3. großes Kastrationsprojekt in Bulgarien – voller Einsatz!!!

Das 3. große RespekTiere-Kastrationsprojekt in Breznik läuft dieser Tage auf Hochtouren!
Wir befinden uns gerade in Bulgarien, wo wir einmal mehr voller unbesiegbaren Tatendrang den Kampf gegen das unfassbare Hundeleid aufnehmen – die wohl einzige Möglichkeit der laufenden Katastrophe Schritt für Schritt Herr zu werden ist dabei unentwegtes Kastrieren, ohne Unterlass! Wir werden alsbald einen detaillierten Bericht über den neuerlichen Einsatz verfassen – nur so viel sei schon jetzt vorweggenommen: jede Mühe ist eine höchst lohnenswerte, im Moment, nach vier Tagen körperlicher Schwerstarbeit, können wir voller Stolz auf unglaubliche mehr als 80 Operationen zurückblicken! Diese Zahl ist eine ganz fantastische, bedenken Sie doch wie viel künftiges Tierleid so vermieden werden konnte!
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Foto: Hundeeinfangen für die Kastration ist Schwerstarbeit – oft ist dies nur mit Hilfe der Bevölkerung möglich; im Bresnik gilt unser großer Dank dann besonders auch der Roma-Minderheit, die sich sehr oft völlig aufschlossen der Problematik gegenüber zeigt!

Möglich ist eine derartige Höchstleistung nur durch Ihre Hilfe und eine unfassbare Einsatzbereitschaft, gepaart mit unvergleichlicher Koordinationsstärke, lokaler TierschützerInnen… diesen gebührt unser herzlichster Dank, ohne sie wäre eine solche Herausforderung nicht zu bewältigen! Dass wir mit solchen Menschen zusammenarbeiten dürfen erfüllt uns jeden Tage auf ein Neues mit  großer Demut und einer felsenfesten Überzeugung: solange wir auf ein derartiges Team setzen können, so lange stellen wir uns mit Freude der Herausforderung, die dann nur heißen kann: RespekTiere setzt ein Zeichen im fernen Bulgarien, ein Zeichen, welches gehört, gesehen und vor allem gefühlt werden kann, nämlich dann, wenn man durch die Gassen der Stadt schreitet und weiß: wäre Respektiere hier nicht aktiv, würde das Desaster ein wohl furchtbares sein, und der Schritt hin zum Anlaufen der staatlichen Tötungsmaschinerie (auch wenn diese dann gerne ‚versteckt‘ arbeitet, viel lieber von ‚Adoptionsprogrammen‘ spricht, wenn eingefangenen Hunden und Katzen in den viel zu oft völligst überforderten Tierheimen eine Gnadenfrist von wenigen Tagen bis Wochen bis zur Euthanasie bleibt…) ein wahrscheinlich unabwendbarer… so aber lebt der Zukunftsglaube, und wir werden keinen Zentimeter nachgeben, bis aus Hoffnung Alltag entsprungen ist!!!

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Fotos: erste Impressionen – Reihe 1: der fantastische Tierarzt bei der Arbeit; Rali, die Tochter ‚unserer‘ Rumi, beim Liebhaben von Patienten! Reihe 2: Rumi beim Anlegen eines von der Firma Fressnapf gespendeten Flohhalsbandes (mehr dazu im folgenden Bericht), rechts: der unvergleichliche Emo bei einem Hund, welchen er mit dem Betäubungspfeil getroffen hatte; Reihe 3: Tom beim Füttern von Welpen in den unzähligen Ruinen der Stadt; rechts: ein herzallerliebstes Mädchen übergibt uns ihren Liebling!

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