2 000 Stiere auf einem Platz? Stiermasten in Österreich!

Die Größte jener "Farmen"

Das Schicksal der Rinder ist eines, welches in unserer Arbeit längst einen enorm hohen Stellenwert eingenommen hat. Ob es sich nun um die Ausbeutung von Milchkühen, die „dauernde Anbindehaltung“ oder die oft so herzzerreißende Unterbringung von Kälbern handelt, überall liegt unser Fokus. In den letzten Monaten befassen wir uns aber ganz besonders intensiv mit einem weiteren Aspekt der diesbezüglichen Tierquälerei – der Stiermast!

die größte Stiermast Österreichs

Fotos: endlose Reihen von „Maststieren“ – 2000 konzentriert auf einem Ort!

die größte Stiermast Österreichs
die größte Stiermast Österreichs
die größte Stiermast Österreichs

So waren wir dann auch die erste Organisation, welche auf den unfassbaren Wahnsinn hinter jener Haltung aufmerksam gemacht hat. Eine Petition folgte auf den Fuss – welche wir übrigens alsbald an den zuständigen Tierschutzminister übergeben werden! Mehr als 75 % der betroffenen Tiere leiden dabei auf Vollspaltenboden, scharfkantigen, steinharten… Ihr ganzes Leben lang!

die größte Stiermast Österreichs
die größte Stiermast Österreichs

Bisher war die Tragweite gar nicht wirklich jedermensch bewusst; nun haben wir aber auch Bilder aus den großen der Maststätten! Im Burgenland etwa gibt es solche, welche bis zu 2 000 Individuen „beherbergen“. Allerdings setzen Großmäster dann weniger auf Spaltenboden sondern – als einzigen Gutpunkt – auf natürliche Einstreu. Tretmist, nennt sich ein häufiges System, wo durch ein leichtes Stallgefälle von 0 bis 5 % das eingestreute Stroh vermischt mit Kot und Urin in Richtung Essbereich „getreten“ wird. Der Mist rutscht sozusagen nach unten, was für den Landwirten den Vorteil bringt, dass nur oben eingestreut und unten gemistet werden muss. Für die Stiere ist die Unterlage selbstredend angenhmer als der Spaltenboden.

die größte Stiermast Österreichs
die größte Stiermast Österreichs
die größte Stiermast Österreichs

Dennoch, von „artgerecht“ kann auch hier keine Rede sein. Rund 18 Monate dauert eine Mast, welche die armen Tiere durchgehend auf den wenigen ihnen zur Verfügung stehenden Quadratmeter verbringen. Besonders im immer trockeneren Burgenland müssen zudem unzählige Tonnen an Wasser mit Tanklastern gebracht werden, und der Tiertransporter zum Schlachthof ist bei der Anzahl von Stieren Dauergast.

Ein anderer Ort - auch hier leben gut 700 Maststiere

die größte Stiermast Österreichs

Fotos oben und unten: Auch an diesem Platz leben gut 700 Maststiere; und natürlich ist es großartig, wenn sie auf viel Stroh liegen können – allerdings, auch sie sind im Prinzip nur Eingesperrte, und sie werden viel zu früh sterben müssen. Warum? Wegen unserer Gier nach deren Fleisch…

die größte Stiermast Österreichs

https://www.respektiere.at/tierschutz-petitionen/

Tatsachen, welche letztendlich wenig überraschend auch hier nur ein Resümee zulassen: Tierleid ist allgegenwärtig – nur vegan leben schützt davor! Bitte hilf mit, die Quälerei endlich zu beenden – unterschreib auch Du die Petition:

https://www.respektiere.at/tierschutz-petitionen/

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