so wichtig ist unsere Hilfe in Bratislava – bitte helfen Sie uns helfen!

Die sich fortschreitend zuspitzende Situation in ‚unserem‘ Asyl in Bratislava zwingt uns zu einer Änderung der geplanten Vorhaben zum Jahresende – der neuerliche respekTIERE IN NOT-Einsatz in der slowakischen Metropole sollte diese Woche unumgänglich sein, derart wichtig sogar, dass nun auf Grund des prall gefüllten Kalenders für die nächsten zwei Monate eine anstehende Reise noch 2015 nach Rumänien leider höchstwahrscheinlich nicht mehr machbar sein wird…
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Foto: das kleine Asyl und sein Märchengarten…
Was war passiert? Wie berichtet steht das kleine Katzenasyl der Frau Havranovra unter Beschuss der Behörde, sowie auch einiger örtlicher TierschützerInnen. Der Vorwurf an die Heimleiterin lautet im Konkreten: es wurde viel zu wenige der untergebrachten Katzen vermittelt, eine Kooperation mit ihr sei nur sehr schwer möglich gewesen (sie zeigte demnach an Zusammenarbeit wenig bis kein Interesse; ein Vorwurf allerdings, welchen zumindest wir nicht bestätigen können – unsere langjährige Partnerschaft hat immer bestens funktioniert), zudem sei die tierärztliche Versorgung in letzter Zeit vernachlässigt worden.
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Fotos: natürlich haben wir wieder viiiele Dinge mitgebracht! rechts: wie unfassbar wichtig das Katzenheim ist, beweist der kleine Süße – wo hätte er sonst Aufnahme gefunden, wo es doch keine andere Katzenherberge in der Stadt gibt?

Wir alle wissen von den Problemen im internen Tierschutz, eine latente Versuchung des gegenseitigen Schlechtmachens, was eine der ganz großen zu lösenden Thematiken ausmacht; würden wir es schaffen – und das nie versiegende Konfliktpotential betrifft wahrscheinlich mehr oder weniger alle TierschützerInnen und –gruppierungen, nicht nur im Umfeld, nicht in Europa, sondern sogar weltweit – diese Streitigkeiten untereinander beizulegen, ohne jede Frage, fast alles wäre möglich, einfach weil wir eine unfassbar große und nicht mehr zu übergehende Kraft in unseren Bezirken und Ländern darstellen würden…
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Foto: die herzensgute Anna, ein Engel der Tiere…

Aber so liegen die Dinge nun mal jetzt in der slowakischen Hauptstadt; wir haben immer darauf hingewiesen, natürlich, ganz schuldlos ist Frau Havranovra an der Situation dann leider nicht, natürlich gab es wie überall sonst auch immer wieder Schwierigkeiten mit der übergeordneten Autorität – aber sollte nicht immer alle behördlichen Vorschreibungen sofort erfüllt worden sein, dann beruht diese Tatsache in erster Linie auf ihren angekratzten Gesundheitszustand. In Tagen wie diesen, wo dann auch noch eine enorme emotionale Belastung hinzu kommt, gerät ‚Mensch‘ sehr schnell an sämtliche physische und psychische Grenzen.
So empfängt sie uns heute mit Husten, eine Lungenentzündung quält die arme Frau seit längerem; zur Ruhe kann sie trotzdem nicht kommen, nicht in jenen Stunden, wo ihre Arbeit der letzten 20 Jahre plötzlich keinen Wert mehr haben soll. Doch war es nicht sie, welche das erste Tierschutzhaus der Stadt überhaupt aufgebaut hat? Bei allen berechtigen Einwänden, das sollte und darf nicht vergessen werden! Wie viele Katzen hat sie wohl im Laufe ihrer Tätigkeit von der Straße gerettet, wie viele hat sie in ihren vier Wänden versorgt? Hunderte, Tausende?
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Die Zeiten ändern sich, und besonders wenn es um unsere Mitgeschöpfe geht, darf es keinen Stillstand geben; wenn es die Zeichen der Zeit verlangen, dann muss sich ‚‘Mensch‘ dem fügen, und manchmal ist gerade das die vielleicht allergrößte Tat in unserem Leben. Den Groll zu begraben und zurückzutreten, mit erhobenem Haupt und ohne jenen, die denken dass es ohne unser Zutun besser laufen könnte, auch nur einen Blick zu würdigen; unsere Tränen für uns zu behalten, zumindest so lange, bis wir den Blicken der Öffentlichkeit entschwunden sind. Uns zurück lehnen, reflektieren, was alles wir geschafft haben, völlig egal ob und wer diese Dinge noch zu würdigen weiß – tief in uns liegt die Erkenntnis begraben, und mag sie die Geschichte im Moment auch für andere verschleiert haben, sie wird eines Tages die Nebel wegfegen und den Blick auf die wahre Leistung freigeben… dann, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Hie und da kann ein Schaffen erst mit Abstand beurteilt werden, dann wenn verklärende Momente ins Nichts getaucht sind.
Ja, es dürfte unumgänglich, scheint beschlossen zu sein: Frau Havranovra wird zum Jahresende ihr kleines Paradies verlassen müssen. Noch gibt es dort aber  14 Katzen sowie 2 Hunde; dem Himmel sei Dank ist der Bestand soweit reduziert… Die arme Frau ist gebrochen, die Last eines versiegenden Lebenstraumes klebt an ihr, gräbt sich tief ein in ihr müdes Gesicht. Tränen huschen über die knochigen Wangen, das Seufzen ein Hilferuf an die Welt. Noch hat sie nicht gänzlich aufgegeben, noch klammert sie sich an Strohhalme, welche aber für sich alleine stehen auf freiem Feld, und der Orkan ist bereits in Sichtweite.
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Foto: Frau Havranovra in ihren schwersten Stunden; das mitgebrachte Futter nimmt ihr wenigstens die elementarsten Sorgen…

Es fällt uns irrsinnig schwer, seit nunmehr 10 Jahren haben wir den Weg dieser Frau begleitet und wahrscheinlich im Gesamten viele Tonnen an Katzenfutter hierher gebracht – jetzt steht alles vor der kompletten Veränderung. Aber wie gesagt, die Zeichen der Zeit sind unumgänglich, und nun gibt es wenigstens die 100%-Versicherung der Stadt, das alte Tierheim zu erhalten, es zu renovieren und an neue BetreiberInnen weiter zu vergeben. Vielleicht entwächst der Situation genau darum eine neue, große Chance, die Zukunft wird es weisen. Jedenfalls, die TierheimbewohnerInnen werden bis zum Jahresende umziehen müssen, in das große Tierheim von Sloboda Zvierat, der ‚Freiheit für Tiere‘, ihres Zeichens die bekannteste Tierschutz- und Tierrechtsgruppierung des Landes. Frau Havranovra meint zu wissen, dort würden sie nicht lebend heraus kommen, sie würden eingeschläfert werden, weil das Heim nicht auf Katzen eingestellt sei – doch hier können wir Sie beruhigen, wir haben den vermeintlich furchtbaren Ort im Anschluss besucht – doch dazu später!
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Foto: die Zeichen stehen auf Abschied, für HeimbewohnerInnen genau wie für Frau Havranovra’s HelferInnen…

Ein wesentlich größeres Problem wird da schon die Umsiedlung der beiden Hunde bedeuten – vor allem jene von Blacky. Warum? Weil der Arme seit seinen ersten Lebenswochen im Asyl ist, nichts anderes kennt – und heute 18 Jahre alt ist!!!! Wie schwer ihm ein Umzug, noch dazu an einen Platz, wo gut 150 andere Hunde leben, fallen wird, wer mag es ermessen? Als weitere Steigerung der Problematik war Blacky dann auch noch viel zu lange in seinem Zwinger, wo er – und das ist unser einer große Kritikpunkt – zu selten ins Freie kam; der Grund war, Blacky wurde als aggressiv bezeichnet, nicht ‚kompatibel‘ mit menschlichem Besuch. Anm.: Nun aber, wo so viele Neuerungen in Gang gesetzt wurden, liegt er friedlich in der späten Herbstsonne und scheint das Leben zu genießen. Er lässt sich von uns streicheln, nimmt kleine Köstlichkeiten aus der Hand, alles kein Problem.

Es ist einfach nur todtraurig zu wissen, dass dieses so wunderbare Geschöpf erst jetzt im Winter seines Lebens auf den Geschmack dessen kommen kann – und diesen Geschmack, den der Freiheit, wird er wiederum nur ganz kurz auskosten können, noch im Dezember schlägt auch ihm die Schicksalsstunde. Wie auch immer, Frau Havranovra hat bei all unseren Besuchen versichert, sobald sich niemand im Heim aufhält darf er frei laufen, und Zweifel bei aller Kritik besteht daran nicht – ich denke, wäre es anders gewesen, er würde sich heute nicht so selbstverständlich im Garten bewegen.
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Foto: die ca. 8 Jahre alte Bona sucht gaaanz dringend ein neues zu Hause; ein Umzug in das große Tierheim wäre für sie wohl nur sehr schwer zu ertragen…. rechts: Blacky; Sinnbildlich: er starrt nachdenklich ins Leere – ist es bereits sein langsamer Abschied?

Den Katzen geht es gut, sie sehen alle prächtig aus. Die angetretenen KritikerInnen von Frau Havranovra mögen recht haben, nicht immer war ein Tierarzt im Haus, wahrscheinlich wurden auch die Impfungen nicht allesamt planmäßig und sofort gemacht – aber wer mag es verübeln, sie, die Halterin, ständig in einen Kampf um Mittel und Ressourcen verwickelt, gepeinigt von den alltäglichen Problemen, welche solch eine Aufgabe unweigerlich mit sich führt?

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Foto: Lasst uns Blacky helfen! Er ist seit 18 Jahren (!!!) im Asyl, kam als kleiner Welpe! Ob und wie er den Umzug verkraftet, wir wissen es nicht. Wie soll er sich bloß im großen Tierheim zurecht finden, unter gut 150 anderen Hunden? Wer soll ihn von dort noch abholen? Wir MÜSSEN ihm zuvor ein zu Hause finden, wo er seinen Lebensabend in aller Ruhe genießen kann!!!!

Bleibt letztendlich nur der Punkt der mangelnden Vergabe in der Anklageschrift gegen sie: und hier muss sich die gute Frau letztendlich wohl tatsächlich ‚schuldig‘ bekennen, ja, das war ihr Versäumnis. Zu sehr hat sie wohl jedes einzelne Kätzchen bei sich geliebt, und so – wir kennen die Problematik aus vielen, vielen anderen Plätzen – wurde es im Laufe der Jahre für HelferInnen sicher immer schwerer und schwerer eine erfolgreiche Adoption durchzuführen (andererseits, alleine mein Bruder hat zwei Katzen von dort bei sich aufgenommen, anstandslos und ohne jede Komplikation, Anm.).

Aber wer mehr mit Menschen, welche über so viele Jahre hinweg so vielen Tieren Herberge geben, zu tun hat, weiß, die mit den Jahren zunehmende Einstellung  – viel zu oft von immer wieder und wieder erfolgten schlechten Erfahrungen geprägt – lautet: bei mir geht es den Tieren gut, und überall anders wird es ihnen schlechter gehen!
Jedenfalls, wir leihen an diesem Tag Frau Havranovra unser Ohr, lassen sie von ihren Sorgen und Nöten berichten; wir bringen natürlich auch wieder eine Menge an Tiernahrung, zumindest so viel, dass es im laufenden Jahr zu keinerlei Engpässen mehr kommen kann. Ein Gespräch mit der Stadtverwaltung wird noch folgen, dann entscheidet sich unser Kurs; aber wie es aussieht, schlägt das Pendel stark in Richtung Neuanfang aus, und bei allen Überlegungen, mit einbezogen des immer schlechter werdenden Gesundheitszustandes von Frau Havranovra selbst, birgt ein solcher wie bereits erwähnt wohl wohl auch eine große Chance in sich! Wir berichten alsbald von allfälligen Entwicklungen!
Dicke Abschiedstränen fließen dieses Mal, vielleicht noch dickere als sonst auch – eine ungewisse Zukunft steht bevor, aber wir alle werden danach trachten das Beste aus der unvermeidlichen Realität, wie auch immer diese letztendlich auch aussehen mag, zu machen!

Natürlich steht, wie bei jeder Bratislava-Reise, auch wieder ein Besuch im so wunderbaren Obdachlosenheim an! Erneut haben wir eine große Menge an Kleidung mitgebracht, aber auch Hundefutter für die vierbeinigen BegleiterInnen der bedürftigen Menschen. Anna, Bratislava’s guter Engel, begleitet uns, so wie sie es unzählige Male schon getan hat – und ihre Hilfe ist uns unentbehrlich, agiert sie doch gleichzeitig auch als begnadete Dolmetscherin. Wie wichtig das ist, hat sich schon bewiesen:
erinnern sie sich noch an die blinde Alba? Sie suchte einen neues zu Hause, und wie hätten uns das die MitarbeiterInnen zu verstehen geben können, ohne der Hilfe von Anna? Viele, viele Angebote hat es nach unserem Newsletter-Aufruf für die Hündin  gegeben, und mittlerweile ist Alba – wir bedanken uns vom Herzen – längst in ihrem Paradies in Deutschland…
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Fotos: Anna vor dem Zentrum, wir beginnen den Sprinter zu entladen – viele Säcke haben wir mitgebracht, von der Kleidung bis hin zu den Dingen des täglichen Bedarfs!
Reihe 2: we proudly present: Scotty! Ist er nicht zum sofort verlieben???? Er sucht ebenfalls ganz dringend ein zu Hause, aber in seinem Falle muss das doch ganz einfach ein Leichtes sein!

Heute wird wieder für jemanden ein zu Hause gebraucht, und wir sind sicher, die Suche wird eine Kurze! Denn in der ‚Auslage‘ steht Scotty, ein unfassbar süßer kleiner Hund! Er ist erst ein Jahr alt, anhänglich, verschmust, äußerst lebhaft; ganz gewiss braucht er wen, der/die sich viel Zeit für ihn nehmen kann, denn als Terrier-Dackelmischung hat er natürlich jede Menge Flausen im Kopf! 🙂 Bitte sehen sie die Bilder, einfach nur zum sofortigen Verlieben!

 
Wir besuchen das Tierheim von Sloboda Zvierat – der Name steht gleichbedeutend für das Vereinsmotto, heißt übersetzt ‚Freiheit für Tiere‘! Viel wurde über diesen Ort schon geredet, viele Gerüchte gestreut. Jetzt wollen wir uns einen Eindruck verschaffen, vor allem deswegen, weil dorthin ja die Katzen von Frau Havranovra kommen sollen!
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Foto: wir finden das Tierheim ganz leicht: zu unserer Überraschung nämlich gibt es selbst am Dienstag Nachmittag jede Menge TierfreundInnen, welche mit den BewohnerInnen Gassi gehen! Wir brauchen nur deren Spur zu folgen und schon sind wir vor den Toren von Sloboda Zvierat!

Bereits als wir vor den Toren stehen, gibt es die erste Überraschung: das Heim wirkt ganz neu – in Fakt gibt es das Asyl erst seit wenigen Jahren – völlig ordentlich und blitzsauber. Ganz anders, als man es – voreingenommen wie Menschen nun einmal sind – von einem Tierheim im Osten eigentlich erwarten würde! Was noch mehr auffällt: bereits am Weg dorthin begegnen wir fortlaufend Menschen mit Hunden an der Leine, TierheimspaziergängerInnen. Heute ist Dienstag, nebenbei bemerkt, und trotzdem sind dutzende TierfreundInnen vor Ort unterwegs und führen HeiminsassInnen zum Gassi gehen – einfach schön!
Empfangen werden wir von Frau Ing. Pavla Dugovicova, der Präsidentin von ‚Freiheit für Tiere‘. Die Leiterin des Asyls spricht perfektes Deutsch, und Minuten später befinden wir uns auf einem Rundgang durch das wunderschöne Tierheim. In sehr angenehmer Atmosphäre, im sehr freundschaftlichen und von Seriosität geprägtem Umgangston, bleiben uns keinerlei Türen verschlossen, wie von selbst dürfen wir alle Räumlichkeiten sehen. Ja, sogar die wie überall wenig ansehnlichen Quarantänestationen werden uns gezeigt, unkaschiert und ohne irgendetwas zu verschönern zu versuchen, genau wie die relativ engen Plätze, wo Neuankömmlinge aufgefangen werden. Alles ist sauber, ordentlich, der Ablauf im Asyl scheint hoch professionell, jedermann/frau um uns herum in Arbeit verstrickt. Rund 150 Hunden und einigen Katzen wird hier eine Übergangsheimat geboten, es gibt Freilaufwiesen, größere Gehege für mehrere Hunde, kleinere wo nur zwei oder drei der ehemaligen Straßentiere untergebracht sind. Alles in allem aber, und das kann man mit besten Wissen und Gewissen unterschreiben, sucht der Ort seinesgleichen, und selbst im gelobten Westen werden Sie kaum eine im vergleichbaren Maßstab für die Hunde bessere Herberge finden!
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Foto: Freilaufwiesen im Heim, große Gehege – das Asyl wirkt modern und zukunftsorientiert! Selbst die Quarantänestationen sind zum großen Teil sehr freundlich gehalten, die Katzengehege mit viel Spiel- und Klettermöglichkeit ausgestattet!

Einschläferungen passieren hier, so verspricht es die Präsidenten, nur in den allergrößten Notfällen, bei extremer Aggressivität oder unbehandelbaren Verletzungen oder Erkrankungen.
Wir sitzen dann noch lange im wunderschönen Eingangsbereich des Asyls, wo von Information bis zu Fotoausstellungen alles für die BesucherInnen bereit steht. Noch immer, es ist nun nach 18 Uhr, bewegen sich viele deren am Gelände, führen Hunde aus oder suchen für sich eine/n vierbeinigen LebenspartnerIn zur Adoption. Tatsächlich, ein junges Paar entscheidet sich dann auch für einen der Kleinen, und ein neues Familienglück strahlt alsbald aus sechs Augen (Foto unten, Reihe 1, rechts)!
 

Wir haben den ‚RI4‘, unseren so wunderbaren Transporter, noch immer beladen mit Futterspenden, welche wir der Heimleitung gerne übergeben – so werden gut 300 kg Hundefutter seiner Bestimmung zugeführt! 🙂
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Dann treffen wir auch noch Andrej, einen alten Weggefährten unserer inzwischen langen Slowakei-Geschichte (im Bild Reihe 2, im Vordergrund, hilft er beim Reintragen der mitgebrachten Tiernahrung). Auch er setzt sich natürlich unentwegt für Tiere ein, beherbergt selbst einige der Stubentiger bei sich zu Hause und füttert zudem noch tagtäglich an die 15 Straßenkatzen! Noch immer haben wir einiges an Tiernahrung, welche wir ihm nur allzu gerne überlassen! Andrej ist somit ein Fall für respekTIERE IN NOT, dessen Hauptaufgabe die Unterstützung von genau solchen Menschen ist (Fotos folgen in Kürze)!
 
Sie sehen, wie vielfältig die RespekTiere-Arbeit alleine in Bratislava geworden ist; und sollte Frau Havranovra das kleine Asyl wirklich nicht für sich behalten können, auch ihr – sie versorgt doch nebenbei auch an die 40 Straßentiere – wird unsere Hilfe weiterhin gewiss sein. Der Kreislauf von Aufgaben, neuen und alten, wird auf diese Art und Weise ein unaufhörlicher sein, worauf wir besonders stolz sind!!!

Achtung, Achtung!
Am Samstag, 31. Oktober, findet in Linz der lang erwartete Halloween-Flohmarkt statt! Der Reinerlös geht direkt in 2 Tierschutzprojekte, ihr findet dort natürlich auch einen RespekTiere-Infostand! Beginn 9 Uhr, bis 19 Uhr, im Otelo in Linz-Auwiesen!
Am kommenden Montag geht das Radio RespekTiere auf der Welle der Radiofabrik (98,3 oder 107,5) wieder on-air! Thema der Sednung wird das neue Bespitzelungsgesetz sein, wir werden Interviews des Radio FRO einspielen! Beginn 18 Uhr! Natürlich auch via livestream der Radiofabrik (www.radiofabrik.at) am Computer mitzuhören!
Am selben Abend stehen wir auch vor dem Schalchthof in Bergheim, um den Seelen der Tiere zu gedenken (Allerseelentag) – sei dabei, nähere Infos unter info@respektiere.at!

 

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