Kreuzzug, Hummer und vieles mehr!

Bitte besuchen sie unsere Foto-Ausstellung zum Thema Streunerhunde und -katzen im Globus-Einkaufsmarkt in Freilassing (Bayern, Grenzstadt zu Salzburg!)!
Die Ausstellung ist bis nach Ostern zu besichtigen, täglich von Montag bis Samstag von 7 Uhr bis 20 Uhr!



Wir werden wieder unsere Kreuze für die Tiere tragen – und dieses Mal sogar International!!!

Der diesjährige Zug findet nun definitiv am Ostersonntag, dem 4. April 2010, in München statt!!!!! Eine Anmeldung während der Karwoche war leider unmöglich, da an Freitag als auch Samstag an allen Orten und Plätzen bereits andere Kundgebungen statt finden. so lautet das Motto für 2010: die Christen feiern nun die Auferstehung, die Erlösung – doch die Tiere, die leiden stumm weiter, auch inmitten der größten Feiertage unserer Kultur!
In ihnen kreuzigen wir Jesus jeden Tag auf’s Neue…
Treffpunkt: 13.30 Uhr vor dem Sendlinger Tor! Der Marsch wird inklusive von mehreren Zwischenkundgebungen bis ca. 16 Uhr dauern – bitte kommt’s zahlreich!!!!



Die größte Freude der Woche: das Leid der Hummer wird immer mehr publik! Die Kronen Zeitung Tirol berichtet heute über deren Schicksal in einem sehr bestimmten Artikel!

"Kronen Zeitung" vom 21.03.2010 Seite: 16 Ressort: lokal Ti, Morgen
Lebendverkauf von Hummern sorgt für Rechtsstreit ð Lokal "Sensei" angezeigt

Gefesselt, verhungert, getötet – Hummerhaltung
Lebendige Hummer, zu mehreren in winzigen Becken gefangen, die Scherengefesselt. Harrend auf den Tod. So auch in der zweiten Filiale des Tiroler Sushi-Restaurants "Sensei" im neuen Innsbrucker Kaufhaus Tyrol. Der Amtstierarzt hat vor kurzem Anzeige erstattet. Wegen Tierquälerei. Der Unabhängige Verwaltungssenat (UVS) untermauert diese Ansicht durch ein
(nicht rechtskräftiges) Urteil. Den Lokalinhabern drohen Geldstrafen. Einsicht sucht man vergebens.
Bemitleidenswert: Die Einzelgänger sind nicht selten zu Dutzenden in den engen Becken gesperrt. Durch die gefesselten Scheren müssen sie hungern. UVS: "Es ist Tierquälerei." Kalt, nackt und trist sind die kleinen Aquarien, in denen nicht selten bis zu zehn Hummer gestapelt liegen. In zahlreichen Innsbrucker Restaurants und Großhandelsketten sind solche Becken
aufgestellt: im Kaufhaus Tyrol, im C+C-Großhandel, im Metro, im Restaurant "Solo Vino". Überall findet Lebend-Hummer-Verkauf statt. Als würde der Alpenbewohner ohne ganzjähriges Hummer-Angebot nicht überleben. Gegen "Sensei" läuft eine Anzeige wegen Tierquälerei. Dem Restaurant fehlt die Einsicht: "Wir halten uns an die Gesetze." Eine rechtliche Beurteilung sei
laut Sensei-Anwalt abzuwarten. Die Meeresbewohner stammen meist aus Kanada, ihre Scheren werden verbunden und bis zur Tötung hungern die Krustentiere. Die Gefangenschaft widerspricht der solitären Lebensweise: "Wären ihre Scheren nicht verbunden, würden sich die Hummer in den kleinen Becken töten", sagt der Tiroler Tierschutz-Ombudsmann Martin Janovsky. Für ihn ist
diese Form der Tierhaltung ein klarer Gesetzesverstoß. Bis zu 15.000 Euro Strafe drohen den Gastronomen im Wiederholungsfall.
Der Verein "RespekTiere" zog gegen die Metro-Kette vor Gericht. Der UVS bestätigte 2009: "Lebendhummerhaltung ist ungesetzlich und Tierquälerei." Eine Beschwerde läuft. Ein Nationalrats-Antrag soll den Lebend-Verkauf verbieten.
Matthias Holzmann

auf dass Bilder wie dieses möglichst bald der Vergangenheit angehören…


Bitte schreiben sie der Kronen Zeitung, bedanken Sie sich für diesen Artikel – tiroler@kronenzeitung.at!!!! Genau so erreichen wir das Lebendhummer-Verkaufsverbot!!!!!
Möchten Sie auch der Sushi-Bar Anregungen geben in Zukunft ohne Hummerleid auszukommen? office@senseisushibar.at

Es gibt Neues zum Krokodil in Mauretanien – der Betreiber der Quälanstalt wird das Reptil nun definitiv auf keinen Fall verkaufen; allerdings stimmt er einem Umbau zu, natürlich nicht zu seinen Lasten.
Es gibt jetzt folgende Überlegung: dem Zoobesitzer selbst keinen Cent anzuvertrauen ist selbstverständlich – aber mit einem nicht all zu großen Aufwand könnte zumindest das Becken saniert werden, und zwar von uns selbst beauftragten Leuten, welche nichts mit dem Zoo zu tun haben; wir würden eine Abmachung treffen, nach welcher im Gegenzug für die Umbauarbeiten der Betreiber sich verpflichtet in Zukunft immer genügend sauberes Wasser zur Verfügung zu stellen und wir würden in diesem Falle unseren Mitarbeiter vor Ort beauftragen jede Woche einen Kontrollbesuch zu machen ob diese Bedingungen dann auch eingehalten werden.
Das wäre die vermutlich bessere Alternative als das Reptil so ganz seinem Schicksal zu überlassen, auch wenn die Gefahr besteht, dass eine Erneuerung dazu benützt wird, um diese als ‚Attraktion‘ zu präsentieren und damit BesucherInnen anzulocken (was aber höchstwahrscheinlich nicht der Fall sein kann, weil die Menschen das Tierleid nicht erkennen – es sie somit völlig unbeeindruckt lassen wird, ob das Becken neu gemauert oder ob Wasser darin ist) …

Und noch Neuigkeiten zu den Berberaffen von Ried; diese müssen nun endgültig im alten Gehege bleiben, es hat einen Kniefall der Sachverwalterschaft gegeben; es wurde ein neuer Verantwortlicher bestellt, der sich um das Wohlergehen der Tiere kümmert. Die vorherige ‚Besitzerin‘ hat nur mehr Besuchsrecht. Es sind Beschäftigungsmöglichkeiten angeschaffen worden, mehrmals monatlich gibt es einen tierärztlichen Besuch sowie Reinigungsarbeiten. Auch ein Programm zur Förderung des Spieltriebes und zur Bekämpfung der Langeweile wurde entwickelt.
Wir sind eingeladen uns die neuen Bedingungen vor Ort anzusehen.
Es ist schade, dass hier eine riesige Chance auf ein komplett neues Leben für die Tiere in einer Auffangstation vertan worden ist; all unsere Bemühungen dahingehend, so erfolgreich sie gewesen wären, wurden vereitelt, und dass obwohl für die Eigentümerin bei einem Umzug keinerlei Kosten angefallen wären…
Nun gilt es sich auf die Gegebenheiten einzustellen, die neuen Bedingungen einzustufen – und dementsprechend zu überwachen. Hoffen wir das Beste, wir werden sehr bald wieder berichten!

‚Kontroll’besuch von anonymen TierrechtsaktivistInnen anfang März; wieder liegen Unmengen von verfaulendem Obst und Gemüse im Gehege…

respekTIERE IN NOT konnte die Auffangstation in Sarajevo nach längerer Zeit wieder einmal unterstützen – was dabei ganz fantastisch ist: es gab eine englischsprachige Broschüre für Kinder über den Umgang mit Tieren, ganz exzellent und einfühlsam geschrieben; RespekTiere konnte einen Übersetzerin derselben ins Serbo-Kroatische zu finden und die großartige Frau Renate Heimann von www.tierhilfe-montenegro.de (bitte informieren Sie sich auf diesen Seiten über den unglaublichen Einsatz für die Streunertiere Montenegros!) schaffte es tatsächlich die Rechte zu sichern und einen Verleger zu organisieren, der nun diese Broschüre in großer Auflage druckfertig machte So geht an diesem Wochenende ein schwerer Karton mit hunderten Exemplaren nach Sarajevo und wird dort von der Frau Goga, die noch immer mit größtem Einsatz das Leid der Straßentiere bekämpft, an Kinder verteilt! Super!!!!

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