Unglaublicher Erfolg in Rumänien!

Nach nur vier Tagen ist der riesige Erfolg perfekt – RespekTiere, dem Sternenhof und Hope for Animals ist das unfassbare Kunststück gelungen, das Todes’asyl‘ im rumänischen Slatina für immer zu schließen!

Dank des konsequenten Vorgehens der drei Vereine ist es nun Tatsache – der neue Veterinärinspektor war gestern mit Speranta Pentur Animale (Hope for Animals) vor Ort, die Hunde wurde gezählt – 114 Streuner waren noch vor Ort – und das Auflassen des grausamen Lagers wurde beschlossen.
Alle Hunde werden nun tierärztlich betreut, kastriert und letztendlich dorthin zurück gebracht, wo man sie eingefangen hat. Sie stehen dann unter Schutz der Stadt, markiert, dürfen nicht wieder eingefangen und sonst wie belangt werden!
Der für die Todesstation zuständige Tierarzt wurde fristlos gekündigt, ebenso die Angestellten des furchtbaren Ortes – und das Shelter wird aufgelassen, für alle Zeiten geschlossen.



Ihre hunderten Protestmails haben die Wirkung nicht verfehlt – zusammen haben wir das Unmögliche möglich gemacht – 114 und die sieben von uns ‚entführten‘ Hunde dürfen weiter leben, die Gefahr für sie ist endgültig gebannt! Und ebenso wichtig: die Stadtbeamten werden sich in Zukunft alle Schritte genau überlegen, werden das Streunerproblem viel menschlicher angehen, denn sie wissen nun von der geballten Macht vereinter Tierschutzorganisationen! Wir sind irrsinnig stolz darauf ein Teil dieser Entwicklung gewesen zu sein dürfen!
Zudem war der Aufschrei in Rumänien riesengroß, es ist uns mit dieser wirklich spektakulären Aktion gelungen das Bewusstsein der Bevölkerung zu schärfen. Die schrecklichen Rumänien-weit im Fernsehen veröffentlichten Bilder und die vielen, vielen Zeitungsberichte konnten die furchtbare Situation der Streunerhunde eindrucksvoll einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und werden ihren ganz großen Teil dazu beitragen, der neu entflammte Diskussion über geplante Massenmorde an abertausenden Hunden eine neue Perspektive zuzufügen, die letztendlich die Menschen vielleicht sogar umzustimmen vermag, die Pläne der Regierung nicht als gegeben hinzunehmen.

Sie sehen, es ist wie wir immer wieder betonen – wenn wir TierschützerInnen zusammenhalten, dann ist alles möglich – letztendlich auch irgend wann die Befreiung der Tiere!
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