Esel in Mauretanien – mitten drinnen im Projekt!

Was war das für ein Flug, für eine Wetterumstellung vom tiefsten Winter hinein in die 30 + Grad-Zone, für ein Chaos am Flughafen, wo wir schließlich nach der Ankunft in Nouakchott ohne Reisegepäck geblieben sind… aber für all das haben wir später noch genügend Zeit zu erzählen! Jetzt sind wir erst einmal mitten drinnen im Projekt – und bedanken uns jeden Tag dafür bei den Mächten des Himmels, einfach nur dafür hier sein zu dürfen! So wunderbar ist es zu sehen wie „Esel in Mauretanien“ wirkt, wie unentbehrlich es ist, wie umfassend und wichtig in seiner letztendlichen Existenz…

Einsatz für die Esel in Mauretanien
Einsatz für die Esel in Mauretanien
Einsatz für die Esel in Mauretanien
Eselhilfe Mauretanien
Eselhilfe Mauretanien
Eselhilfe Mauretanien
Einsatz für die Esel in Mauretanien

Dort wo niemand sonst hilft, inmitten der Sahara, dort hat sich einer der größten Wünsche und Antriebe von RespekTiere manifestiert – nämlich der, Fußabdrücke zu hinterlassen. Freilich im ur positivsten Sinne! Und genau solcher fühlt man sich öfters beraubt beim Anblick von so viel Not und Elend, so viel Triste und Verfall; aber genau hier, mittendrunter, werden wir gebraucht! Wir alle, so unfassbar dringend! Wir dürfen deshalb nicht müde werden zu bitten, bitte helfen Sie uns helfen! Ohne Ihre Unterstützung sind wir hilflos – mit Ihnen zusammen aber, da können wir die Welt verändern; zumindest einen kleinen Teil davon!

Eselhilfe Mauretanien

Foto: Für Außenstehende mutet die folgende Prozedur vielleicht heftig an, aber was bleibt in solch direktem Feldeinsatz anderes übrig? So wird ein Betäubungsmittel verabreicht, welches den Esel allerdings nicht völlig außer Gefecht setzt. Dann springen die Männer ein; der Arme wird von den Beinen gezogen und dann liegend festgehalten. Ich bin schwer beschäftig, seine Hinterbeine nicht loszulassen, während andere die weiteren Gliedmaßen irgendwie stillzuhalten versuchen. Dr. Dieng und Dr. Facharani reinigen die Wunden, schließlich muss genäht werden. All das geschieht in wenigen Minuten; bald ist der Eingriff vorbei und der Esel wieder auf den Beinen. Wären wir nicht hier, die Wunde wäre morgen schrecklich infiziert und der Esel ein paar Tage später mit hoher Wahrscheinlichkeit tot. Natürlich ist der Eingriff, Sie sehen es, nicht angenehm, aber er ist unumgänglich und lebensrettend. „Esel in Mauretanien“ rettet Leben, jeden Tag!

Nach oben scrollen