Hoffnung für ‚Hope‘ und ‚Star‘ – der Transport ist geschafft!

Was für eine Aktion! Jetzt ist tatsächlich ein erster, wichtiger Schritt geschafft – ‚Hope‘ konnte nun per Eseltransport aus seinem Elend geholt und in eine leerstehende Garage gebracht werden; ganz in der Nähe von Dr. Dieng’s Heim, wo sich der so beherzte Arzt nun persönlich jeden Tag um ihn speziell kümmern, jede erforderliche Maßnahme sofort ergreifen kann!!!!
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Die gesamte Belegschaft vom Eselmarkt hat mitgeholfen; gemeinsam wurde der Arme auf einen Eselkarren gehievt (es gab keine andere Möglichkeit, niemand fand sich, der ein entsprechendes Fahrzeug besitzt) und dann zu seiner neuen Bleibe gebracht. Hierfür konnten wir eine leerstehende Garage anmieten, wo Hope nun selbstverständlich auch ins Freie darf. Einfach nur schön! Die Bilder zeigen die medizinische Erstversorgung durch Dr. Dieng, Verbände wurden gewechselt, die neuen speziellen Medikamente sogleich angewandt; dann reichte Moussa Wasser und Nahrung. Letzlich, nach der Stärkung, fanden sich einige Männer, um den so schwer Verletzten möglichst vorsichtig auf die Beine zu stellen und ihn schließlich auf einen Karren zu heben. Die Anteilnahme an Hope’s Schicksal ist eine große, was uns doppelt freut; denn zum einen hat sie dem Armen bisher überhaupt erst das Überleben gesichert, zum anderen beweist sie uns: wir sind sowas von am richtigen Weg! Wenn sich erst die Einstellung der Menschen zu den Tieren ändert, dann ist nämlich alles möglich!
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Hope wird jetzt bestens versorgt, zum ersten Mal in seinem Leben wohl mit Heu und Kraftfutter! Außerdem hat Dr. Dieng mit der Therapie begonnen, jetzt hoffen wir das Beste. Es bleibt uns nur zu beten; zuviel erwarten dürfen wir leider nicht, der Zustand von Hope ist ein dramatischer, wie die Bilder zeigen! Aber zumindest Menschlichkeit widerfährt ihm im Augenblick, und, unfassbar wichtig: er ist Gesprächsthema in Nouakchott! Die Menschen erfahren, bezeugen mit eigenen Augen, wie sehr menschliches und tierliches Leid vergleichbar ist, sehen das Individuum hinter dem Eselchen. Was für die Zukunft ein wesentlicher Schritt nach vorne sein könnte in der Behandlung der eigenen Tiere! ‚Hope‘ zum Sinnbild, Sinnbild der Hoffnung – wie passend!
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Hope ist auf Anhieb zur Familienangelegenheit geworden: Dr. Dieng’s Tochter hat sich auf der Stelle verliebt in den Armen, jeden Tag bekommt er wohl nun von ihr extra Köstlichkeiten.
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Ja, es treibt die Tränen in die Augen, wenn man daran denkt, wie viel Kummer, Leid und Schmerz den Tieren angetan wird; die Esel sind – fast überall in der 3. Welt – mit die am meisten schlecht behandelten Wesen überhaupt. Ihre nicht zu überbietende Würde, ihre unfassbare Gelassenheit, die enorme Rohfaseraufnahmekapazität, welche ihnen erlaubt, selbst von bloßen Kartons zu leben, ihre unendliche Leidenserträglichkeit, all diese Faktoren tragen dazu bei, dass Menschen sie weit hinter jede nur irgendwie denkbare Grenze belasten. Sie brauchen unseren Schutz, so unglaublich dringend, dass allein der Gedanke daran in der Seele schmerzt! Bitte, von ganzem Herzen, unterstützen Sie ‚Esel in Mauretanien‘! Wir haben hier eine derart enorme Verantwortung übernommen,dass sie uns manchmal nahezu zu Boden drückt. Über 1000 Esel behandeln unsere Teams, in jedem Monat. Es ist eine essentielle Hilfe, gar keine Frage!
Und auch für Star gibt es berechtigte Hoffnung! Zappa und Mohammed konnten ihn ebenfalls an einem sicheren Ort unterbringen, jetzt steht die intensive Behandlung an! Seine Chancen zur Genesung sind zwar ungleich besser wie jene Hope’s, aber auch hier ist die Wahrscheinlichkeit ein enorme, dass sein Gesundheitszustand bereits zu stark angegriffen ist; ein riesiger Fortschritt aber ist erreicht: er steht wieder auf den eigenen Beinen!!! Wir berichten alsbald von den weiteren Entwicklungen!
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c6af8428 55a4 4416 9f96 8eae96c91d23Alleine diese beiden Geschichten, jene von Star und von Hope, zeigen wie elementar wichtig und absolut unentbehrlich unsere Arbeit in Mauretanien ist. So viel haben wir bereits erreicht, tatsächlich führen wir den Menschen jeden Tag auf ein Neues vor Augen, dass Tierschutz zu den natürlichsten Pflichten, zum Menschsein überhaupt, gehört – was hat unser Einsatz also bisher gebracht? Einen selbst vom größten Optimisten/ der größten Optimistin  in seinem Ausmaß nicht geahnten Unterschied im Vergleich zum Beginn des so ehrgeizigen Projektes! Noch gibt es unfassbar viel zu tun, aber mit Ihrer Hilfe schaffen wir ein neues Bewusstsein; ein solches, welches für Millionen von Tieren eine besser Welt bedeuten wird!!!
Bitte helfen Sie uns helfen – die Esel brauchen uns, und wir brauchen Sie!!!
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