Tierversuchsfakten – Teil 2

Sehr viele Reaktionen hat unsere letzte Aussendung über Tierversuche, verfasst von der wunderbaren Heike-Ingeborg, hervorgerufen. Heike-Ingeborg, selbst Opfer der Pharma-Industrie, berichtet in unnachahmlicher Art und Weise über die Grausamkeiten, Gefahren und Folgen, welche Tierversuche beinhalten. Lesen sie hier Teil 2 ihrer Aufzeichnungen und erfahren Sie die ganze Wahrheit hinter der Schande der Menschheit! Mit jedem Satz von Heike wird uns mehr und mehr bewußt – Tierversuche sind eines der größten Verbrechen, zu welcher sich ‚Mensch‘ je hat hinreißen lassen. So lange wir nicht davon Abstand nehmen, genau so lange wird die menschliche Seele ein Tal der Finsternis durchschreiten, unfähig, sich für höhere Aufgaben zu erheben!
Teil II: Fakten über den "wahren Wert" der meistgebrauchten Medikamente" ( detaillierte Ausarbeitung von Heike-Ingeborg K – aus dem Jahre 2005 )

Da das Sparen in unseren schlechten Zeiten ein guter Vorsatz ist, den sich auch die Deutsche Bundesregierung zu Eigen macht , wäre es von enormen Vorteil, damit umgehend an der richtigen Stelle anzufangen:

Es ist für uns EU- Bürgerinnen und Bürger nicht mehr hinnehmbar, dass Tierversuchslabors Wissenschaftsförderungen – finanziert durch horrend hohe Steuergeldsummen – erhalten, obwohl sich diese – wie in vielen TV-Berichten zu sehen ist und von Undercover-Journalisten dokumentiert und gefilmt – "nur" durch Aneinanderreihungen von ethisch und moralisch absolut nicht vertretbaren Tierquälereien – ohne erkennbaren Sinn und Verstand – auszeichnen. Zudem beweisen wissenschaftliche Studien, wie wertlos und unnütz diese Tierversuche für den Menschen und die Erprobung medizinischer Wirkstoffe sind. Vielmehr haben sich Tierversuchslabors als untauglich und deren Ergebnisse als äußerst gefährlich für den Menschen herausgestellt.

In Anbetracht der skandalösen Tatsache, dass unser Land große finanzielle, wirtschaftliche, sowie soziale Probleme aufweist, rechtfertigen die Subventionen in Höhe von 800 Millionen Euro (durch Steuergelder!!!) für die Forschung und Wissenschaft auf gar keinen Fall. Diese unvorstellbare Tierquälerei, mit überwiegend völlig untauglichen bis hin zu gefährlichen Ergebnissen mit anschließenden verheerenden Folgen, nämlich dann, wenn sich bei einer Produkteinführung auf diese fatalen Ergebnisse gestützt wird, muss unverzüglich ein Ende finden. Hier können Milliarden eingespart werden, um "das sinkende Schiff Deutschland wieder fahrtüchtig zu machen!" Vor allem würde der Deutschen Verfassung und der in ihr
verankerten Verpflichtung, die dem Tier das Recht auf ein geschütztes Leben einräumt, Rechnung getragen werden.
Die Zeit ist längst überfällig, dass sich alle Bundesländer dieses Ziel nicht nur "auf die Fahne schreiben", sondern dass nachfolgende Zitat von Erich Fromm, umgehend widerlegt wird:

  ZITAT

  "Der Mensch ist der einzige Primat,
  der seine Artgenossen
  ohne biologischen und ökonomischen Grund
  tötet und quält
  und der dabei Befriedigung empfindet."

Gerade als Contergan-Opfer weiß ich all zu gut, dass der Verursacher dieses Skandals – die Firma Grünenthal – seine Verantwortung sehr geschickt mit Hilfe des Staates weitergegeben hat, und zwar an die deutschen Bürgerinnen und Bürger, denn in erster Linie war für die Entschädigung der Opfer (wieder einmal!) der Steuerzahler zuständig – und das ist er auch bis heute noch!

Warum hat es diesen Skandal überhaupt gegeben: Weil man sich auf die völlig unsicheren, nicht wissenschaftlich belegten Ergebnisse von Tierversuchen verlassen hat, die damals schon genau so sinnlos, gefährlich und unübertragbar auf den Menschen gewesen sind, wie heute – und das wird immer so sein, liebe Leser und Interessierte !
Es ist unverantwortlich hier ein Tierschutzgesetz ad absurdum zu führen, wenn die Wissenschaft und Forschungsministerin auf der anderen Seite des Tisches Versuchslabors mit Wissenschaftsförderung unterstützt, wobei Tiere zu Tode gequält werden für ein Resultat zero. Zudem trägt die Bundesministerin für "Wirtschaftliche Zusammenarbeit", die den Handel mit Tieren aus Afrika für deutsche Versuchslabors toleriert, einen nicht unerheblichen Teil der Verantwortung für den Boom von Forschungslabors als lukratives Geschäft in der Bundesrepublik Deutschland.
Alles in allem ist sicher, dass hier eine Lobby unterstützt wird, die für Parteispenden leicht an Genehmigungen herankommt die es genau betrachtet, laut Gesetz gar nicht geben dürfte. Dass eine kontrollierte Wissenschaftsförderung sein muss ist unumstritten, wenn denn nun auch nützlich ist, was erforscht wird. Hier ist der Unnutzen belegt und deshalb fordere ich, eine sofortige Schließung aller Tierversuchslabors in Europa!

Nichts desdotrotz möchte ich Ihnen weitere Beispiele liefern, die ganz unmissverständlich deutlich machen, dass ein Umdenken der Wissenschaft, Politik und Industrie absolut unumgänglich ist:

In der Praxis wird jedes Medikament/ jede Chemikalie anhand von Tierexperimenten erforscht /entdeckt, und aufgrund der entsprechenden Resultate wird es als wirksam erklärt und in den Handel gebracht. Welchen wissenschaftlichen Wert misst die kompetente medizinische Literatur diesen Resultaten bei?

 Welche Zuverlässigkeit haben von Tieren herrührende Daten, wenn sie auf den Menschen übertragen werden ?

Nach Ansicht von berühmten Ärzten und Forschern, von welchen viele Tierversuche aufgegeben haben, nachdem sie deren wissenschaftliches VERSAGEN festgestellt hatten, ist der Wert gleich Null und die Erfolgsaussichten für auf Menschen übertragene Daten sind NICHTIG.

Im Gegenteil; sogar weniger als Null, wenn man die damit verbundenen Risiken berücksichtigt. Man kommt somit ins Gebiet der Algebra, ins Feld der negativen Zahlen, die sich in der Wirklichkeit als irreparable Schäden am Menschen, hervorgerufen durch die Tierversuche, herausstellen.

 Die Gründe für das Versagen der Tierversuche können in vier Punkte zusammengefasst werden: alle zusammen ergeben eine Übersicht über die utopistischen Fehler der Vivisektion, auch wenn nur einer dieser Punkte genügen würde, um die Übertragbarkeit von Resultaten vom Tier auf den Menschen zu entkräften. Gehen wir kurz darauf ein:

1) DAS SYMPTOM IST NICHT DIE KRANKHEIT – Es ist unmöglich, in einem Labor künstlich dieselbe Krankheit hervorzurufen, wie sie auf natürliche Weise den Menschen befällt. Ebenso unmöglich ist es, einem Labortier künstlich dieselbe Krankheit zu verursachen, wie sie seine Artgenossen auf natürliche Art erleben.
Das pathologische Krankheitsbild kann man nicht erfinden und nicht konstruieren: wenn es auftritt, ist es die Folge einer langen Entwicklung, eines psychischen – physischen Vorgangs, dessen vollen Umfang wir nicht kennen. Jede WIRKLICHE Krankheit, d.h. außerhalb der abstrakten Utopie der Laboratorien geboren und erlebt, hat einen fernen Ursprung; der Organismus bereitet sie durch eine Verkettung von Umständen vor, die sie begünstigt und sie fördert. Dieser Entwicklungsprozess kann Jahre dauern: wie kann man sich daher anpassen, von einem Moment auf den anderen, improvisiert, eine pathologische Erscheinung zu schaffen?

Einige Beispiele werden die Sache erläutern: man provoziert DIABETES am Hund, indem man das PANKREAS oder Teile davon entfernt, mit dem Vorwand, dass diese Krankheit eine Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse mit sich zieht. Dabei leuchtet doch ein, dass noch nie ein Patient aus solchen Gründen an DIABETES erkrankt ist; zwischen den beiden Krankheitsbildern, jenem des Hundes und jenem des Menschen, besteht ein grundlegender Unterschied: derselbe der zwischen Symptom und Krankheit liegt. Der Hund zeigt die Anzeichen von DIABETES: aber er ist nicht daran erkrankt! Seine Pathologie hat keinen Namen: sie ist ein absurdes Fabrikat des Labors, welches in der Wirklichkeit nicht vorkommt!

In analoger Weise werden Lähmungen erzeugt, indem glühende Eisen (ohne Betäubung versteht sich!) in das Rückenmark von Katzen oder Affen gestoßen werden, oder indem gewissen Nervenzentren durch Entfernen von Teilen des Gehirns lahmgelegt werden.
Taubheit wird erzeugt, indem kochender Siegellack in die Ohren von Kaninchen gegossen wird oder man provoziert Ambyopie, indem man Katzen, Affen, Nagern etc. ein Augenlied zunäht. Indem man auf künstlich Weise den Körper eines Tieres beschädigt, entstehen Lähmungen, die mit den wirklichen nichts gemein haben, erzeugt man Taubheit Amblyopie und Krankheiten welche außerhalb des Labors nicht bestehen.

Das gleiche gilt auch für Virus-Erkrangungen: ein GEWALTSAM in einen Labor-Stoff eingeführtes Virus reagiert bestimmt anders als ein ZUFÄLLIG von einem Organismus eingefangenes; letzteres kann in der Lage sein, das Virus zu neutralisieren oder aber es zu entwickeln.
Und indem man Mäusen während Monaten oder Jahren immer die gleiche Substanz "verfüttert" , erhält man Tumore, die mit denjenigen des Menschen NICHTS gemeinsam haben (nicht einmal mit den echten Tumoren der Mäuse); indem man Tieren ein Virus einspritzt, erhält man nie die zwecks Studien erwünschter Krankheiten.
Die Entstehung der Krankheiten hängt zusammen mit psychisch-physischen Faktoren, Umwelt- und Hygienebedingungen, der Vergangenheit und Gegenwart, der Lebensgeschichte des Patienten, alles Bedingungen, die gar nichts mit den Labortieren auferlegten Behandlungen zu tun haben. Diese Tiere zeigen im GÜNSTIGSTEN (!) Fall höchstens die Symptome der Krankheit, welche man beobachten möchte.

Aber das SYMPTOM ist nicht die Krankheit!
Dieser Umstand kommt täglich in der normalen ärztlichen Praxis vor und macht eine Diagnose unmöglich, wenn nicht riskant. Das Symptom ist Ausdruck einer undefinierten pathologischen Form, ist das Anzeichen eines internen Konfliktes und kann ganz verschiedene häufig sich widersprechende Tatsachen bedeuten. Es ist wie ein Signal, ein STOP-Zeichen an einer Kreuzung, es bedeutet "halt", aber zeigt keine Richtung.

Die Verwechslung von Symptom und Krankheit ist der GRUNDFEHLER (!) der Forschung an Tieren, ist die Schande der symptomatischen Medizin, die sich anmaßt, anhand von Symptomen zu diagnostizieren und zu heilen Effektiv benimmt sich unser behandelnder Arzt uns gegenüber – vom therapeutischen Standpunkt aus gesehen – wie sich der Vivisezierer dem Versuchstier gegenüber benimmt; er stellt die Symptome fest (oft muss er sie nicht einmal suchen; wir selbst erzählen sie ihm!) Und aufgrund dieser Symptome stellt er uns ein Rezept aus.
Die moderne Medizin hat es verlernt, zu beobachten und zu überlegen und hat sich auf ihrem unguten Wege verirrt: die wahren Ursachen der Krankheit verbleiben im Dunkeln, und niemand versucht sie zu ergründen.

Der Forscher begeht den GRUNDFEHLER (!) des chemischen-ärztlichen Lehrgebäudes der modernen Welt. Er bemerkt nicht oder tut so, als würde er es nicht bemerken, dass das Tier kein Standard-Muster der Menschheit ist, wenig wie die Tierheilkunde. Der Experimentator schafft die Voraussetzungen zu einer falschen Forschung, welche auf Illusionen basiert. Somit, nachdem er im Tier EINE KRANKHEIT ERZEUGT HAT, DIE NICHT DIEJENIGE DES MENSCHEN IST, versucht er die Heilmittel zu entwickeln und auszuprobieren, welche diese Krankheit heilen sollten.
ZUM FEHLER, MIT EINER UNNATÜRLICHEN KRANKHEIT UMZUGEHEN, GESELLT SICH DER FEHLER, DEM TIER ARZENEIMITTEL ZU VERABREICHEN, AUF DIE ES ANDERES REAGIERT ALS DER MENSCH.

(Frau Milly Schär-Manzolli beschreibt in ihrem Buch vier Gründe für das Versagen von Tierversuchen, die letzten drei Gründe seien nur kurz erwähnt:)
 2) Der Metabolismus – Und worauf sollten diese künstlich krank gemachten Tiere reagieren? Auf eine chemische Substanz, die dazu ausersehen ist, festzustellen, ob sie lindern, oder heilen oder Symptome einer nicht näher bezeichneten Krankheit beseitigen kann oder nicht. Schon die Tatsache, dass es sich um eine "Behandlung der Symptome" handelt, d.h. um eine "symptomatische Therapie", sollte aufmerken lassen Was die Grundlagenforschung betrifft, d.h. jene Versuche, durch welche man den Mechanismus der biologischen Vorgänge erforschen will, so muss festgehalten werden, dass KEIN LEBEWESEN IN KEINEM FALL DIE ERKLÄRUNG FÜR VORGÄNGE LIEFERN KANN, WELCHE SICH IN DER GANZHEIT SEINES ORGANISMUS ZUTRAGEN, WENN ES KÜNSTLICHE SITUATIONEN AUSGESETZT WIRD, ODER WENN AN SEINEM KÖRPER EINGRIFFE VORGENOMMEN WORDEN SIND, WELCHE EIN PROBLEM EHER VERSCHÄRFEN; ALS ES ZU VEREINFACHEN.
3) Das DNA – Wenn die Resultate nicht zutreffend sind für die Angehörigen der gleichen Gattung, so sind sie es noch weniger für Angehörige verschiedener Gattungen. Vom Tier zum Menschen, von irgendeiner Tiergattung zum Menschen. " IN WIRKLICHKEIT SIND DIE TIERE AUSSER IN DEN PHYSIOLOGISCHEN UND METABOLISCHEN EIGENSCHAFTEN NICHT ANDERS ALS DER MENSCH – stellt Herr Prof. Dr. Bruno Fedi, Urologe, Krebsforscher, des Spitals von Terni, fest – WAS ES EBEN VERUNMÖGLICHT DIE AN IHNEN GEMACHTEN BEOBACHTUNGEN AUF DEN MENSCHEN ZU ÜBERTRAGEN." (Aus einem seiner Vorträge in Turin, Mai 1982). Die Übertragung der Daten ist ein Sprung, oft ein Sprung ins UNGEWISSE!
4) Das ADRENALIN – Diese letzte Betrachtung stützt sich auf den guten Menschenverstand, auch wenn ihre Voraussetzung physiologischer Natur sind.
Jedes Lebewesen (Mensch oder Tier !) produziert in Situationen von Beklemmung, Angst, Stress, eine starke Menge von Adrenalin, ein von den Nebennierendrüsen abgesondertes Hormon, welches als Abwehr gegen spezifische Situationen eingesetzt wird. Wenn aber die geschilderte Situation unhaltbar wird, überbordet die Produktion von Adrenalin, was zur Folge hat, dass die metabolischen Reaktionen und die Krankheitsverläufe bedeutend verändert werden. Es ist eindeutig klar, dass Labortiere in einem Zustand unvorstellbarer Angst und Schrecken leben; sie ahnen, dass ihnen der Tod bevorsteht; sie werden LANGE GEFOLTERT, ohne etwas dagegen tun zu können! Die unbewusste physiologische Reaktion ist daher die Ausscheidung von Adrenalin… Wie kommt man dazu anzunehmen, dass Labortiere von dieser generellen Regel ausgenommen seien?! Aber da diese Ausnahme nicht EXISTIERT, ist die Antwort des Labortieres auch aus diesem Grunde falsch und unzuverlässig. Es gibt keine Erklärungen, nur DOGMEN: die symptomatische Medizin wird uns auf dogmatische und absolutistische Weise aufgezwungen; die eigenen Rechte sind klar umschrieben; sie drängt sich ohne Ausflüchte und ohne Erklärungen auf. Sie sanktioniert Regeln aus dem Chaos und macht daraus eine weltweite Verhaltensnorm, und diese dank zweierlei Umständen:
– der politischen Beihilfe der Regierungen und der Mehrzahl der Parteien und Parlamentarier,
– sowie der von Generation zu Generation statt findenden Gehirnwäsche durch die Macht (!) des Arztes gegenüber der Bevölkerung
Eine plausible Erklärung für dieses Verhalten gibt es daher im wissenschaftlichen Bereich nicht, viel eher im ökonomischen und psychologischen.
FLAGYL, eines unter den zahlreichen Präparaten gegen AMÖBE und TROPISCHE KRANKHEITEN ist schon seit 1974 (Dr. Henri Pradal "Guide aux medicaments les plus courants", Seuil, 1974) als krebserregend, teratogen (d.h. imstande die Geburt missgebildeter Kinder zu verursachen!) und mutagen (imstande chromosomale Missbildungen und Mongoloismus hervorzurufen) erkannt worden. Im selben Jahr hatte die von Ralph Nader ins Leben gerufene amerikanische Gruppe für Gesundheitsforschung eine Kampagne gestartet, die den Rückzug dieses Medikamentes verlangte. FLAGYL ist noch heute von den GESUNDHEITSÄMTERN (!) bewilligt, und es ist auch in der Schweiz verbreitet und verschrieben. (Codex Galencia, 1992). FLAGYL, von der May & Baker, Grossbritanien, hergestellt und in der Schweiz durch die Rhone-Poulenc von Thalwil vertrieben, enthält METRODINAZOLUM. Diese Substanz ist an Hunden, Affen, Mäusen, Ratten, Kaninchen, Meerschweinchen und Hamstern ausgiebig getestet worden! Die Resultate sind dermaßen widersprüchlich gewesen, dass es als unmöglich gilt, die Effekte des METRODINAZOLUM auf die verschiedenen Tierarten festzulegen, dasselbe gilt für „Versuchssubjekte" der selben Spezies oder „Subjekte" von unterschiedlichem Geschlecht.
Es handelt sich um das übliche Problem: jedes Individium reagiert verschieden, und Tiere, die für dasselbe Experiment benutzt werden, reagieren unterschiedlich. Auch die Tiere innerhalb derselben Art, die also unter sich genetisch kompatibel sind und dazu aus derselben ZUCHT kommen, auf die gleiche Weise ernährt wurden und denselben Milieubedingungen unterzogen wurden, können im Verlauf eines Experimentes entgegengesetzte Reaktionen offenbaren, auch wenn sie im Labor genau dieselbe Behandlung erleben und die gleiche Dosis in gleichen Abständen verabreicht bekommen. Unter welchen Kriterien werden solche zufälligen und unzuverlässigen Resultate bewertet und auf den Menschen übertragen? Es ist üblich, durchschnittliche Prozentsätze zu errechnen und Statistiken zu erstellen, man versucht dadurch den Resultaten eine innewohnende LOGIK aufzuzwingen. Manche vertrauen auf die so genannte "STATISTISCHE HÄUFIGKEIT" oder errechnen Durchschnitte. Es ist sicher, dass die ersten, die sich der Willkür solcher erzwungenen Werte bewusst sind, diejenigen sind, die solche Rechnungen erstellen, aber diese „Zaubertricks" dienen ihren Interessen, sie werden also so tun, als ob sie die offensichtliche Absurdität der Vorgehensweise nicht merken würden. So liefert ein Durchschnitt der Krebsfälle unter Mäusen, Ratten und Kaninchen eine Ahnung der Wirkung einer Substanz auf den Menschen. Die klinischen Beobachtungen, die nach den Tierversuchen durchgeführt werden, bereiten oft äußerst unangenehme Überraschungen. Dazu sollte man nicht vergessen, dass man mehrmals aufgedeckt hat, dass die Resultate aus Tierversuchen und diejenige aus der klinischen Beobachtung, verfälscht werden, damit sie übereinstimmen und das Medikament verkauft werden kann. Auch für das METRODINZOLUM sind solche statistischen Resultate errechnet worden. Und es ist dank solcher Durchschnitte, dass heute in der Schweiz acht zusätzliche Präparate, die METRODINAZOLUM enthalten, verkauft werden können. ("Codex Galencia", 1992) (Quelle: DAS GOLDENE KALB, Zweites Kapitel "DAS VERSAGEN DER SYMTOMATISCHEN MEDIZIN" von Frau Milly Schär-Manzolli) – Persönliche Anmerkung: So verhielt es sich ebenfalls beim Medikament Contergan !
Ich (Heike-Ingeborg ) möchte Sie nicht im Unklaren darüber lassen, dass Frau Schär-Manzolli o. g. Buch in sieben Sprachen und unter Mitarbeit von M. Keller, ehemaliger Präsident der Aktionsgemeinschaft "Schweizer Tierversuchs- Gegner" und der "europäischen Union gegen Missbrauch der Tiere" geschrieben, sowie veröffentlicht hat. Die Aussagen sehr vieler namhafter Doktoren bzw. Professoren stellen sicherlich einen Referenzstatus dar, der auch Ihren Ansprüchen gerecht werden sollte. Ich wünsche den Verantwortlichen aus Politik, Forschung/Wissenschaft und Justiz viel Erfolg bei der Umsetzung gewonnener Erfahrungen und Erkenntnisse, welche sich nun umgehend in ihrem Handeln niederschlagen müssen. Meine Ausarbeitung möchte ich mit dem sehr aussagekräftigen „Zitat" beschließen: "Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, dass sie schreien und zucken – der hat wohl Nerven, aber – Herz hat er ganz sicher nicht." Bertha von Suttner (1843-1914)
Herzlichst und mit großem Dank für Ihr/Euer geschätztes Interesse verbleibe ich bis in vierzehn Tagen mit meiner Presseerklärung aus dem Jahre 2003
Ihre/Eure Heike-Ingeborg K.

Möchten Sie Heike-Ingeborg schreiben? heike-ingeborg.karwatzki@gmx.de


 
 

 

Nach oben scrollen