2 unfassbar wichtige Projekte….und ein trauriger Nachruf

2 unfassbar wichtige Projekte…möchten wir Ihnen zum Jahreswechsel noch ans Herz legen und Ihnen dabei ein ganz fantastisches und großartiges 2014 wünschen, wo wir an dieser Stelle gleichzeitig ein Versprechen abgeben möchten: wir werden selbstverständlich auch im Neuen Jahr unseren gemeinsamen Kampf für die Rechte der Tiere in gleicher Intensität fortsetzen und hoffen dabei weiterhin auf Ihre immer so wunderbare Unterstützung! Alleine, da sind wir ein Lufthauch, zusammen mit Ihnen aber ein nicht zu stoppender Orkan! 🙂

Auf Grund der vielen, vielen Einsätze der letzten Monate sind zwei der wohl wichtigsten RespekTiere-Projekte in unserer Berichterstattung zugegebener Maßen etwas vernachlässigt worden; allein nur deshalb aber, weil wir uns an jenen Fronten die wenigsten Sorgen machen müssen, einfach weil dort besonders professionelle Menschen vor Ort sind, welche noch dazu ein unfassbar riesiges Herz für Tiere haben!

Zum einen geht es dabei um das Katzenparadies der Frau Tzenka in Bulgarien, wo wir seit der Pensionierung der Betreiberin – zurückgelassen vom Staat mit einer fast lächerlichen Pension von nur rund 80 Euro – hilfreich eingesprungen sind und Sie mit ihren Katzen-Patenschaften nun dafür sorgen, dass Frau Tzenka ihre einmalige Herberge aufrecht erhalten kann! Zur Zeit leben dann rund 100 Katzen bei der so liebenswerten Frau, dazu einige Hunde, und allein die Tierarztkosten wären unmöglich bezahlbar – wäre nicht das respekTIERE IN NOT-Team zur Seite. Jedenfalls, Frau Tzenka bedankt sich vom ganzen Herzen bei Ihnen allen, wünscht ein fantastisches Jahr 2014 und hofft weiterhin auf unseren Beistand – eine Bitte, die wir nur zu gerne erfüllen werden!

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Man braucht über das Paradies nicht viele weitere Worte zu verlieren (unter diesem Link können Sie über unseren letzten Besuch nachlesen, http://www.respektiere.at/news700px.php?catid=&newsid=1187), allein das Betrachten einiger Bilder genügt um zu wissen, dass an jenem Ort jegliche Unterstützung bestens aufgehoben ist  🙂
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Und dann ist es höchst an der Zeit auch wieder einige Worte über ‚Esel in Mauretanien‘ – wo wir 2014 einen absoluten Schwerpunkt setzen werden – zu verlieren! Auch dort geht alles seinen üblichen Gang, mit einer Ausnahme: unser Dr. Dieng war die letzten Wochen ausgefallen, er kandidierte für das mauretanische Parlament! Aber selbst ohne seinen Einsatz sollten auch im Dezember wieder einige hundert Esel behandelt werden und erstmals konnten wir dann auch die neuen Wundauflagen verteilen, von welchen wir uns so viel erwarten – wir werden im nächsten Newsletter eingehend darüber berichten!
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Ab dem 1. Jänner ist die Mannschaft dann auch wieder vollzählig und zu den Semester-Schulferien werden wir erneut – gemeinsam mit ‚unserem‘ Dr. Facharani – vor Ort sein! Wir freuen uns auf die Herausforderungen 2014 und erwarten mit großer Spannung völlig neue Wege, welche wir in Nouakchott einschlagen werden um dort noch mehr Eseln helfen zu können!

Fotos: Wundauflage, welche hervorragende Dienste erweisen wird! rechts: Tumor-OP am Auge! Reihe zwei: existenzielle Hufarbeiten; rechts: noch immer öffnen sich stetig neue Fronten, wo unsere Hilfe gebraucht wird – ein an Wundstarrkrampf verstorbener Esel; leider nehmen solche Infektionen stark zu, wir arbeiten aber an einer flächendeckenden Behandlung!

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Der bekannte Salzburger Tierschützer Hubert Hirscher ist nicht mehr unter uns…

Am Freitag Abend ist die Uhr kurz still gestanden; einen Atemzug lang, und doch einer Ewigkeit gleich; die Schöpfung hat nach jemanden gerufen, den wir hier noch so dringend gebraucht hätten, viel zu früh aus Menschensicht, doch wer mag die Mächte des Himmels verstehen? Herr Hubert Hirscher ist von uns gegangen, und ganz anders als er gelebt hat, hat er diese Welt verlassen, nämlich zurückgezogen und ruhig. Er, der immer im Mittelpunkt des Geschehens stand, kampfeslustig, streitbar und unnachahmlich, der nichts und niemanden fürchtete und stets im Einsatz war für die Mitgeschöpfe, ist aufgebrochen zu seiner letzten Reise, mit nichts anderem im Gepäck als der Erinnerung an so viele gerettete Leben. Sie alle werden ihn mit Freuden empfangen, dort, jenseits der Regenbogenbrücke, und Fürsprache halten für jemanden, der im Diesseits unvergessen bleibt. Hubert, vom ganzen Herzen alles, alles Gute für die Ewigkeit, die Dich als einen der letzten Unangepassten begrüßen wird, nun Teil einer grenzenlosen Freiheit, und dort drüben im unbekannten Land, da wird man stolz darauf sein, Dich in der Mitten aufzunehmen, welche Großes leistend vor Dir gegangen sind.
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Foto: so wird er uns immer in Erinnerung bleiben: Hubert Hirscher (mit Transparent rechts), im Kampf für Tierrechte, unvergessen…

Die Leere welche Dein verblichenes Dasein hinterlässt, schmerzt trotz dieses Wissens, einer bitteren Wunde gleich, und Deine irdischen Fußspuren sind wohl zu groß um jemals ausgefüllt zu werden; der einzige Trost, der unsere Traurigkeit begleitet, ist jener, dass es kein Sterben gibt, nur ein Hinübergleiten in eine andere Welt, und so bleibt es an uns, Dir ein schlichtes ‚Aufwiedersehen’ zuzurufen; denn wiedersehen werden wir uns, eines vielleicht gar nicht so fernen Tages, ganz bestimmt; bis dahin aber lebst Du als lebendige Wirklichkeit in unseren Gedanken weiter, und in unseren Herzen!

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