Heute fand in Bergheim bei Salzburg einmal mehr eine Kundgebung gegen den dort beheimateten ‚größten Rinderschlachthof Österreichs‘ statt. Als ‚Tatort‘ wurde hierfür erneut die direkte Zufahrt zur Tötungsanstalt gewählt, ein strategisch günstiger Punkt, weil dort ununterbrochen starker Pendlerverkehr von und zur Stadt herrscht – und alle Tiertransportfahrzeuge die Kehre passieren müssen… RespekTiere-AktivistInnen in blutiger Mezgerbekleidung sowie im Gevatter-Tod-Kostüm posierten stundenlang vor Transparenten mit Aufschriften wie ‚Tradition ist keine Rechtfertigung für Tierquälerei‘ ‚Highway to Hell – Stopp Tiertransporte!‘ und ‚So lange es Schlachthöfe gibt wird es auch Schlachtfelder geben!‘; wieder folgten teils sehr erfreuliche Reaktionen der PassantInnen: vom hochgestreckten Daumen bis zum Hupkonzert war alles dabei, was den Tierrechtsaktivisten zur Freude gereichteJ |
‚Highway to Hell‘, nennt RespekTiere diese Straße zum Schlachthof, auf welcher so viel Not und so viel Leid tagtäglich passiert; unvorstellbare 100.000 Rinder und Kälber werden im Salzburger Schlachthof mittlerweile alljährlich ‚verarbeitet‘, weit mehr als 70 000 geschlachtet! RespekTiere möchte mit solchen Aktionen die Menschen zum Nachdenken bewegen; wir alle sollten folgende Tatsache nicht verdrängen: jedes auch noch so kleine Stück Fleisch auf dem Teller setzt den Tod eines Mitlebewesens voraus! Wer Fleisch isst, gibt deshalb unweigerlich den Auftrag zum Töten – seien wir uns dieser riesigen Verantwortung stets bewusst! |