüberströmte AktivistInnen mit dornengekrönten Schweine-, Kuh- und Huhnmasken riesige Holzkreuze über den Platz am Sendlinger Tor, umgeben von bedrohlich wirkenden Sensenmännern in Todeskutten und angetrieben von mehreren FleischerInnen mit blutigen Beilen; Peitschenknallen erfüllte die langsam aber stetig kälter werdende Nachmittagsluft.
Hinterher hatte sich ein langer und bunter Demozug gebildet, ein Fahnenmeer aus Transparenten tanzte im Wind und laute Sprechchöre schallten alsbald durch die engen Häusergassen.
Immer wieder schrie eine in Rage geratene Metzgermeute ihre Wut in die Welt, ihr Unverständnis den am Fuß folgenden TierschützerInnen gegenüber, die da meinten: ‚Tiere fühlen, Tiere leiden – Stoppt, stoppt die Tierausbeutung‘ oder ‚Es hat gelebt, geatmet so wie wir – Fleisch ist ein Stück ermordetes Tier‘; ‚Was wollt Ihr? Das sind doch bloß Tiere, die haben keine Gefühle, das sind Maschinen. Fühlende Lebewesen? Ja, vielleicht Haushund und Hauskatze, vielleicht, aber das hier? Sau und Kuh? Niemals!‘
Worauf der Tross antwortete: ‚Shame, Shame, Shame on you!‘



Es sollte ein langer Fußmarsch waren, quer durch die Altstadt; Regen hatte mittlerweile eingesetzt, und beißende Kälte erschwerte den Zug zusehends; trotz dieser widrigen Umstände allerdings entfaltete sich eine unbändige Energie, die bis zum Ende der Kundgebung aufrechterhalten werden konnte! Gesteigert wurde diese Dynamik nochmals bei mehreren Zwischenkundgebungen, wo die Kreuze aufgerichtet und die lendenbeschürzten AktivistInnen an deren Querbalken gefesselt wurden. Unter lautem Trommelwirbel sollten nun Sprechchöre erschallen, die Metzger vollführten ihr blutiges Handwerk, der Tod beobachtete die Szenerie mit völliger Gelassenheit. Über das Megaphon wurden die PassantInnen über Zahlen und Fakten bezüglich der ausufernden Umweltzerstörung im Zusammenhang mit Fleischessen informiert, unterbrochen immer wieder von mit wütender Heftigkeit formulierten Ausrufen wie ‚There is no excuse for animal abuse!‘.


Wie es der Zufall so wollte zollten die KreuzträgerInnen der Schwere ihrer Quälobjekte Tribut und übermannt von Müdigkeit brachen sie ausgerechnet direkt vor einer MC-Mord-Filiale zusammen; die Metzgermeute reagierte wütend, mit noch mehr Härte und der berufsüblichen Gewaltanwendung versuchten sie die am Boden kauernden AktivistInnen weiter anzutreiben, immer ein Ziel vor Augen – den Schlachthof! So kam es, dass blutüberströmte Kuh-, Huhn- und Schweine-Darsteller im Glitzerlicht von Mc Donalds an der Bürgersteinkante im Regen lagen und geschlagen und getreten ihr imaginäres Tierleben aushauchten; Kunstblut in dicken Strömen bahnte sich gemeinsam mit den Wassern des Himmels seinen Weg hinweg über die Ausnehmungen des Kopfsteinpflasters, um irgend wo eine Öffnung findend in die Tiefen des Kanalsystems zu entschwinden.
‚Hier werdet ihr landen, sehr bald, heir bei meinen Freunden von Mc Donalds, in der einzigen Form, in der ihr ewas wert seid – als Burger!‘, meinte ein ob der Verzögerung verärgerter Metzger mit verschmierter Fratze, und zu der sich in der Zwischenzeit gebildeten ZuseherInnen-Masse gewandt: ‚Warum starrt Ihr so? Ihr gebt mir die Legitimation hierzu! Wer Fleisch isst, gibt den Auftrag zu töten!‘



Und weiter ging es, vorbei an Kirchen, Denkmälern, hinweg über historische Plätze. Direkt vor einem Gotteshaus hielt der Zug dann erneut inne, wieder wurden die Opfer unserer Gesellschaft an die Kreuze gebunden, nun sichtlich erschöpft, ausgelaugt, blutend. Wie einst beim geschichtlichen Vorbild zierten Tafeln die zum Symbol gewordenen hölzernen Objekte, aber hier stand nicht ‚Jesus von Nazareth, König der Juden‘ zu lesen, sondern ‚Ausbeutung‘, ‚Gewinnmaximierung‘ und ‚Profit‘!



Gegen 16 Uhr erreichte der Zug seinen Ausgangsort am Sendlinger Tor; noch einmal formierte sich die unverändert energie-geladene Masse von allen Wetterumständen trotzenden Aktivistinnen zu einem Halbkreis und erneut schallten Tierrechts-Parolen durch die kalte Münchener Spät-Nachmittagsluft, bahnten sich durch den Regen hindurch einen unaufhaltsamen Weg in die Gehörgänge einer erstaunten PassantInnen-Menge, um sich dort hoffentlich einzunisten und für immer in Erinnerung zu bleiben!
Und nicht nur der Tierrechte wurde bedacht: weil wir bewusst in eine religiös behaftete Thematik eingedrungen waren – der Kreuzzug versteht sich selbstverständlich als Kritik an die Heilige Katholischen Kirche, deren wir tiefsten Verrat am Mitgeschöpf vorwerfen – musste auch diese angemessen angesprochen werden: ‚There is no excuse for children abuse‘, konnte man da hören, begleitet von ‚Shame, Shame, Shame on you!‘-Rufen…

Es war eine wundervolle Kundgebung gewesen; es war laut, es war dramatisch, es war energisch, es war kreativ. Es war so wie wir schon vor Ort mit Begeisterung sagten: an keinem anderen Ort hätten wir diesen Nachmittag lieber verbracht!

Wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr!!!!

Was uns noch am Herzen liegt: die heilige katholische Kirche wird wieder beleidigt auf diese ‚Herabwürdigung‘ ihrer Lehren reagieren. Ein Vorwurf, den es zu beleuchten gilt!
Diese Gemeinschaft, welche ihre Lehrer als ‚Vertreter Gottes auf Erden‘ sieht, hat sich nie und zu keiner Zeit für die allerschwächsten unserer Gesellschaft, die Tiere, eingesetzt. Obwohl diese doch ganz eindeutig auch Teil der Schöpfung ihres Gottes sind; ganz im Gegenteil – der Schwere des Verbrechens bewusst, ersann man fleischfreie Tage, um als Versöhnung mit der Heiligkeit das Töten kurz auszusetzen, das Blutmeer, in welchem man fröhlich watet, für Momente zu stoppen, bevor man darin endgültig mit gurgelnder Kehle und fetten Leibern ertrank. Doch ‚verzichten‘ konnten selbst jene, die diese Gebote ihres Meisters übernommen hatten, uns gezielt über die Jahrhunderte hinweg vorleugneten ihre Lebensweise sei im Einklang mit der Gottheit, keinen Tag an der Völlerei an Kadavern, längst die Seelen verhärtet, genährt vom Tod anderer, völlig unschuldiger Lebewesen. Man dachte über einen Ausweg aus der Misere nach – und da wurde eine infame Idee geboren, eine Idee, die an Verächtlichkeit kaum zu überbieten sein sollte, einem kranken Geist entsprungen und der Welt mit Halleluja verkündet: man erklärte kurzerhand die im Wasser lebenden nicht zu mit fleischlichen Körpern gesegneten, schob deren Existenz vielmehr in den Bereich der Pflanzenwelt, ohne Schmerzempfinden ausgestattet, verkümmert, nur einer Automation folgend, und entriss sie so dem Kreislauf der Evolution; Fisch und Meerestiere, ja das kann man bedenkenlos selbst an höchsten kirchlichen Feier- und Bußtagen essen, stellt deren Materie entgegen allen Maßstäben eines denkenden Geistes kein Fleisch dar! Diese Arroganz raubt einem beinahe den Atem – man braucht nicht extra zu erwähnen, dass selbst hier noch Stilblüten erschaffen wurden, so zum Beispiel erklärte man im Mittelalter den Biber zum Wasserwesen, zum Fisch, und schlemmte an dessen Dasein…



Uns nun mit ‚Herabwürdigung‘ zu bedenken, ist eine weitere Entschleierung einer immer kränklicher werdenden Gesinnung.
Die Kirche hat Mühe ihre AnhängerInnen zu behalten; wen wundert’s? Sie hat Verrat begangen, Verrat am Leben selbst, als sie die Wehrlosesten der Wehrlosen, die Unbewaffneten, die, die nicht mit Gier und Hass und Hintergehung ausgestattet worden sind, fallen, ohne jeglichen Schutz im Stich ließ. Sie, die von Nächstenliebe predigen, von der allumfassenden Heiligkeit der Schöpfung, sie haben sich keine Sekunde um das Wohl unserer Mitlebewesen geschert, keinen Gedanken daran verschwendet.
Statt dessen haben sie sich unleugbar über die Jahrhunderte hinweg bereichert an der Armut und am Verderben, haben nicht einmal in Kriegszeiten mahnende Worte gefunden, statt dessen viel lieber so oft mit den Mächtigen kooperiert – und selbst wenn diese totalitäre Regime anführten; sie haben nichts dagegen unternommen, als von Zweitracht und Hass getriebene PolitikerInnen mit dem Kreuz in der Hand zum Kotzen überspannte polemische Politik betreiben, in dem sie z. B. den Islam verteufelten, dessen Religionsstifter Mohammed gar als ‚im heutigen System müsste er als Kinderschänder betrachtet werden‘ bezeichneten. Insgeheim rieben sie sich ob der Grauenhaftigkeit dieser Worte wahrscheinlich sogar schadenfroh die Hände, ein Niederschlag an der ‚Konkurrenz‘, deren man selbst immer weniger entgegen zu setzen hat.
Aber niemals kehren sie vor der eigenen Türe; dabei gäbe es wohl gerade dort mehr als genug zu wischen! Nun, im Angesicht der Apokalypse der Katholiken, wo ein Sturm der Offenbarung, der Geist der Wahrheit, über Ordensklöster und Kircheneinrichtungen hinweg gebrochen ist, nun wäre die Chance gekommen, endlich reinen Tisch zu machen, das deren Haus von innen zu säubern. Bekenntnisse und das Bitten um Vergebung, in all ihren Erscheinungsformen, wäre der Kirche vermeintlich letzter Anker gewesen. Ein Akt, der ihr längst verlorene Glaubwürdigkeit zumindest in Ansätzen zurück bringen hätte können. Aber was tut sie? Sie bitten in einer himmelschreienden Selbstgefälligkeit um mehr Kirchenspenden (wie in Irland), um anstehende Regress-Forderungen wegen Kindesmissbrauchs erfüllen zu können; oder sie vergleichen die derzeit angeheizte Stimmung der Menschen gegenüber der Kirche mit der Judenhetze vor und während des 2. Weltkrieges!
Ist das nicht schauderhaft? Ihr oberster Führer, seine Heiligkeit, Vertreter Gottes auf Erden – wie er zu dieser Legitimation wohl gekommen ist, kann man nur vermuten – hat vor seinem Amtsantritt bewiesenermaßen von vielen Verbrechen an Kinderseelen gewusst – und hat nichts dagegen unternommen! Jetzt sitzt er da am spinnennetzumwobenen Thron, einer Karikatur seiner selbst gleichend, und bringt kein Wort der Reue über sein Lippen, nein, er spricht lieber über längst verstaubte Weltanschauungen und wünscht ‚Frieden sei den Menschen – Urbi et Orbi (‚der Stadt und dem Erdkreis)‘ zum Feste der Auferstehung.
Zum Feste der Auferstehung, welches erneut dazu dient, um eine wahre Schlachtorgie über die ‚Nutz’tierwelt hereinbrechen zu lassen, die Tische quellen über von den Leichen getöteter Tiere und Blut ist zum Salz des Lebens auf den Häuptern der Christen geworden!



Ja, sie mögen uns der Herabwürdigung beschuldigen – gespannt dürfen wir darauf sein, wie Gott einst die Angelegenheit beurteilen wird; zu welchen Gunsten sich seine Waagschale hebt, die eine Seite beladen mit jenen, die seine Schöpfung schützen versuchen, denn ‚was Ihr dem Geringsten meiner Brüder getan, dass habt Ihr mir getan‘, die andere mit den von Völlerei zu platzen drohenden Leibern ihren Durchlauchten Bischöfe und Kardinäle, behaftet mit dem Makel der Inquisition, gar dem unverhinderten Völkermord, dem beigewohnten Ermorden Millionen von Frauen und Kindern und Männer der Naturvölker, der Kinderschänderei in den eigenen Reihen. Gespannt dürfen wir sein!

Wir sind der Schöpfung Krone, verkündet die Kirche. Ob sie damit auch jene Vertreter ihrer Lehren meint, die diese schrecklichen Verbrechen an Kindern und Heranwachsenden begangen haben, die am Genozid und an der Ausbeutung von Abermillionen von Eingeborenen überall am Erdkreis beteiligt waren, die noch immer das Kondom verteufelt, obwohl das Ansteckungsrisiko an tödlichen Geschlechtskrankheiten an vielen Plätzen dieser Welt inzwischen astronomische Höhen erreicht hat, sei dahin gestellt; die Frage, die bleibt, ist nur: würde der Schöpfer selbst auch so darüber denken, würde er/sie glauben, wir sind seine höchste Schöpfung? Die Krone der Schöpfung, müsste dass nicht vielmehr eine Lebensform sein, welche sich perfekt an die vom selben Schöpfer gestaltete Umwelt angepasst hat, die ein Leben lebt, so wer er/sie es ihr zugedacht hat? Die völlig zufrieden damit ist, was sie ist, und nicht ständig bestrebt, von bohrender Ruhelosigkeit getrieben, sich selbst neu zu definieren? Ein Wesen, welches frei ist von Hassgefühlen, von Besitzstreben, welches niemals lügt und seine Zuneigung nur jenen zeigt, welchen es wirklich treu zur Seite steht, nicht über das Verlangen zur Möglichkeit der Täuschung verfügt; in welchem keinerlei Falschheit inne wohnt, nichts und niemanden betrügt und welches reinen Geistes ist; nicht getrieben von Wut und Lust, von Pädophilie befallen, von Gier und Besitzstreben übermannt, vom Konsumstreben gezeichnet…
Genau dieses Wesen erkennt aber man in jedem Tier … und in so wenigen Menschen; es ist höchst zweifelhaft, ob wir der Schöpfung höchste Stufe sind, ganz, ganz sicher aber sind wir deren tiefster Fall…

Dies soll keine Anklage an die Kirche sein, ganz im Gegenteil; diese Zeilen mögen zum Nachdenke anregen, zum Überdenken einer selbstherrlichen Arroganz, deren Auswirkungen nun langsam aber sicher das Knochengerüst einer gesamten Religionsgemeinschaft von innen her auffressen. Welche sich damit zusehends gegen den eigenen Gott wendet, indem sie dessen Lehren unterminiert.

Eine der schlimmsten Gefühlsregungen ist die Verallgemeinerung, und wir wollen uns tunlichst davor hüten; ohne jeden Zweifel gibt es ganz unglaublich wunderbare VertreterInnen der katholischen Kirche, Männer und Frauen von Nächstenliebe und Gottgefälligkeit durchdrungen, die ihr gesamtes Dasein dem einen Zweck widmen, nämlich der Verbreitung der wundersamen Bekehrungen Jesus Christi. Und diese mögen uns unsere Wut verzeihen, wir achten und ehren sie und sind dankbar dafür, dass es sie gibt!
Aber genau jene Personen sind nun gefordert endlich ihr Wort in aller Öffentlichkeit zu erheben, das Ruder herum zu reißen, einen neuen Kurs für die Gemeinschaft einzuschlagen.
Einen Kurs zurück zu den Wurzeln, zurück zu den hell erleuchtenden Worten eines Heilandes, welcher gekommen war um diesen Planeten zu einen besseren Ort für uns alle zu machen – und den wir als Dank dafür ans Kreuz schlugen!

Und welchen wir weiterhin kreuzigen, tagtäglich, jede Sekunde auf’s Neue – in unseren Schlachthöfen, in den Konzentrationslagern der Massentierhaltung, auf all den Müllhalden unserer Erde…

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