News aus dem Katzenparadies! Neuer Kinofilm! Wieder jede Menge Sachspenden aus München!

Unsere heutige Geschichte aus dem Katzenparadies der Frau Tzenka in Bulgarien dreht sich um ein Hauptthema: die Fütterung! Dafür muss Frau Tzenka jeden Tag gegen halb 6 Uhr früh aufstehen, im Winter sogar noch früher, weil sie dann auch noch Holz vorzubereiten hat, um die Heizung und den einfachen Herd in Gang zu bringen. Als erstes füllt sie nun vorab einige Schalen mit Trockenfutter, um damit die hungrigsten und ungeduldigsten Katzen zufriedenzustellen, welche nun bereits um ihre Füße herumstolzieren. Danach beginnt des Kochen des täglichen Menüs für ihre Schützlinge; ist das geschafft, werden noch ein paar Scheiben zerkleinertes Brot in die nahrhafte Brühe zugegeben. Frau Tzenka mischt in Folge sämtliche Zutaten, gewürzt und garniert mit einer Brise Liebe, zu einer wohlschmeckenden und katzengerechten Mahlzeit, und sobald alles fertig ist, ruft sie den Rest ihrer vierbeinigen FreundInnen. Einige davon stehen ohnehin bereits in der Warteschlange, wie man sich nur zu gut vorstellen kann, und genau die sind es, die immer nach besonderer Aufmerksamkeit streben. So werden sie zeurst einmal getätschelt und umsorgt, und dann beginnt die eigentliche Fütterung.

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Kaum ist die Essensausgabe beendet und Tzenka meint, sie können sich jetzt ein paar Minuten hinsetzen und sich selbst etwas Ruhe gönnen, erscheinen auch schon die Nachzügler, und die ganze Prozedur startet von Neuem. Als Entschuldigung für das späte Erscheinen dient immer dieselbe unumstößliche Erkenntnis: Katzen haben eben ihre eigenen Pläne für die Gestaltung des Tages! 🙂

Und zusätzlich sind auch die Geschmäcker soooo verschieden – Tzenka geht auf die individuellen Vorstellungen ein, und so bekommen jene, die es lieben, Trockenfutter, allfällige Kranke oder solche mit besonderen Gebrechen (z. B. Nierenprobleme) spezielle Menüs, andere reines Dosenfutter, wieder andere Fleisch oder Leber, manche Fisch in allen Zubereitungsarten, und die Kleinen lieben ihre Milch! Nicht zuletzt deshalb, wer mag es bezweifeln, ist es manchmal ziemlich schwer, so vielen verschiedenen Wünschen zu genügen, immer im Versuch, ein möglichst passendes Mahl für jede(n) Einzelne(n) zur Verfügung zu stellen…

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Nachdem sich Frau Tzenka um all diese Wunderschönen schon seit so vielen Jahren kümmert, haben sich manche davon angewöhnt, Essen ausschließlich direkt aus ihren Händen zu nehmen; eine Angewohnheit, welche das Prozedere auch nicht einfacher macht – Sie sehen es in den Bildern!

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Jetzt, im Spätsommer, ist das Wetter noch immer wunderbar, was die Arbeit um einiges erleichtert. Aber der Winter mit all seinen Tücken steht bereits vor der Tür, und spätestens dann werden die Tage wieder bedeutend schwieriger zu meistern. Dann friert zum Beispiel die Mahlzeit und das Trinkwasser in den Schüsseln sehr schnell und das Reinigen so vieler Essgeschirre wird zur zusätzlich harten Arbeit…

Wir unterstützen Frau Tzenka seit vielen, vielen Jahren. Ohne die Unterstützung von respekTIERE IN NOT wäre der Fortbestand des einzigartigen Asyls nicht möglich, Frau Tzenak erhält nach einem ganzen Berufsleben als Lehrerin gerade mal 80 Euro an Pension…
RespekTiere wird noch im Herbst wieder nach Bulgarien unterwegs sein, um Lebensnotwendiges für die Wintermonate zu bringen! Bitte unterstützen Sie diese Hilfsfahrt, denn ohne Sie sind wir hilflos!!!


Gerne möchten wir heute auf einen kommenden Kinofilm hinweisen – bitte unbedingt ansehen!!!

 TUAM email signatur Kinostart A

 TIERE UND ANDERE MENSCHEN – Ein zärtlicher Blick auf die Beziehung zwischen Mensch und Tier.

Der Dokumentarfilm TIERE UND ANDERE MENSCHEN erzählt über das gegenwärtige Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Das Wiener Tierschutzhaus beherbergt 1.000 tierische Schützlinge, von ausgesetzten Haustieren, konfiszierten Exoten bis zu Wildtieren, die aus ihrem natürlichen Lebensraum verdrängt wurden. Trotz allem aber ist es ein Ort voller Hoffnung, der den Rahmen für eine Vielzahl an beklemmender wie humorvoller Geschichten bildet. Regisseur Flavio Marchetti wirft in seinem ersten Kinodokumentarfilm einen zärtlichen Blick auf die Beziehung zwischen Mensch und Tier und einen kritischen Blick auf ein gesellschaftliches System, das die Tiere dahin befördert hat, wo wir sie antreffen.


Ab 13. Oktober nur im Kino!
Ausschnitte auf youtube findet Ihr hier:

https://www.youtube.com/watch?v=yVHjrQQYYE8

https://www.youtube.com/watch?v=G24lbxdMBEc

https://www.youtube.com/watch?v=P_n4PvC6T9w

https://www.youtube.com/watch?v=4HRSvsi8h9A

 

Heute möchten wir Ihnen gerne ein wunderbares Buch vorstellen, dass unbedingt gelesen werden möchte, gelesen werden MUSS!
Als einziger Wehmutstropfen ist es bisher leider nicht in deutsch erschienen, wir erachten es nichtsdestotrotz als das vielleicht großartigste und wichtigste je zu dieser Thematik geschrieben Werk.
‚Dominion – The Power of Man, the Suffering of Animals, and the Call to Mercy‘ von Matthew Scully. Bestellt werden kann es beispielsweise versandkostenfrei über Amazon! Wir versprechen Ihnen, es wird sie genauso begeistern wie uns – eine wahre, echte, unvergleichliche Pflichtlektüre!
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Ein herzlichster Dank geht an dieser Stelle an unsere MitstreiterInnen im Münchener Rau, wo wir letzte Woche wieder einmal eine riesen Ladung Hundefutter und Tierheimzubehör sowie Kleidung abholen durften – Elisabeth, Heidi, Sabine, Manfred, Ihr seid einfach großartig!!!! Nur durch solche Hilfestellung wird es uns überhaupt erst möglich, derart umfassend in z. B. Temeswar zu helfen!

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Foto: erst spät Abends erreichten wir unser Lager bei der wunderbaren Hanni; bis zur nächsten Fahrt, die schon sehr bald sein wird, ist es erstmal wieder gut gefüllt! rechts: der einzigartige Manfred beim Einladen, bis auf den letzten Sack… 🙂


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