RespekTiere setzt sich seit einigen Jahren für ein Ende der Anbindehaltung von Kühen sowie für den Stopp des Spaltenbodens in der Rindermast ein. Unsere dahingehende Petition werden wir alsbald der Bundesregierung überreichen.
In der Zwischenzeit sind wieder neue Bilder aus Maststätten aufgetaucht, welche die gnadenlose Enge in den Buchten zeigen; dazu die steinharte Unterlage, die scharfkantigen Spalten, all das wirkt zusammen, um die Lebensbedingungen für die Tiere unfassbar qualvoll zu gestalten! Zeugnisse wie diese untersteichen die absolute Notwendigkeit einer Gesetzesänderung.
Im Schnitt rund 18 Monate leben die Rinder auf besagtem Untergrund, 18 Monate durchgehendes Leid. Dass es auch anders geht, zeigen ebenso aktuelle Beispiele von Rindermasten aus dem Tullnerfeld oder auch aus dem Burgenland. Über die Eindrücke aus dem größten solcher Betriebe Österreichs, wo nach Angaben eines Mitarbeiters mehr als 1 800 Stiere gehalten werden, werden wir in Kürze berichten.
Fotos: Kein Vergleich – Buchten-Indoorhaltung auf Vollspaltenboden (oben) und solche mit auf natürlichem Untergund sowie wenigstens ein bisschen „Auslauf“ ins Freie; was für die armen Tiere ohne jede Frage eine wesentliche Verbesserung darstellt…
Mastrinderkampagne - Protest dieses mal in Kärnten!
Nachdem wir schon in mehreren Bundesländern gegen die aktuelle Situation protestiert hatten, konnten nun AutofahrerInnen in Kärnten TierschutzaktivistInnen mit Rindermasken und unserem aktuellen Banner sehen. In den nächsten Wochen werden wir die Kampagne noch intensivieren!
