Unfassbare Zustände – RespekTiere versus Kaninchenhof!

RespekTiere deckt auf – unfassbare Zustände in einem ‚Kaninchenhof‘!!!

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Heute erhielten wir besonders dringliche Post: eine anonyme Recherchegruppe sandte uns folgenden Bericht samt Fotos aus einem bayerischen Tierhaltungsbetrieb! Bitte lesen Sie selbst:
 
Un-, Un- Unfassbar!!!! Letzte Woche erhielten wir einen dringenden Anruf – im bayerischen Trostberg würde es eine LehreInnen-Familie geben, welches sich das Halten von Kaninchen und Hasen zum Hobby gemacht hatte; ein Umstand, der viel zu oft alleine schon schlimm genug ist, aber hier nahm das Ganze weitaus dramatischere Ausmaße an: die Frau, eine Religionslehrerin (!), Mitglied eines Kleintierzuchtvereines, hatte bald so viele Kaninchen um sich, sodass es beim Haus zu Platzproblemen kann. Man mietete einen Stall in einem Bauernhof zu, aber nun, mit vermeintlich unbeschränktem Platzangebot, geriet das ‚Tieresammeln‘ bald vollends aus dem Ruder.
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Fotos unten: sogar Chincillas werden am Hof gehalten – unter trostlosesten Umständen…

Zum Zeitpunkt unserer Recherche, alsbald nach dem Anruf, präsentieren sich einige Kaninchengefängnisse ausserhalb des Stallraumes, im Freien. Sind die Zustände schon hier denkbar schlimm, sollen diese Käfigreihen noch das Aushängeschild darstellen. Denn was uns im Inneren erwartet, spottete wirklich jeder Beschriebung: Gut 150 der Nagetiere leben im Hof auf engstem Raum, die meisten einzeln, andere zu zweit, in enge Drahtverschläge gesperrt, die Gänge voller Müll, die Käfige seit Wochen nicht ausgemistet. Wasserflaschen sind nur an einigen davon angebracht, selbst da sind dann aber die meisten leer; in anderen Käfigen gibt es bis auf Berge von Hasenkot nichts; zugewachsen mit Spinnnweben, in der Masse einsam, viele offensichtlich krank, darunter tote Tiere! Sogar einige Chinchillas sitzen völlig apathisch in finsteren Löchern, ebenso mehrere Meerschweinchen. Warum das Veterinärmat, welches allem Anschein nach von den Zuständen gewusst hat, bisher nichts unternahm, bleibt ein Rätsel!
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Die HalterInnen selbst müssen sich offensichtlich über die schreckliche Tierhaltung im Klaren sein; nicht immer ist dies ja der Fall. Doch hier sprechen die Fakten eine klare Sprache – warum sonst wohl, wenn nicht im Wissen, das die Ist-Situation eine untragbare ist, versperrt man einen Hof derart, lässt praktisch keine Möglichkeit offen, dass jemand von außerhalb die tatsächlichen Zustände bezeugen kann?! Nur durch unsere langjährige und leider oft bitter erlernte Erfahrung gelingt es uns nämlich Ihnen diese Beweiseaufnahmen präsentieren zu können, natürlich ohne auch – wie wir es immer tun – nur den geringsten Schaden an Tür und Tor anzurichten.‘

Wir werden natürlich einmal mehr alles in unserer Macht stehende unternehmen um hier schnell und unbürokratisch entsprechende Schritte zu setzen – in Fakt sind wir bereits unterwegs und Sie werden sehr bald von dementsprechenden Unternehmungen lesen!

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