Am kommenden Freitag findet in Wien eine hoch spannende Veranstaltung statt – sei dabei, und unterschreib‘ bei der Gelegenheit auch gleich die Unterstützungserklärung für ein Volksbegehren für ein einheitliches „Bundesjagdgesetz“!!!
Foto: Ein brandneues Bild, aufgenommen bei einer Treibjagd am Nationalfeiertag – wer kann erklären, warum diese Feldhasen sterben mussten? Einfach nur wegen der Lust am Töten, das ist die furchtbare Antwort! Denn jeder andere genannte Grund kann nur eine bloße Ausrede sein, eine Schönfärberei. Traurig, aber wahr (wir werden in Kürze einen kleinen Bericht über das Unerträgliche veröffentlichen)!
Einer der HauptprotagonistInnen, der hoch verehrte Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer, schreibt dazu folgendes:
„Wir, die Proponenten des Volksbegehrens „Für ein Bundesjagdgesetz“ (www.bundesjagdgesetz.at), die eine tierschutzgerechtere und ökologisch vernünftigere Jagd fordern, veranstalten am Hubertustag (3.11.2023, 10.00 Uhr) in der Donaucity-Kirche (Donau-City-Straße 2, 1220 Wien) eine ganz besondere Wildtier-Gedenkfeier. Sie ist kein Gottesdienst, sondern versteht sich als die etwas andere Hubertusfeier, als eine alternative Hubertusfeier, bei der wir uns vor allem darauf besinnen wollen, wie vielen Tieren wir unermessliches, unnötiges Leid zugefügt haben und zufügen. Spannend und wirklich hörenswert wird der Festvortrag des prominenten Tierethikers Prof. Dr. Kurt Remele.“
Volksbegehren „Für ein Bundesjagdgesetz“!
Was will es und wer steht dahinter?
Bei der Jagd werden dieselben Tiere in verschiedenen Bundesländern verschieden behandelt. So gibt es z.B. verschiedene Schonzeiten für dieselben Tierarten, verschiedene Vorschriften zum Aussetzen von Tieren für die Jagd und verschiedene Regelungen der Gatterjagd. Zusätzlich hat die konventionelle Jagd in weiten Bereichen den Bezug zu Ökologie und Tierschutz verloren, wie man z.B. an der Trophäenjagd sieht, der vielerorts fast alles geopfert wird. Deshalb haben sich zahlreiche Organisationen aus Naturschutz, Artenschutz, Tierschutz und fortschrittlicher Jagd wie Tierschutz Austria, Verein gegen Tierfabriken, AG Wildtiere im Forum Wissenschaft und Umwelt und der Ökologische Jagdverband sowie Einzelpersonen zusammengefunden, um ein neues, bundeseinheitliches Jagdgesetz, ein Bundesjagdgesetz, zu fordern, das auf den Säulen Ökologie und Tierschutz basiert. Die Tiere sollen wesentlich strenger geschützt werden als bisher.
Wir bitten sie um Unterstützungserklärungen für das Volksbegehren, welche in jedem Gemeindeamt aufliegen oder ganz einfach im Internet mittels Handysignatur (bzw. der App Digitales Amt) unterschrieben werden können. Man bestätigt dabei die 14 Forderungen, die auf unserer Homepage unter www.bundesjagdgesetz.at angeführt sind. Getragen wird dieses Volksbegehren zusätzlich von einem hochkarätigen wissenschaftlichen Beirat, sowie prominenten Unterstützerinnen und Unterstützern.
