In den letzten Wochen haben wir die Berichterstattung aus Mauretanien sträflich vernachlässigt – aber nicht, weil sich dort ‚wenig tut‘, ganz das Gegenteil ist nämlich der Fall… vielmehr überschatten so viele Themen von ‚zu Hause‘ den Moment! Jedenfalls, Dr. Dieng und das RespekTiere-Mauretanien-Team haben alle Hände voll zu tun, und jeden Tag birgt neue, für uns im behüteten Mitteleuropa kaum vorstellbare Herausforderungen in sich.
Fotos: so unfassbar, aber dennoch Realität… wir müssen diese Bilder zeigen, alleine, um die Wichtigkeit des täglichen Einsatzes in Mauretanien zu unterstreichen!
Aber selbst bei den extremsten solchen gibt es anscheinend immer noch eine Steigerungsform. Ja, es tut in der Seele weh, alleine die Bilder zu betrachten, welche uns da gestern erreichten. Man sieht darauf in erschreckenster Form pures Leid. Ein Hund, wahrscheinlich von einem Auto überfahren, schwerst verletzt. Zum Sterben zurückgelassen im heißen Wüstensand. Unbeachtet, unbeweint. Und das Leben ist manchmal grausam auf erschreckenste Art und Weise, es verabschiedet sich nur langsam aus dem malträtierten Körper. Kein schneller Abschied ist dem Hund gegönnt, ein furchtbares Verdursten, von entsetzlichen Schmerzen begleitet, von Qualen jenseits jeder Vorstellungskraft.
Im letzten Augenblick... respekTIERE IN NOT!
Im letzten Augenblick entdeckt vom wachen Auge des Dr. Dieng. Der im Laufe der Jahre seines Engagements für RespekTiere eines verlernt hat – wegzuschauen. So wie es abertausende andere tun. Nein, ihn würden die Bilder verfolgen, bis in die tiefsten Träume. So hebt er den Armen auf, trägt ihn in sein Auto und fährt ihn heim zu sich. Wo er ihn nun operieren muss. Schnellstens.
Dr. Dieng hat Mut. Und Kraft. Im überragenden Maße. Was er allerdings nicht hat, das sind die finanziellen Möglichkeiten. Für die sind wir zuständig, und da wird alles Mögliche und manchmal Unmögliche unternommen, um ein derart großes Projekt über die Jahre hinweg aufrecht erhalten zu können. Grenzgänger. Zudem sind wir geworden, Dr. Dieng und RespekTiere, gleichermaßen. Schicksale verstrickt. Und ein Schwur: zu helfen, wo immer Hilfe gebraucht wird. Solange es immer auch gehen mag!
Dieser arme Hund, wir nennen ihn ‚Mina‘, ‚Hafen‘, nach dem Bezirk, wo er aufgefunden worden ist, braucht dringend eine Operation. Eine Amputation. Und ein Leben danach. Der Eingriff wird natürlich so einiges an Kosten verursachen, spezielles ‚Werkzeug‘ wird dafür benötigt, selbstredend spezielle Medikamente zur Nachbehandlung. Deshalb bitten wir Euch von ganzem Herzen, helft uns helfen! Ohne Eure Unterstützung, da sind wir hilflos!
Ja, es stimmt, Mina ist einer von Millionen, alleine in Mauretanien, welchen das Schicksal miese Karten zugespeilt hat. Aber, und wenn auch nur einmal, ein einziges Mal, ab und zu lässt sich jenes austricksen. Warum nicht gerade hier, in seinem Falle? Bitte, bitte haltet Mina Eure Daumen! Wer seine Behandlung direkt unterstützen möchte, bitte tut dies unter dem Kennwort ‚Mina‘! Jeder Euro wird ein Euro zurück in ein neues Leben sein, soviel – Ihr wisst es – ist zu 100 % versprochen! Wir werden natürlich über jeden Schritt sofort berichten!