Gevatter Tod beim Teichabfisch’fest‘ – Action Alert!!!

Achtung, Achtung! Am Schacherteich bei Kremsmünster findet heute das ‚Teichabfisch’fest‘ statt. Dabei wird das Wasser fast völlig abgelassen, um dann die abertausenden Fische, vor allem Karpfen, aber auch Zander und andere, mit Netzen ‚abzuschöpfen‘. Ein Teil der lebenden Beute wird später noch vor Ort verkauft, der überwiegende – mehrere Tonnen Fisch – ist jedoch für die Weihnachtszeit bestimmt – Schicksal ‚Festtagskarpfen‘!

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Was bei der gesamten Prozedur passiert, ist allemal einer Diskussion würdig; RespekTiere hat oft und oft über die Situation im Waldviertel berichtet, wo die Fische in Todesangst nach Luft schnappen, dutzende Hände nach ihnen greifen, wo ganz viele der kleinen Fische ungeachtet im Schlamm liegenbleiben und elendiglich ersticken. Hier wird es also nicht anders sein – bis auf den Fischverkäufer vielleicht, der im Norden Österreichs die ausgesuchte ‚Ware‘ vor der Kundschaft und vor den vielen, vielen Kindern mit einem Knüppel erschlägt… Aber nicht nur das Abfischen selbst, sonder wohl auch die folgende ‚Weihnachtsmast‘ gehört hinterfragt; um den natürlichen Schlammgeruch aus dem Fleisch zu bringen, kommen die Armen nämlich in extra Behältnisse mit klarem Wasser, wo sie fortan nur mehr ’sauberes‘ in sich aufnehmen. Rund 20 % ihres Gewichtes verlieren sie in den 6 oder 7 Wochen, welche ihnen noch bleiben, an Gewicht; ihre letzte Zeit auf diesem Planeten in aller Enge und völligst unnatürlicher Umgebung zu verbringend.

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Foto oben: Schau genau! Der Karpfen in der Bildmitte hat beim panischen Luftschnappen einen kleinen Fisch ‚angesaugt‘ und wäre ohne unserer Hilfe ohne jede Frage dabei erstickt…

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Foto oben rechts: so viele kleine Fische sterben völlig unnötig – und unbeachtet! Foto unten links: für die Karpfen muss das hier Todesangst pur bedeuten… übereinandergestapelt, nach Luft schnappend, unter den anderen Fischen begraben…

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Die versammelte Fischerschaft hat gerade die letzten der Tiere aus dem Wasser geholt, als plötzlich Gevatter Tod aus dem kleinen Auwald tritt, mitten in die Gruppe hinein. Zuerst noch unter den Zuschauenden, ‚bewaffnet‘ mit einem auf ihn deutenden Schild ‚Fishermen’s Friend‘, bewegt er sich in Folge langsam dirket zum Ort des Geschehens… die Aufregung ist eine dementsprechend große!!!

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So viel in aller Schnelle – wir werden natürlich in den nächsten Tagen einen ausführlichen Bericht verfassen. Über ein Tierleid, welches bisher so völlig übersehen wurde und wird – aber Qual ist auch dann Qual, wenn sie im Stillen passiert!

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